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Die Kunst für alle: Malerei, Plastik, Graphik, Architektur — 59.1943-1944

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Drost, Willi: Fritz Pfuhle
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https://doi.org/10.11588/diglit.16492#0122

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Fritz Pfuhle. Halbakt

mehr berührt und nicht vergessen werden darf, ist heit der lichten Landschaften. Aus der ihn umgebenden

die helle, saubere, erhobene Welt des Gegenständ- Welt trifft der Künstler solche Auswahl und gibt ihr

liehen, die Pfuhle in unablässiger Variation aus sich die schöne Form, weil Schönheit und vornehme Ge-

herausgestellthat: die Schönheitdesjugendlichennack- sinnung in ihm selbst leben. Er ist dabei nicht in Ge-

ten menschlichen Körpers, Kraft und Bewegung des fahr, klassizistischer Sprödigkeit zu verfallen. Denn

Pferdes, diese seit der Antike der Menschheit gehören- er besitzt im übrigen viel Temperament, durch Erzie-

den edelsten Motive der bildenden Kunst, Vornehmheit hung und Güte kontrolliert, Mutterwitz und einen

und Seelenadel der Porträtierten und die Unberührt- unbestechlichen Blick fürs Echte.

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