von
Verantwortliche
Druck Ulli» Bekiag von M. Mich, L»st<« m vewetoer».
Frau vr. Vkur,
Bcrgheimerstr. 18.
Für einen jungen Mann, welcher die Berech-
tigung zum Einjäbr. besitzt, wird eine passende Lehr-
stelle in einem hiesigen Handlungshause gesucht.
G sl Offerten mit Bedingungen unter G. 8V an
die Exped. d. Bl. höfl. erbeten._
deteS Mädchen, welches im Nähen, Bügeln und
Kleidcrmachen Erfahrung hat, als Stütz- der Haus-
frau, ins Zimmer oder als Kind rmädchen. Näheres
Bureau der Abt. V. des Frauenvereins,
Kmpfengasse 8.
Schlag auf den Kopf gab,
daß er gerichtlich belangt
Die Parterre-Wohnung Großemantcl-
gasse 18 ist auf Ostern zu vermieten.
Seminargottesdienst.
Freitag, den 14. November, abends 5 Uhr
St. Peterskirche Herr Kandidat Lepp.
20 MM Belohnung
demjenigen, welcher mir den Menschen, der
meiner Köchin Sonntag, den 26. Oktober,
abends gegen halb sieben, innerhalb des
Gartens einen
so nachweist,
werden kann.
Auf Wttn zu vermieten
einem Laden" woselbst dasselbe auch in^der vaa°'ie
Gesucht
ein junge» gebildetes Mädchen in einen Laden.
Zu erfragen bei
3« vermieten
ein unmöbliertes Zimmer, Hauvtstroße 210, 3. St.
Billig zu vermieten
ein gut möblier t>s Zimmer, Schloßberg 3, 3 Tr.
Zu vermieten
ein Zimmer mit Küche und Wasserleitung, Krah-
nengasse 5._
Hl» bermieten
eine kleine Wohnung an eine oder zwei stille Per-
sonen, Ksselgasse 1.
Gesucht
auf Weihnachten ein ordentliches Mädchen, das
alleKüchen- und Zimmerarbeiten gründlich versteht.
Anweldung-n von 3—5 Uhr Anlage 27, parterre.
Eine Frau empfi hlt sich als Krankenwärterin,
geht auch zu Wöchnerinnen. Zu erfragen Rohr-
bachrstcaße 52 im 4 Stock.
Für Ausländer
1—2 feine Zimmer im 1. Stock zum 15. oder 1.
zu vermieten. Gute Pension mit deutscher Sprache
im Hause. Zu erfragen in der Exp d. d. Bl.
Drei bis vier solide Leute erhalten guten
Mittag- und Abend isch. Näheres im Verlag.
8M6vi ?rok. I)r. .IllZer,
aus 6er meek. IricoUveberei
6. A. 8ekober, 8tuttFL?t, als:
H6MÄ6I1 kür Herren unü vamen,
UnterMvLeu, ilnt6iiio86n, I»eid-
Vinützv, 8veL6N, IIv86vträ86r eie.
in grosser ^.usvaiil.
jiliklMi wd M.
Karantiestompel. — jVuturäoiite ?arbsn.
Unuptstrnsse 112.
Auf k. Gster» ;«tnieten gesucht
im westl St-dtl ile eine Familienwohnung von
8—9 Zimmern mit Zugehör. Offerten unter
W. 10V an die Erp d d. Bl._
Zu vern ieten ein kleine« Zimmer mit Bett
auf 1. Dezember, Flonngasse 5.
Sogleich ein einfach möbliertes Zimmer"zu
vermieten, Brunnengassc 22.
Auf k. Oster» zu uiietc« gesucht
im westl. Stadiictt eme Wohnung von 3—4 Zim-
mern, Küche undZub hör, an oder zunächst dcrHaup'-
Pratze. Offerten unter A. H. in der Exp d. d.
Bl. abzugeben.
/Line geübte Büglerin empfiehlt sich in und
IN' außer dem Hause. Zu erfragen Plöckstraße 1.
Auf 1.Dezember ein tüchtiges Zimmer-
A wädchen mit guten Empfehlungen ge-
sucht. Zu erfragen in der Expedition.
Gewandte Kellnerinnen suchen Stellen.
— Frau Aydt, Krahnengasse 5.
fs» Li HA suchen sogleich Stellen,
ZVt V ty L kS Mitt lbadg iss- 16._
Ein solides, braves Mädchen welches kochen
kann und sich allen häuslichen Arbeiten unterzieht,
sucht sofort Stelle. Zu erfragen Obereneckar-
stratzc Nr. 19.
Ein möbl. Zimmer mit gutem Mittaastisch zu
30 Mk. wonati. ?u vermieten. Näheres im Anzeig r.
Heidelberg. Nächsten Freitag soll von Seiten
des Bürgerausschusses über die Errichtung eines
Ecfrischungs-Pavillon's im landwirtschaftlichen Gar-
ten Beschluß gefaßt werden. Obwohl in den hiesigen
Blätt. rn die Sache schon mehrfach und zwar meist
in befürwortender Weise besprochen wurde, so glauben
wir doch, die Mitglieder des Bürgerausschusses noch-
mals auf die Wichtigkeit eines derartigen Pavillon's
iür unsere Stadt aufmerksam machen zu sollen.
Durch die Errichtung desselben würde einem schon
lange, besonders von Seiten der Fremden, gefühlten
Bedürfnis abgeholfen werden. Es würde dadurch,
befand;rs für die Sommerabende, ein Bereinigungs-
punkt für Fremd?, wie Einheimische geschaffen wer-
den, der zugleich unserer Anlage zu einer wesent-
lichen Verschönerung und Zierde gereichen würde.
Da ein solcher Pavillon jetzt augenblicklich durch
eine günstige Gelegenheit zu einem verhältnis-
mäßig billigen Preise erworben werden kann, auch
die Herstellungskosten so mäßig sein werden, daß
die Zinsen und die Amortisation des im Ganzen
12 bis 14 Tausend Mark betragenden Kapitals
durch die Verpachtung der Restauration reichlich
gedeckt werden, sich auch für die nächsten 6 Jahre
bereits ein solventer Pächt- r gefunden hat, so wer-
den wohl gegen die Annahme der Position keine
stichhaltigen Gründe geltend gemacht werden können.
Wir sind der festen Hoffnung, daß der
BürgerauSschutz sich nicht abermals, wie bei Gelegen-
heit des früheren LeerS'schen Projekts, gegen die
Vorlage ablehnend verhalten wird, sondern Alle»
thun wird, um diese für die Verschönerung unserer
Stadt überhaupt und deren Entwickelung zur Frem-
denstadt gleich wünschenswerte Einrichtung in'S
Leben zu rufen._
Die gestrige H Idelberger Zeitung enthält, wie
schon öfters, ein Plaidoyer zu Gunsten der Errich-
tung einer Erfrischungshalle in den neuen Anlagen.
Da diese Angel genbeit morgen zur Entscheiduikg
gelangen soll, so sind, wie bei jeder Absicht resp.
Eingabe zur Eröffnung irg-nd welcher Restau-
ration rc. die Fragen gründlich zu vmtrlreren:
1. Liegt wirklich ein Bedürfnis zur Errich-
tung einer Restauration (zu Deutsch:
Erfrischungshalle) an beregtem Platze vor?
2. Und wenn auch, — glaub: man dem Unter-
nehmen eine sichere Zukunft und Fre-
quenz vor» Dauer garantreren zu können,
dah selbst bei nötiger Zinsgarantie später
nicht doch einmal Anlage, Kapital und Lokal
nahezu brach liegen wird?
Stadt-Theater Heidelberg.
Freitag, dm 14. November 1884
12. Vorstellung im 1. Abonnement.
Eine Gastrolle Ludwig Devrient's.
Original-Schwank in einem Aufzuge von
Wilhelm Kläger.
Darauf:
Kie lmt ilir Herz eMM.
Lustspiel in einem Aufzuge von Müller vor»
Königswinter.
Zum Schuß:
oder: Ein Miidchev-Nenstonat.
Posse mit Gesang in einem Akt von E. Jakobson.
Kasseu-Eröffnung h-7jlhr.A-f.7Khr. Eude gejeu lOKHr.
Allgemeine Weltgeschichte! Altertum" von
Ferdinand Justi und G. F Herzberg. Mittel-
alter von I v. Pflugk-Harttung. Neuere Zeit
von M. PH l ppson. Neueste Zeit von Theodor
Flate. Mit 2000 authentischen, kultnrhi -ori'chen
Abbildungen. 10 Bände; gr. 8°. Berlin, Grote
In ca. 140 wöchentl. Li-fg. ä 1 Mk.
Die Pcincipien, welche in dies r Geschichte der
Welt zur Durchführung kommen: Teilung der
wissenschaftlichen Arbeit unter mehrere, besonders
befähigte, auch nach der Seite allg mein verständ-
licher Darstellung und lebendiger Schilderung
bewährte Geschichtsschreiber, sowie die Mitwirkung
gewissenhaft ausgeführter Abbildungen als geschicht-
lich s Lehrmittel, verleihen diesem Werke eine
b sondere Bedeutung. Und umsomehr empfiehlt
sich diese neue Grote'sche Weltgeschichte der allge-
meinsten Beachtung, als sie die mit ihrer Methode
verbundenen Vorteile popularisiere« und aus dem
Kreise der oberen Zehntausend heraus ollen den
Vielen zuführen will, welche strebsam au sich
b lden. Die nun bereis vorliegende dritte Lieferung
führt zunächst auf Seite 97—115 die Geschichte
des alten Aegypt ns fort und beginnt alsdann
mit Seite 117—144 diejenige Assyriens. An Jllu-
strat on-.-n enthält das Heft 16 Textbilder, 4 Tafeln,
1 Farbendruck und eine Karte._
Hessen «Nassauer Rentenbriefe. Die
nächste Ziehung dieser Rentenbriefe findet Mitte
Nov mber statt. Gegen den Kursverlust von ca.
1'/. PCt. bei der Auslosung übernimmt das Bank-
haus Carl Neuburger, Berlin, Franzö-
sische Strass« 13, die Versicherung für eine
P ämi- von 4 Pfg. pro 10V Mark.
in der kaufmännischen Correspondenz der französ.
Sprache gesucht. Offerten unter R. S. 22 an
die Exp d. d. Bl. erbeten._
Eine junge Französin wünscht einige
Stunden in ihrer Sprache zu erteilen.
Näheres in der Expedition.
Ei« Krankenwärter, mit den
besten Zeugnissen versehen, sucht Stellung
Näheres Hauptstraße 58.
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Offerten unter K. H. an die Expedition ds. Bl.
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sogleich oder auf Weihnachten eine kleine, freund-
liche Familierttvohnurg, Hauptstrasse 210, 3. Stock.
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eine Wohnung, bestehend aus 3 Z-mmern, 1 Alkov,
Küche, Garten und Bleichgenuß, auf Ostern 1885
zu vermuten. Näheres Hinterhaus, eine Treppe.
Ein Möbliertes Zimmer für 10 Mä^zü vei>
mieten, Bauamtsgasse 7.
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i Wird eine hübsche Wohnung von fünf geräumigen
Frau Albrecht, Hauptstraße 54. Zimmern n bst Zubehör in freundlicher Lage von
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wünschnoglttch Sülle als Zimm-rmädche i, Privat-, in^der Exped. d. Bl. abzugebelu_
Hotel- oder HauSmädch-n. Gute Zeugnisse liegen - Möbl. Mausardenzimmer mit Cabinet,
vor. Zu erfragen Bussemergasse 20. i Buraweg 12.
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aus guter Familie sucht eine Stelle in!
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GMtevgenuss; ebendaselbst ein großer Keller.
Möb.i-rte Zimmer für Studenten oder
Kaufleute mit oder ohne Pension zu ver-
mieten. Näheres Markt 7.
Wohnung,
bestehend aus 6 Zimmern und Zubehör, ist auf
Ostern zu beziehen. Sonnenseite. Aussicht in den
Garten. Haipelaasse 12. Schulze.
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stroß Nr. 16.
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Zubehör, Mitte der Hauptstraße. Näheres
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jetzt inn-g-habte Wohnung von 5 Zimmern nebst
allem Zugehör, ist für smart oder spät r zu ver-
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zum Geschäftsbetriebe eignen, nebst Woh-
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Sch!afsr,lle, Jng'imstrasse 8, 3. Stock.
Kost und Logis Flottn-mts- 2
Verantwortliche
Druck Ulli» Bekiag von M. Mich, L»st<« m vewetoer».
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stelle in einem hiesigen Handlungshause gesucht.
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Schlag auf den Kopf gab,
daß er gerichtlich belangt
Die Parterre-Wohnung Großemantcl-
gasse 18 ist auf Ostern zu vermieten.
Seminargottesdienst.
Freitag, den 14. November, abends 5 Uhr
St. Peterskirche Herr Kandidat Lepp.
20 MM Belohnung
demjenigen, welcher mir den Menschen, der
meiner Köchin Sonntag, den 26. Oktober,
abends gegen halb sieben, innerhalb des
Gartens einen
so nachweist,
werden kann.
Auf Wttn zu vermieten
einem Laden" woselbst dasselbe auch in^der vaa°'ie
Gesucht
ein junge» gebildetes Mädchen in einen Laden.
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Gesucht
auf Weihnachten ein ordentliches Mädchen, das
alleKüchen- und Zimmerarbeiten gründlich versteht.
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stratzc Nr. 19.
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30 Mk. wonati. ?u vermieten. Näheres im Anzeig r.
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Blätt. rn die Sache schon mehrfach und zwar meist
in befürwortender Weise besprochen wurde, so glauben
wir doch, die Mitglieder des Bürgerausschusses noch-
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Durch die Errichtung desselben würde einem schon
lange, besonders von Seiten der Fremden, gefühlten
Bedürfnis abgeholfen werden. Es würde dadurch,
befand;rs für die Sommerabende, ein Bereinigungs-
punkt für Fremd?, wie Einheimische geschaffen wer-
den, der zugleich unserer Anlage zu einer wesent-
lichen Verschönerung und Zierde gereichen würde.
Da ein solcher Pavillon jetzt augenblicklich durch
eine günstige Gelegenheit zu einem verhältnis-
mäßig billigen Preise erworben werden kann, auch
die Herstellungskosten so mäßig sein werden, daß
die Zinsen und die Amortisation des im Ganzen
12 bis 14 Tausend Mark betragenden Kapitals
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gedeckt werden, sich auch für die nächsten 6 Jahre
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stichhaltigen Gründe geltend gemacht werden können.
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BürgerauSschutz sich nicht abermals, wie bei Gelegen-
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thun wird, um diese für die Verschönerung unserer
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denstadt gleich wünschenswerte Einrichtung in'S
Leben zu rufen._
Die gestrige H Idelberger Zeitung enthält, wie
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Da diese Angel genbeit morgen zur Entscheiduikg
gelangen soll, so sind, wie bei jeder Absicht resp.
Eingabe zur Eröffnung irg-nd welcher Restau-
ration rc. die Fragen gründlich zu vmtrlreren:
1. Liegt wirklich ein Bedürfnis zur Errich-
tung einer Restauration (zu Deutsch:
Erfrischungshalle) an beregtem Platze vor?
2. Und wenn auch, — glaub: man dem Unter-
nehmen eine sichere Zukunft und Fre-
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nicht doch einmal Anlage, Kapital und Lokal
nahezu brach liegen wird?
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Freitag, dm 14. November 1884
12. Vorstellung im 1. Abonnement.
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Wilhelm Kläger.
Darauf:
Kie lmt ilir Herz eMM.
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Königswinter.
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Ferdinand Justi und G. F Herzberg. Mittel-
alter von I v. Pflugk-Harttung. Neuere Zeit
von M. PH l ppson. Neueste Zeit von Theodor
Flate. Mit 2000 authentischen, kultnrhi -ori'chen
Abbildungen. 10 Bände; gr. 8°. Berlin, Grote
In ca. 140 wöchentl. Li-fg. ä 1 Mk.
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wissenschaftlichen Arbeit unter mehrere, besonders
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nächste Ziehung dieser Rentenbriefe findet Mitte
Nov mber statt. Gegen den Kursverlust von ca.
1'/. PCt. bei der Auslosung übernimmt das Bank-
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sische Strass« 13, die Versicherung für eine
P ämi- von 4 Pfg. pro 10V Mark.
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Kaufleute mit oder ohne Pension zu ver-
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Ostern zu beziehen. Sonnenseite. Aussicht in den
Garten. Haipelaasse 12. Schulze.
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