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Mader, Felix [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,10): Bezirksamt Kemnath — München, 1907

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https://doi.org/10.11588/diglit.36890#0074
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53

X. B.-A. Kemnath.

Pfarrki r ch e.
Geräte.

Ed e 1 si tz e.

Burgstall.

Ansichten.

Kanontafelrahmen von gleicher Arbeit.
Meßbuchbeschläge. Silber. Klassizistisch. Beschauzeichen Augsburg. Jahres-
buchstabe E. Marke MIELAH im abgerundeten Rechteck. (Andreas Sebastian Mielach
von Augsburg wird 1778 selbständiger Meister. [Mitteilung des Stadtarchivs Augsburg].)
EDELSITZE KULMAIN AN DER KIRCH und KULM AI N AM
WEIHER. Den ersteren besaßen im Mittelalter die Haidenaber, später die Dan-
dorfer, Pfreimder, Multzer und Gobel; letzteren die Zirkendorfer, die Lemmingen,
Lilgenau, Ponzelin.
Das Schloß an der Kirche brannte 1834 ab. (Ansicht im Urbar von 1761,
S. 40.) Das Schloß am Weiher sehr anspruchsloser Bau. (Ansicht a. a. O., S. 39.)

LEHEN.
BURGSTALL. Wiltmaister, S. 308. — Zech von Lobming, S. 86. —
Destouches, Statistik, S. 175. — Heinritz, Taschenbuch, S. 141. — R. u. H. v.
Reitzenstein, Geschichte der Veste Reuth, Bayreuth 1865, S. 39 f., 47.


Fig. 41. Lehen. Bildstock.

Miniaturansicht auf der Karte von 1607, vgl. das Nähere S. 10 (Fig. 40). —
Desgleichen auf den Kopien, vgl. S. 10.
1431 wird Konrad der Ermesreuther zu Lehen genannt. (VO. VI, 151.) Seit
i486 die Streitberg, denen 1573 Heinrich von Trautenberg folgt. Seit 1640 die
Benkendorf. Seit 1796 zum Schloßgut Thumsenreuth gehörig.
 
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