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Mader, Felix [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,10): Bezirksamt Kemnath — München, 1907

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https://doi.org/10.11588/diglit.36890#0042
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X. B.-A. Kemnath.

Ehern.
Hammerhaus

Ehern.
Ed e 1 si tz.

HOPFAU.
EHEM. HAMMERHAUS. YO. XVII, 255; LIV, 186. — Joh. Gg. Lori,
" Sammlung des baierischen Bergrechts, München 1864, S. 73.
Miniaturansicht auf der Karte von 1607, vgl. das Nähere S. 10. — Desgleichen
auf deren Kopien, vgl. S. 10.
1387 ist Ruiger Heyer Hammermeister. Im 17. Jahrhundert die Münchmayr.
Zweigeschossiger Bau mit polygonem Treppenturm an der südlichen Langseite.
Gotisierende Fenstergewände. Spätzeit des 16. Jahrhunderts. (Ansicht Fig. 15.)


Fig. 14. Hohenhard. Darstellung Christi im Tempel.
Holzrelief in der Kapelle.

KAIBITZ.
EHEM. EDELSITZ. VO. XV, 13; XVII, 78, 207; LIV, 185. — Joh.
Gg. Lori, Sammlung des baierischen Bergrechts, München 1764, S. 74. — Zech
von Lobming, S. 86. — Destouches, Statistik, S. 173. — Heinritz,. Taschenbuch,
S. 141. — Ehrnthaller, Kemnath, S. 52—54. — Bavaria II, 1, 525. •— Sperl,
S. 385 f.
Als Besitzer des leuchtenbergischen Lehens werden genannt: bis 1398 die
Löneysen; im 17. Jahrhundert die Dietz, welche 1646 an Joh. Abel Mosen verkaufen;
im 18. Jahrhundert Macolin, Haberlandt, Puseck, Locliner v. Hüttenbach, denen im
19. Jahrhundert die Hirschberg und Künsberg folgen.
Hufeisenförmige Weiherhausanlage. Der Haupttrakt dreigeschossig mit Man-
sardendach, die Seitenflügel zweigeschossig. Trotz Fehlens weiterer architektonischer
 
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