Reuth. — Riglasreuth. — Schönreuth.
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Erscheinung beruht auf den Neubauten von 1905/06. Gewölbte Räume des Erd- Schloß,
geschosses dem 17.—18. Jahrhunderts angehörig. In einem Zimmer Supraporten
mit Ansichten von Schloß Reuth, Premenreuth etc. Um 1800. In verschiedenen
Räumen Ahnenporträts.
Uber Sagen (Vehmengericht und Weiße Frau) vgl. Schönwerth II, 420.
RIGLASREUTH.
VO. V, 418—420; VIII, 308; XVII, 230; LIV, 187. — MB. XXXVIa, 422,
600. — Reg. Boic. V, 203; XII, 293. — Wiltmaister, S- 309. — Destouches,
Statistik, S. 176. — Zech von Lobming, S. 89. — Heinritz, Taschenbuch, S. 142. —
Archiv für Geschichte und Altertumskunde von Oberfranken (v. Hagen), VIII, 3. Heft
(1862), 92. — Quellen und Erörterungen VI, 200. — Sperl, S. 422 f.
KATH. KAPELLE ST. WOLF GANG. Zur Pfarrei Pullenreuth. Ma- Kapelle,
trikel R., S. 408.
Ganz einfacher Bau mit Flachdecke.
Auf dem anspruchslosen Barockaltar fünf holzgeschnitzte Figuren Holzfiguren,
eines mittelalterlichen Schreinaltars: In der Mittelnische St. Wolfgang, Laurentius und
Sebastian, zu seiten der Altarsäulen St. Mauritius und Johannes Ev. Mauritius trägt
Maximiliansrüstung mit Kuhmäulern. Gegen 1520. H. 1,25 m. Durch Fassung
geschädigt. Am Altar kleiner Tabernakel mit Knorpelwerk. Um 1670. Gut.
An der Seitenwand rechts bemalte Holzfigur des hl. Michael. Flottes Barock-
werk. H. ca. 1,20 m.
EHEM. SCHLOSS. Besitzer: vom 15. bis Mitte des 17. Jahrhunderts die Ehem.Schloß.
Mengersreuther. Vom Ausgang des 17. bis ins 19. Jahrhundert die Brodreis.
Das Schloß brannte 1849 ab- Klassizistischer Neubau. Jetzt Forstamt.
SCHÖNREUTH
Wiltmaister, S. 309. — Zech von Lobming, S. 90. — Destouches, Statistik,
S. 177. — FIeinritz, Taschenbuch, S. 142. — Ehrnthaller, Kemnath, S. 50 f. —
Bavaria II, 1, 526. — Sperl, S. 416 f.
KATH. KAPELLE ST. SEBASTIAN. Zur Pfarrei Kemnath. Matrikel R.,
S. 413. 1694 und 1819 abgebrannt. 1844 Neubau mit Benutzung alten Mauerbestandes.
Wenig eingezogener halbrunder Chor. Langhaus in der Tonne gewölbt.
Altärchen um 1700. Einfach. Altarbild St. Sebastian. Kopie eines guten
Originals.
Im Pflaster Grabstein. Gänzlich abgetreten. Jahreszahl mcccclxxxnn (= 1484)
erkennbar. Quarz. 2 m : 0,95 m. (Vgl. Ehrnthaller, S. 51.)
EHEM. EDELGUTER OBER- und UNTERSCHONREUTH. Von
den Besitzern seien die v. Bernclau hervorgehoben. 1790 vereinigt durch Herrn
v. Kammerloher.
Schloß Oberschönreuth 1819 abgebrannt und nicht mehr aufgebaut. Qnter-
schönreuth ganz einfacher, dreistöckiger Bau um 1700. Jetzt Bauernhof.
Vor dem Dorf an der Straße nach Kemnath WEG KAP ELLE mit Stein-
statue des hl. Johannes von Nep. Laut Inschrift Stiftung der Frau Ludmilla von
Schirnding, geb. von Mosen, 1754.
Kapelle.
Grabstein.
Ehem.
E d e 1 g ü t e r.
Wegkapelle.
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Erscheinung beruht auf den Neubauten von 1905/06. Gewölbte Räume des Erd- Schloß,
geschosses dem 17.—18. Jahrhunderts angehörig. In einem Zimmer Supraporten
mit Ansichten von Schloß Reuth, Premenreuth etc. Um 1800. In verschiedenen
Räumen Ahnenporträts.
Uber Sagen (Vehmengericht und Weiße Frau) vgl. Schönwerth II, 420.
RIGLASREUTH.
VO. V, 418—420; VIII, 308; XVII, 230; LIV, 187. — MB. XXXVIa, 422,
600. — Reg. Boic. V, 203; XII, 293. — Wiltmaister, S- 309. — Destouches,
Statistik, S. 176. — Zech von Lobming, S. 89. — Heinritz, Taschenbuch, S. 142. —
Archiv für Geschichte und Altertumskunde von Oberfranken (v. Hagen), VIII, 3. Heft
(1862), 92. — Quellen und Erörterungen VI, 200. — Sperl, S. 422 f.
KATH. KAPELLE ST. WOLF GANG. Zur Pfarrei Pullenreuth. Ma- Kapelle,
trikel R., S. 408.
Ganz einfacher Bau mit Flachdecke.
Auf dem anspruchslosen Barockaltar fünf holzgeschnitzte Figuren Holzfiguren,
eines mittelalterlichen Schreinaltars: In der Mittelnische St. Wolfgang, Laurentius und
Sebastian, zu seiten der Altarsäulen St. Mauritius und Johannes Ev. Mauritius trägt
Maximiliansrüstung mit Kuhmäulern. Gegen 1520. H. 1,25 m. Durch Fassung
geschädigt. Am Altar kleiner Tabernakel mit Knorpelwerk. Um 1670. Gut.
An der Seitenwand rechts bemalte Holzfigur des hl. Michael. Flottes Barock-
werk. H. ca. 1,20 m.
EHEM. SCHLOSS. Besitzer: vom 15. bis Mitte des 17. Jahrhunderts die Ehem.Schloß.
Mengersreuther. Vom Ausgang des 17. bis ins 19. Jahrhundert die Brodreis.
Das Schloß brannte 1849 ab- Klassizistischer Neubau. Jetzt Forstamt.
SCHÖNREUTH
Wiltmaister, S. 309. — Zech von Lobming, S. 90. — Destouches, Statistik,
S. 177. — FIeinritz, Taschenbuch, S. 142. — Ehrnthaller, Kemnath, S. 50 f. —
Bavaria II, 1, 526. — Sperl, S. 416 f.
KATH. KAPELLE ST. SEBASTIAN. Zur Pfarrei Kemnath. Matrikel R.,
S. 413. 1694 und 1819 abgebrannt. 1844 Neubau mit Benutzung alten Mauerbestandes.
Wenig eingezogener halbrunder Chor. Langhaus in der Tonne gewölbt.
Altärchen um 1700. Einfach. Altarbild St. Sebastian. Kopie eines guten
Originals.
Im Pflaster Grabstein. Gänzlich abgetreten. Jahreszahl mcccclxxxnn (= 1484)
erkennbar. Quarz. 2 m : 0,95 m. (Vgl. Ehrnthaller, S. 51.)
EHEM. EDELGUTER OBER- und UNTERSCHONREUTH. Von
den Besitzern seien die v. Bernclau hervorgehoben. 1790 vereinigt durch Herrn
v. Kammerloher.
Schloß Oberschönreuth 1819 abgebrannt und nicht mehr aufgebaut. Qnter-
schönreuth ganz einfacher, dreistöckiger Bau um 1700. Jetzt Bauernhof.
Vor dem Dorf an der Straße nach Kemnath WEG KAP ELLE mit Stein-
statue des hl. Johannes von Nep. Laut Inschrift Stiftung der Frau Ludmilla von
Schirnding, geb. von Mosen, 1754.
Kapelle.
Grabstein.
Ehem.
E d e 1 g ü t e r.
Wegkapelle.