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Heidelberger Anzeiger: unparteiische Tageszeitung für jedermann — 1884

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https://doi.org/10.11588/diglit.42543#0125

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Erscheint täglich, Sonntag! ausge-
nommen. Preis monatlich 20 Pfg.,
Mit dem Illustrierten UnterhaltungS-
blatt nur 32 Pfg.


Wird in alle Häuser der Stadt
verteilt und an den Straßenecke»
angeschlagen.
Alle Zusendungen werden franko
erbeten.

Buchdruckerei und Expedition: Krämergasse Nr. 1.

Mittwoch, den 27. Februar

vis vssräisuriA tmüet Oormerstaa I^aedmittaA 3 Ildr


i

in

In Gebinde«.
Nai.

In Flaschen.
neue Sendung empfiehlt

Z. 6.

Neckarau, äsn 26. vsbruar 1884.
Vie LoorckigunZ linäet nücftsion vonnersiuss, äen 28. Zs., um
3 vdr nacbmittaAs statt.

Heiäsldsi-F, äou 27. Dodruar 1884.
k. 8. statt z'cüer kesouäercu ^usaZc.

Eine Knde-EimiihtuAS,
Steigsystem, von I. Blank hier ange-
fertigt, bestehend in großer Zinkbade-
WaNNS, kupfernem, 1,60 Nttr. hohem
Badeofen, Marmorplatte nebst zwei
Auslaufhahnen und den dazu gehörigen
Zu- und Ablaufröhren. Alles in vor-
züglichem Zustande ist wegen Wegzugs zu
verkaufen. Näheres in der Expedition.

„Unmöglich, denn sie unterhielten sich in einer
Sprache, welche mir völlig fremd ist."
„Wissen Sie, ob Pedro Corral in den letzten
Tagen vor den beiden Verbrechen in der Nähe
Ihrer Villa gesehen worden ist?"
„Mein Diener hat mir allerdings mitgeteilt,
daß er gestern abend, als er das Thor geschlossen,
in demselben Augenblicke, wo Paul mit uns wieder
den Salon betrat, Pedro Corral am Saume des
Waldes gesehen habe."
Jupin erhob sich und sich an Fernande wendend,
sagte er:
„Guten Mut und gute Hoffnung, Fräulein;
wir Beide werden den Kapitän retten; von heute
an mache ich mich an's Werk, und mit Gottes
Hülfe wird es mir gelingen, den Schleier des
Geheimnisses zu lüften."
Damit verließ er, ohne sich weiter auszudrücken,
dos Z mmer und ließ die Gräfin d'Ascagne und
ihre Tochter in einem nicht geringen Erstaunen
zmück.
Unterdessen hatte man Paul de Chambarrans,
wie wir wissen, weggeführt. Wenn man ihm auf
diesem schmerzlichen Wege gesagt hätte, daß seine
Prüfungen noch nicht zu Ende seien, so würde er
es kaum geglaubt haben.
Hatte er ja auch bis dahin so zu sagen bereits
den Leidenskelch bis zur Hefe geleert. Er, der
ehrenhafte und ritterliche Soldat hatte sich in
Gegenwart Derjenigen, welche er liebte, der häß-
lichsten Verbrechen beschuldigen hören müssen: des
Diebstahls in Verbindung mit Mord!
Aber das grausamste Leiden wartete noch seiner:
die Confrontation mit der Leichs des Opfers!
Diese gerichtliche Formalität, noch ein Ueberrest
aus-alter Zeit, mag in gewissen Fällen ihr Gutes
haben, aber das Gefährliche bei der Sache besteht
darin, daß dieselbe oft einem völlig Unschuldigen
jene Kaltblütigkeit ganz benehmen kann, deren er
so sehr bedarf, um einen Verdacht zu beseitigen,
der etwa auf ihm ruht.
(Fortsetzung folgt).

1884.

Joh. Heinrich Fries, anderseits Ludwig
Treiber Ehefr., geb. Gerlach von Wieblingen.
11.
7 Ar 75 qm. Acker im unteren Frauen-
end Nr. 152, Plan 1 nach Lagerbuch —
nach dem Güterverzeichnis S. 582 Nr. 4366
gleiches Maß daselbst; einseits Gg. Busch II.
Ehefr., geb. Pfisterer, anderseits Jak. Arnold.
Wingertsbezirk im Berg.
12.
1 Vrtl. 93,92 Rthn. bad. Maß -- 17 Ar
45,28 qm. Reichsmaß Weinberg und Acker
in der hohen Gaß, nach Lagerbuch — nach
dem neuen Güterverzeichnis S. 238 Nr. 1674
19 Ar 96 qm. Ackerland daselbst; einseits
Georg Michael Lang, anderseits die hohe
Gaste.
Heidelberg, den 26. Februar 1884.
I. Bürgermeisteramt:
Bilabel.

Verlobten beitragen zu können, wieder ein wenig
färbten.
„Zunächst," hob Jupin nunmehr an, „muß
ich einen Umstand berühren, der Ihren Schmerz
aufs Neue erregen wird, aber cs muß sein, denn
gerade hier wird sich für mich vielleicht ein schwacher
Lichtschimmer ergeben. Es handelt sich um die
arme Juana Vasquez."
Bei diesem Namen zitterte Fernande heftig.
„Kannte Juana außer den Verwandten und
Freunden, welche in Ihrem Hause aus- und eingingen,
noch andere Personen?" frug Jupin sich an die
Mutter und Tochter wendend. „Diese Frage, welche
Ihnen ohne Zweifel sonderbar dünken wird, ist
von einiger Bedeutung."
„Ich glaube nicht ... daß das unglückliche
Kind mit anderen Leuten in Berührung kam, als
mit denjenigen, welche gewöhnlich hierher kamen,"
antwortete die Gräfin; „es konnte auch wohl kaum
anders sein, weil sie stets nur mit Fernande und
mit mir ausging."
„Sie stand also mit Niemanden draußen in
Verbindung — dessen sind Sie gewiß?"
„Durchaus gewiß," bestätigte Madame
d'Ascagne.
„Mit Ausnahme eines alten Juwelenhändlers,"
ergänzte Fernande, „welcher von Zeit zu Zeit uns
seine Waren vorlegen kam. Sonst war unsere
Thür für alle Fremden geschlossen."
Ein Juwelenhändler!" sagte Jupin lebhaft.
„Ein großer hagerer Greis, der eine Binde
über dem linken Auge trägt?"
„Ja, so ist's," bestätigte die Gräfin.
„Vor dem Kriege wohnte er auf derselben
Etage mit dem Kapitän?"
„Allerdings; aber in Folge von Vorfällen,
welche das Leben Paul's in Gefahr brachten, ist
Pedro Corral weggezogen.
„Welche Vorfälle meinen Sie?" frug Jupin.
„Hat mein Neffe Ihnen niemals davon erzählt?"
„Niemals, Frau Gräfin, und ich würde sehr
begierig sein, dieselben kennen zu lernen."

Madame d'Ascazne erzählte alsdann den
sonderbaren Besuch der Klapp-rschlange bei Paul
de Chambarrans und die Geschichte mit dem Balkon.
„Wertvolle Mitteilungen," sagte Jupin, „und
es wundert mich sehr, daß der Untersuchungsrichter
in diesen so eng zusammenhängenden Vorfällen
nichts anders als einfache Zufälligkeiten gesehen hat."
„Sind Sie der Meinung, daß diefelben mit
Absicht und Ueberlegung geschehen sind?" versetzte
die Gräfin.
„Auch Dir ist das sonderbare Thun des
Juwelenhändlers während des Krieges aufgefallen,"
versetzte Fräulein d'Ascagne. „Mehrere Male ist
er unter einer Verkleidung gesehen worden; eines
Tages durchstrich er die Gegend als Bettler gekleidet,
am folgenden Tage trug er einen Bauernkittel
und man erzählte sich ganz leise, daß er ein
Spion sei."
Bei dem Worte „Spion" konnte Jupin einen
Ruf des Staunens nicht unterdrücken, und sein Blick
funkelte.
Kein Zweifel mehr," sagte er, „Alles steht
mit einander in Verbindung: der Elende, welcher
meinen Kapitän an den Major Riff verraten hatte —
damals in der Nacht, und der alte einäugige Bauer,
welcher unfern Aufenthalt im Walde von Rambouillet
ausgekundschaftet hat, find nur ein und dieselbe
Person, Pedro Corral."
„Ja, ja," versetzte Fernande, welche nach und
nach zu derselben Ucbcrzcugung Wie Jupin gekommen
war, „nur er kann es sein, und wenn Paul einem
sicheren Tote entronnen ist, so hat er es nur Ihrer
Klugheit und Umsicht zu danken."
Der Polizeibeamte verbeugte sich ob des
Complimentes, welches Fernande ihm gemacht hatte
und sagte dann:
„Einen groben Schritt haben wir nunmehr
bereits gethan, weil auch Sie meiner Meinung sind,
daß dieser Juwelenhändler ein Feind Ihres Ver-
lobten ist; das Einzige, was uns zu wissen übrig
bleibt, ist die Ursache dieses unversöhnlichen Hasses."
„Sie fragen uns da etwas Unmögliches,"

Leuts krüd 5 Ddr verscdioä sanft uacd modr-
zvöodoutliodor Xraukdoit unser geliebter Hatte, Vater,
8odu, Lruäer unä 8eiizvaAer, Herr Damjuior
Hlsxanäsr 0uot2

Dunkel.
Nach dem Französischen bearbeitet von I. Rüttgers.
(32. Fortsetzung.)
„So ist es," antwortete der Polizeimann.
„Jupin, ich bin bereit, Sie anzuhören."
Jupin ließ sich auf die Einladung der Gräfin
Zwischen dieser und ihrer Tochter nieder und brachte
wgleich das Gespräch auf das heikle Thema.
Mit Aufbietung aller möglichen Vorsicht gelang
E ihm, Fernande so schonend als möglich die
Nachricht von der Verhaftung Paul's mitzuteilen,
Und indem er dieselbe in geschickter Weise als die
Folge eines Irrtums der Polizei darstellte, führte
mne Enthüllung keine jener heftigen Erschütterungen
herbei, die er mit Recht sonst hätte befürchten müssen.
Einige Zeichen des Erstaunens, einige Thränen,
Welche er alsbald durch tröst- uud hoffnungsvolle
Worte zu trocknen wußte - das war Alles.
„Ja, Fräulein," sagte Jupin, nachdem er seine
Erzählung beendet hatte, „die Unschuld meines
Kapitäns ist in meinen Augen so klar wie die
^onne und ich schwöre Ihnen, den oder die Urheber
°wser beiden Verbrechen zu entdecken, wofern Sie
mir bei Erfüllung der Aufgabe helfen wollen, welche
"h mir gesetzt habe."
„Sprechen Sie . . . was soll ich thun?" frug
Fernande. „Wenn mein Leben nötig wäre, um
'M zu retten, so würde ich es gerne hingeben."
„Sie sollen es im Gegenteil wie einen kostbaren
Schatz zu erhalten suchen — im Interesse desjenigen,
»er Sie liebt," erwiderte der Polizeimann, „denn
Wird ihrer ganzen Liebe bedürfen, um eines
^»ges die harten Prüfungen zu vergessen, welche
hat erdulden müssen. Jetzt möchte ich Sie um
filfige Angaben bitten, welche mir notwendig sind,
um die Nachforschungen zu beginnen, welche ich
«»stellen will.
„Ich bin gerne dazu bereit und ich werde
Men auf Alles antworten," sagte Fräulein
«ÄScagne, deren Wangen sich bei dem Gedanken
»» die Möglichkeit, vielleicht zur Befreiung ihres

versetzte Madame d'Ascagne, „wie wollen Sie auch
daß wir auf Ihre Frage antworten können, da
wir ja nicht in seine Geheimnisse eingeweiht sind?"
„Es gibt kein Rätsel, Madame," sagte Jupin,
„dessen verborgene Lösung nicht einstens an den
Tag kommt, und uns Poiizeileutcn ist es oft durch
ganz einfache Schlüsse gelungen, den Schleier zu
lüften, welcher ein anscheinend ganz undurch-
dringliches Dunkel einhüllte."
„Seit wann stehen Sie mit Pedro Corral
in Verbindung?"
„Zwei oder drei Jahre nach dem mexicanischen
Kriege tauchte er zuerst hier in der Gegend auf;
wir sahen ihn öfters in der Näh- unserer Wohnung,
und jedes Mal, wenn er uns begegnete, blieb er
stehen, um uns zu grüßen."
„Weiter," sagte Jupin.
„Eines Tages — es war indeß lange nach
diesem Zusammentreffen— erschien er bei mir und
bot mir einige wenig wertvolle Juwelen zum Kaufe
an. Er schien so unglücklich, daß ich ihm in einer
unwillkürlichen Anwandlung von Mitleid einige
abkaufte. Seine Besuche, die früher selten waren,
wurden jetzt häufiger; oft entschlüpfte ihm bei unseren
kurzen Gesprächen ein spanisches Wort, und Juana,
welche diese Sprache keineswegs verlernt hatte,
hörte ihm gern zu und sprach gern mit ihm in
ihrer Muttersprache. Pedro Corral schien es ebenso
sehr zu freuen, sich mit einer seiner Landsmänninnen
unterhalten zu können."
„Ah!" sagte Jupin.
„Aus all' diesem bildete sich eine Art von
Freundschaft," fuhr Madame d'Ascagne fort,
„welcher ich übrigens keinerlei Bedeutung beilegte,
zwischen Beiden. Oft begleitete Juana, die hier
ganz frei und ungebunden lebte, ihn bis zur Thüre
unseres Hauses, und ich erinnere mich jetzt wie sie
sich oft im naheliegenden Walde bei einzelnen
Gelegenheiten, welche jedenfalls ganz zufällig waren,
trafen und dort mit einander plauderten."
„Könnten Sie mir nicht den Gegenstand ihrer
Gespräche angeben?"

im 30. Dodous^adro.
Vie ti'iuimiileii stiiiterbliebeiieii.

Die trmemdm HintttblikbMN.
Heidelberg, den 27. Februar 1884.
Die Beerdigung findet heute nachmittag 4 Uhr statt.

Irrem Gredilreform
Am Schuhe gegen schädliches Creditgeben).
Etwaige Abmeldungen der im Dezember und
Wumar eingereichten Posten wollen bis zum 1. k.
Mts. geschehen.
Heidelberg, den 27. Februar 1884.
Der Vorstand.

Nr. 49.

Todes-Anzeige
Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung von dem
gestern früh halb 3 Uhr erfolgten Ableben unserer geliebten Mutter,
Großmutter und Schwiegermutter
Luise -Mossert, geb. Dori
im Alter von 71 Jahren.

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wagen besorgt unter
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Hem. Eppler, Pfaffcngasse 11
vormals Niederreiter L Schroth.
Jede Art Verpackung in Glas, Porzellan,
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jede Entfernung werden unter billiger Be-
dienung angenommen.

Verpachtung.
Auf Antrag der Witwe des Privat-
manns Peter Heinrich Schaaff,
Anna Katharina, geb. Zöller, werden am
Montag, den 3. März d. I.,
nachmittags 2 Uhr
auf dem Rathause dahier, im Bürger-Aus-
schußsaal die untenbeschriebenen, in neun-
jährigen Zeitbestand zu verpachtenden Liegen-
schaften versteigert, wozu Pachtliebhaber
eingeladen werden.
Im Oberfeld.
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Nr. 54, nach Lagerbuch — nach dem Güter-
verzeichnis Seite 287 Nr. 200.0.
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j —36Ar 18,00 qm. Reichsmaß Acker im
.dem Güterverzeichnis S. 398 Nr. 2985
! gleiches Maß Acker im Sandloch; einseits
s Frhr. von Wamboldt, anderseits Thomas
Kreckel.

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Das deute krude um 5 Vkr erkoIZte Vdleben unseres
deden Dattcn, Vaters, 8odnes un6 Lruäers, 6es
Herrn Or. mscl. Xsrl Alt,
praktischer tkrxi zu Xoclcarau,
teilen ivir teilnednienäen Verrvaitttcu und l'rsunäen dier-
clured mit.

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8 Ar 26 qm. Acker in der V. Gewann
Nr. 153 nach Lagerbuch — nach dem Güter-
verzeichnis Seite 306 Nr. 2141 ebenfalls
8 Ar 26 qm. in den Bcmdweiden; einseits
Züllig-Hill'sche Stiftung, anderseits und
oben Güterwege.
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56 Ar 95 qm. Acker in der XI. Gewann
Nr. 478 nach Lagerbuch — nach dem Güter-
verzeichnis S. 325 Nr. 2326 gleiches Maß
Acker in der unteren Vogelstang; einseitsJoh.
Mich Pfisterer, anderseits Friedrich Gamber.
4.
5 Ar 64 qm. Acker in der Xl. Gewann
Nr. 514 nach Lagerbuch — nach dem Güter-
verzeichnis S. 353 Nr. 2636 gleiches Maß
in der unteren Bosseldorn; einseits Gg.
Ludw. Kaltschmidt von Rohrbach, anderseits

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1 Morgen 87,20 Ruthen bad. Maß
— 43 Ar 84,80 qm. Reichsmaß Acker in
der Schleichengewann Nr. 289 nach Lager-
buch — nach dem Güterverzeichnis S. 388
Nr. 2909 — 43 Ar 85 qm. daselbst;
cinseits Heinrich Schweickart, anderseits
Lorenz Bauer.
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bei Wieblingen Nr. 463, Plan I. nach
Lagerbuch — nach dem Güterverzeichms
j S. 530 Nr. 3889 gleiches Maß im Enten-
Vfuhl; einseits Gg. Jak. Zimmermann,
anderseits Friedr. Weiß.
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16 Ar 24 qm. Acker im mittleren Rittel
Nr. 493, Plan I nach Lagerbuch — nach
dem Güterverzeichnis S. 524 Nr. 3854
gleiches Maß daselbst; einseits Jak. Bauert
Wwe. in Wieblingen, anderseits Frhr. von
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chemische Wasch-Anstalt, Plöck-
straße 56 a.

Holz-Versteigerung.
Die Großh. Bezirksforstei Heidelberg versteigert
Mn unverzinslicher Borgfrist oder Rabattbewilli-
SUng bei Barzahlung aus den Domänenwaldschlägen
"Steigenhang" und „Breitried" bei Zieaelhausen
Montag, den 1V. März d. I.,
früh halb 10 Nhr
im Adler in Ziegelhause»
Eichstämme, 10 Stück eichene und 50 Stück
buchene Wagnerstangen, 26 Ster buchenes Scheit¬
holz, 1. Kl., 289 Ster do. 2. Kl., 473 Ster do.
3. Kl., 13 Ster eichenes und 66 Ster gemischtes
Scheitholz, 3. Kl.
Dienstag, den 11. März d. I.,
früh halb 10 Uhr,
im Adler in Ziegelhaus««
«29 Ster buchenes und 60 Ster gemischtes Prügel¬
holz, 9925 Stück buchene und 4400 Stück ge-
mischte Wellen, 7 Lose unaufbereitetes Reisholz
ous Haufen.
, Die Domänenwaldhüter Tauer und Sattler
MZiegelhausen zeigen das Holz auf Verlangen vor, Martin Arnold.

Van Houtsri's
reiner lösliodsr
r»brik»°t°» L, l. van iloutsn Lt loon,
Wsk8p w NV!-l.äW.
2u Kaden in äen meiglen keinen veiioa-
1S8S-, Oolonislvaaren- u. vro^usndanäiA.
in Vosen >/- ko. » Li. 3.30, '/«ko. ü LI. 1.80 u.
V« ko. ü Ll.0.9o. kreise ditte ru deaodlsn.
Noch einige Sutt
Malz-Treber
der Woche abzugcben.
Hridrldrrgkr Mesdimmi
(vorm. Klcinlein).

Pfänder-Versteigerung.
Mittwoch, den 5. März l. I.,
Werden ^mllädü^^ Sandloch, Nr. 29'nach Lagcrbuch — nach
bis X L- ftaorqrpkn ^eiyyaus oayrcr me, K
ms dahm weder ausgelösten noch erneuerten
Pfänder vom 1. bis 16. Juni 1883, von
40096 bis Nr. 41295 öffentlich gegen
Barzahlung versteigert.
Am Bersteigerungstag bleibt die Anstalt
bormittags geschlossen.
Heidelberg, den 27. Februar 1884.
_ Städt. Feihhaus-Verwaltulls.
Fahrnis-Versteigerung
Donnerstag, den 28. Februar,
sorgens 9 rrnd mittags 2 Uhr
Werden durch den Unterzeichneten Heu
8asfe 2, eine Stiege hoch:
2 Schränke, 2 Kommoden, 2 Sekretäre, >
ein Schreibtisch, 2 Pfeilerschränkchen,
1 Kanapee, 6 Polsterstühle, 1 Klavier,
Wasch- und Nachttische, 1 kleines Schränk¬
chen, 1 Aktenschrank, 1 Fauteuil, 3 Steh¬
pulte, 2 ovale Tische, 6 Bettladen mit
Rost, Matratzen u. Federbettung, Spiegel
und Bilder, "l Wanduhr, 2 silb. Taschen¬
uhren, Kleider, Weißzeug, Vorhänge,
Vorlagen, Glas, Porzellan und sonstiges
Hausgeräte
gegen Barzahlung versteigert.
Gg. Kaytzer, Gerichtstaxator,
Burgweg 5.

tiMMr OiU.
DoimerstaA Vdsuä von 6 dis
< Ildr krode kür äio Dämon.
Emgklischn Kirchlicher.
Heute Mittwoch '/-9 Uhr Probe für die Herren
und Damen. Wegen Erledigung wichtiger Vor-
igen zum Landeskirchengesangsfest in Karlsruhe
°Met mau dringend um vollzähliges Erscheinen.
Dürr.

9.
56 Ar 50 qm. Acker im vorderen
Klingenbühl Nr. 641, Plan II nach Lager-
buch — nach dem Güterverzeichnis S. 504
Nr. 3720 gleiches Maß daselbst; einseits
Gg. Wäsch III von Eppelheim, anderseits
Phil. Jak. Fießer Ehefrau, Elise geb. Förster
in Eppelheim.
10.
39 Ar 15 qm. Acker in der vorderen
Buschgewann Nr. 872, Plan II nach Lager-
buch — nach dem Güterverzeichnis S. 475
Nr. 3517 gleiches Maß daselbst; einseits
 
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