Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Mader, Felix [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,10): Bezirksamt Kemnath — München, 1907

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.36890#0040
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
28

X. B.-A. Kemnath.

GÖPPMANNSBÜHL
AM BERG.
Edelsitz. EDELSITZ. Destouches, Statistik, S. 164. — Heinritz, Taschenbuch,
S. 141. — Bavaria II, 1, 405, 525. — Stillfried u. Märcker, Monumenta Zollerana
III, Nr. CLXVIII; IV, Nr. CXLVIII. — Sperl, S. 426.
Besitzer: im 14. Jahrhundert die Dandorfer; seit ca. 1470 die Streitberg; im
17. Jahrhundert Rephun und Muffel v. Ermreuth; im 18. Jahrhundert Benkendorf und
Flotow. Jetzt im Besitz des Hm. Majors v. Gernler.
Ehemaliges Weiherhaus. Auf mäßiger Erhebung nördlich vom Dorf gelegen.
Dreistöckiger, einfacher Bau. Am Portal doppeltes Paar von Ehewappen: 1. Benken-
dorf—Niklot 1723. — 2. Flotow—Benkendorf 1788. An der Hofeinfahrt Sandstein-
wappen des Hans Christoph Muffel von Ermreuth und seiner Frau Barbara, geb.
von Schirnding mit Jahreszahl 1623. — An einem Nebengebäude Benkendorfwappen
und 1776.

GRÖTSCHENREUTPI.
Ehem. EHEM. EDELSITZ. MB. XXIXa, 515. — J. Gg. Lori, Sammlung des
Edelsitz. baierischen Bergrechts, München 1764, S. 73. — Wiltmaister, S. 308. — Zech von
Lobming, S. 84. — Destouches, Statistik, S. 172. — Heinritz, Taschenbuch, S. 141.
— Bavaria II, 1, 487. — Sperl, S. 449.
Miniaturansicht auf der Karte von 1607, vgl. d. Nähere S. 10. — Desgleichen
auf deren Kopien, vgl. S. 10.
Besitzer: Auf die Steinhäuser folgen von 1651 bis ins 19. Jahrhundert die
Weickmann.
Zweigeschossiger, oblonger Bau. Ganz einfach. Uber der Türe Wappentafel
mit Inschrift: Egidius Steinhäuser vf Kretschenreuth vnd Fraunberg. Mechtild Stein-
hauserin eine geborne von Freidenberg sein ehelich Hausfrau. 1611. Am Türsturz 1784.
Auf einem Hügelvorsprung östlich über dem Dorf gelegen.
GUTTENTHAU.
Ehem. EHEM. EDELSITZ. VO. VIII, 304; XXVII, 431. — MB. XXXVIa, 421.
Edeisitz. — Wiltmaister, S. 308. — Zech von Lobming, S. 84. — Destouches, Statistik,
S. 172. — Heinritz, Taschenbuch, S. 141. — Bavaria II, 1, 525.
Besitzer: Im 14. Jahrhundert die Zenger und Frankenberger, 1448 die Haide-
naaber, seit 1650 die Lindenfels, 1706 die Sparneck, 1727 Gravenreuth, seit 1760
die Ktinsberg. Jetzt Bauernhof.
Zweigeschossiger Bau des 18. Jahrhunderts mit Mansardendach. Ohne archi-
tektonische Gliederung. Im Erdgeschoß profaniertes Oratorium. (Matrikel R., S. 406.)
HAIDENAAB.
VO. V, 419; LIII, 160. — Wiltmaister, S. 308. — Zech von Lobming, S. 84.'—
Destouches, Statistik, S. 173. •— Heinritz, Taschenbuch, S. 139. — Stillfried und
Märcker, Monumenta ZolleranaIII, Nr. CLXVIII. — Bavaria II, 1, 525. — Sperl, S. 406.
 
Annotationen