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Kunst und Künstler: illustrierte Monatsschrift für bildende Kunst und Kunstgewerbe — 23.1925

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Heft 11
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Börger, Hans: Die griechischen Münzen der Hamburger Kunsthalle
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https://doi.org/10.11588/diglit.4653#0444

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MÜNZEN DES SECHSTEN UND FÜNFTEN JAHRHUNDERTS VOR CHRISTI. ABB. I

I ATHEN, 2 CROTON, 3 SYBARIS, 4 NEAPOLIS IN MAZEDONIEN, 5 UND 6 CAULONIA, 7 METAPONT, 8 HIMERA

DIE GRIECHISCHEN MÜNZEN DER HAMBURGER KUNSTHALLE

VON

HANS BORGER

Im Rahmen der Hamburger Kunsthalle hat die
Sammlung griechischer Münzen eine zwiefache
Bedeutung. Einerseits bildet sie zusammen mit
den römischen Münzen das zum Verständnis der
Entwicklung unentbehrliche Präludium der Me-
daillensammlung, andererseits leitet sie über zu der
auch räumlich anschließenden, erst kürzlich aus
langem Dornröschenschlaf erwachten Abgußsamm-
lung griechischer Skulpturen. Hervorgewachsen
aus den bescheidenen Beständen des staatlichen
Münzkabinetts, unterscheidet sie sich im Aufbau
grundsätzlich von dem Typus der großen numis-
matischen Sammlungen. Sie verzichtet auf rein
wissenschaftliche Gesichtspunkte, wie Vollständig-

keit der Prägestätten und Lückenlosigkeit der Münz-
reihen und verfolgt nur das eine Ziel: zu zeigen,
was die griechische Münze als Kunstwerk bedeutet.
In dieser Einseitigkeit liegt ihre Stärke. Strenge
Auswahl in bezug auf Qualität und Erhaltungs-
zustand, klare Herausarbeitung der Höhepunkte
der Entwicklung und mäßiger Umfang, der die
Schaubarkeit garantiert, das sind die Gesichtspunkte,
die von Anfang an beim Aufbau der Sammlung
maßgebend waren.

Es mag zum Teil an der unmittelbaren Zu-
gänglichkeit und Handlichkeit dieser von einführen-
den Publikationen begleiteten Sammlung liegen, daß
sie vom Publikum ungleich stärker benutzt wird

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