Donath, Adolph [Hrsg.]
Der Kunstwanderer: Zeitschrift für alte und neue Kunst, für Kunstmarkt und Sammelwesen
— 6./7.1924/25
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1./2. Januarheft
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DOI Artikel:Donath, Adolph: Die Sympathiekundgebungen für Bode
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ermüdlich waren Sie als Museumsleiter, als Pionier
der Kunstwissenschaft und Berater. Ihr Schaffen hat
befruchtend gewirkt für den Atifbau unserer Museen
und Sammlungen. Ihr Lebenswerk und Ihr Name ist
achtunggebietend in unseren deutschen Landen und
weit über unseres Vaterlandes Grenzen. Der Ver-
band des deutschen Kunst- und Antiquitätenhandels
ergreift diese Gelegenheit, um Euerer Exzellenz seine
der Papyrussammlung, der Vorderasia-
t i s c h e n A b t e i 1 u n g und des M ü n z k a b i n e 11 s.
Den Herren Kollegen von den v ö 1 k e r k u n d -
1 i c h e n und vorgeschichtlichen S a m m -
1 u n g e n.
Für Ihre warme Zustimmung zu der von der hie-
sigen kunstgeschichtlichen Gesellschaft an mich gerich-
teten Adresse sage ich Ilmen meinen aufrichtigen Dank
aufrichtige Verehrung und Hochschätzung auszu-
sprechen.
Der Verband des deutschen Kunst- und
Antiquitätenhandels E. V.
gez. S. D r e y.
*
Dankfcbt?etben Bodes an die IMufeumsbeamfen-
Exzellenz B o d e hat die Adresse der wissen-
schaftlichen Beamten der staatlichen Museen mit fol-
gendem Dankschreiben beantwortet:
Den Herren Kollegen von der S a m m 1 u. n g a n t i -
k e r S k u I p t u r e n , dcs Antiquariu rn s und
Die Anwürfe des Professors Biermann Können mich
nicht kränken. Ich muß vielmehr dankbar dafür sein,
daß sie zur Veranlassung Ihrer herzlichen Worte ge-
worden sind, die mir beweisen, daß meine Bemühungen
für alle Abteilungen unserer staatlichen Museen noch
anerkannt werden. Vor allem sehe ich daraus, daß Zu-
stände, die einen Biermann als offiziöses Organ für
unsere Museumsangelegenheiten groß werden ließen,
wohl bei Ihnen allen den Willen zu erneutem Zusammen-
schluß in allen Museumsfragen erweckt haberi. Das ist
die Hoffnung für unsere Museen, die ich mit ins Grab
nehme.
gez. B o d e.
Berlin, den 22. 4. 1925.
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der Kunstwissenschaft und Berater. Ihr Schaffen hat
befruchtend gewirkt für den Atifbau unserer Museen
und Sammlungen. Ihr Lebenswerk und Ihr Name ist
achtunggebietend in unseren deutschen Landen und
weit über unseres Vaterlandes Grenzen. Der Ver-
band des deutschen Kunst- und Antiquitätenhandels
ergreift diese Gelegenheit, um Euerer Exzellenz seine
der Papyrussammlung, der Vorderasia-
t i s c h e n A b t e i 1 u n g und des M ü n z k a b i n e 11 s.
Den Herren Kollegen von den v ö 1 k e r k u n d -
1 i c h e n und vorgeschichtlichen S a m m -
1 u n g e n.
Für Ihre warme Zustimmung zu der von der hie-
sigen kunstgeschichtlichen Gesellschaft an mich gerich-
teten Adresse sage ich Ilmen meinen aufrichtigen Dank
aufrichtige Verehrung und Hochschätzung auszu-
sprechen.
Der Verband des deutschen Kunst- und
Antiquitätenhandels E. V.
gez. S. D r e y.
*
Dankfcbt?etben Bodes an die IMufeumsbeamfen-
Exzellenz B o d e hat die Adresse der wissen-
schaftlichen Beamten der staatlichen Museen mit fol-
gendem Dankschreiben beantwortet:
Den Herren Kollegen von der S a m m 1 u. n g a n t i -
k e r S k u I p t u r e n , dcs Antiquariu rn s und
Die Anwürfe des Professors Biermann Können mich
nicht kränken. Ich muß vielmehr dankbar dafür sein,
daß sie zur Veranlassung Ihrer herzlichen Worte ge-
worden sind, die mir beweisen, daß meine Bemühungen
für alle Abteilungen unserer staatlichen Museen noch
anerkannt werden. Vor allem sehe ich daraus, daß Zu-
stände, die einen Biermann als offiziöses Organ für
unsere Museumsangelegenheiten groß werden ließen,
wohl bei Ihnen allen den Willen zu erneutem Zusammen-
schluß in allen Museumsfragen erweckt haberi. Das ist
die Hoffnung für unsere Museen, die ich mit ins Grab
nehme.
gez. B o d e.
Berlin, den 22. 4. 1925.
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