Donath, Adolph [Hrsg.]
Der Kunstwanderer: Zeitschrift für alte und neue Kunst, für Kunstmarkt und Sammelwesen
— 6./7.1924/25
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https://doi.org/10.11588/diglit.25879#0477
DOI Heft:
1./2. Januarheft
DOI Heft:1./2. Augustheft
DOI Artikel:Donath, Adolph: Alte Meister aus Beliner Privatbesitz: die Ausstellung in der Akademie
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milie“ von D ü f e r aus dem Besitz Paul von Schwa-
bach, oder der „Kopf eines Greises“ von R e m b r a n d t
(1633) aus der Sammlung Victor Hahn —- dieser Rem-
brandt hing einst in der Galerie des Großherzogs von
Oldenburg —, oder der sogenannte „grüne“ R e m -
„Bote“ von Terborg (Galerie Fritz Rothmann) u.
noch viele andere Bilder zählen schon zu den kostbar-
sten Perlen der Ausstellung.
Die Ausstellung umfaßt alle Meister und Schulen des
15. bis 18. Jahrhunderts. Sehr interessant ist die Reihe
b r a n d t „Die beiden Gelehrten“ (1629) aus der Samm-
iung Wolfgang Huck, der „lachende Fischerknabe“ des
Frans H a 1 s aus der Galerie van Diemen, dann der
von Bode entdeckte V e r m e e r „Das Gleichnis vom
ungetreuen Knecht“ (Besitzer: eine große Berliner
dcr V 1 a m e n und H o 11 ä n d e r. van 0 r 1 e y s
„Venus und Amor“ (Sammlung Max Friedeberg) fesselt
ebcnso wie die Schergen-Szene des A n t w e r p e n e r
M a n i e r i s t e n aus der Sammlung Gerhard Bollert,
die kostbare kleine Landschaft P a t i n i r s mit der Pre-
Abraham Bloemaert
Landschaft mit der
Speisung der 5000
Sammlung
Franz Lissa
Kuiisthandlung gemeiusam mit einem englischen Samm-
ler), dann der große Judenfriedhof von Jacob van
Ruisdael (Besitzer Leo Blumenreich und F. M.
Zatzenstein von der Galerie Matthiesen), der Picter d e
Hoch „Der Ausritt“ (Galerie Paul Bottenwieser), der
digt Johannes (Sammlung Geheimrat F.) cbenso wie der
„Meister mit dem Papagei“ aus dem Schwabach’schen
Besitz. Ein 1 s e n b r a n t „Christus in Gethsemane“
(Galerie Goldschmidt-Wallerstein) steht mit in dieser
ersten Reilie, dann die „Landschaft mit der Speisung der
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bach, oder der „Kopf eines Greises“ von R e m b r a n d t
(1633) aus der Sammlung Victor Hahn —- dieser Rem-
brandt hing einst in der Galerie des Großherzogs von
Oldenburg —, oder der sogenannte „grüne“ R e m -
„Bote“ von Terborg (Galerie Fritz Rothmann) u.
noch viele andere Bilder zählen schon zu den kostbar-
sten Perlen der Ausstellung.
Die Ausstellung umfaßt alle Meister und Schulen des
15. bis 18. Jahrhunderts. Sehr interessant ist die Reihe
b r a n d t „Die beiden Gelehrten“ (1629) aus der Samm-
iung Wolfgang Huck, der „lachende Fischerknabe“ des
Frans H a 1 s aus der Galerie van Diemen, dann der
von Bode entdeckte V e r m e e r „Das Gleichnis vom
ungetreuen Knecht“ (Besitzer: eine große Berliner
dcr V 1 a m e n und H o 11 ä n d e r. van 0 r 1 e y s
„Venus und Amor“ (Sammlung Max Friedeberg) fesselt
ebcnso wie die Schergen-Szene des A n t w e r p e n e r
M a n i e r i s t e n aus der Sammlung Gerhard Bollert,
die kostbare kleine Landschaft P a t i n i r s mit der Pre-
Abraham Bloemaert
Landschaft mit der
Speisung der 5000
Sammlung
Franz Lissa
Kuiisthandlung gemeiusam mit einem englischen Samm-
ler), dann der große Judenfriedhof von Jacob van
Ruisdael (Besitzer Leo Blumenreich und F. M.
Zatzenstein von der Galerie Matthiesen), der Picter d e
Hoch „Der Ausritt“ (Galerie Paul Bottenwieser), der
digt Johannes (Sammlung Geheimrat F.) cbenso wie der
„Meister mit dem Papagei“ aus dem Schwabach’schen
Besitz. Ein 1 s e n b r a n t „Christus in Gethsemane“
(Galerie Goldschmidt-Wallerstein) steht mit in dieser
ersten Reilie, dann die „Landschaft mit der Speisung der
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