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https://doi.org/10.11588/diglit.14852#0318
AOS
gegengesetzte Erhabenheit, welche an dem Ende der in»
riern Leiste liegt, wird das Hintere Blatt genennt. Die
Nmscdel (Ottnella) des Ohres ist die große Höhle,
welche das vordere Ende der äußern Leiste in zween Thei-
le scheidet; sie wird vorzüglich von der innern Leiste ge-
bildet, welche dieselbe ober- und hinterwärts begränzt.
Der Knorpel des Ohrs macht einen kleinen Theil des
Gehorganges dadurch aus, daß er den an trocknen Kno-
chen zu bemerkenden Ausschnitt aussüllt. Die knorp-
lichte Verbindung des Ohres wird durch Ligamente ver-
stärkt, welche dasselbe von allen Seiten gut befestigen. *
Obgleich das äußere Ohr eine nur sehr undeutliche
Bewegung machen kann, so ist es doch mit zween Mus-
keln versehen, die ihrer Lage nach der obere und Hin-
tere genannt werden. Der obere Häuskel des
ch)brr, *) entspringt von der tendinösen Hülle des Schlaf-
beinmuskels und der Aponevroßö des großen Augem
brauneumuskels, mit der er sich vermischet, und er
senkt sich an dem obern Theil der Muschel ein. Die
Fasern dieses Muskels sind oft so vertrocknet, daß man
sie kaum zu entdecken vermag. — Der Hintere **)
ist in älrern Körpern deutlicher zu sehen als wie der obe-
re. Es nimmt derselbe von den Unebenheiten des Hin-
terhauptbeins, von denen der große Augenbraunenmus-
kel anfängt, seinen Ursprung; die Fleisckfasem dieses
letztem gehen mit den Fasern des Hintern Muskels des
äußern
Der Aufhebenuwkel des äußern Ohrs (Stollens su-
rnulgm) beym Spigelnrs, Cowper und Albinus; der
obere (8uperror auriculse) beym Valsirlva, Gantorini
und lwinslow; der Llcustor bey Hallern. A. d. Ueb.
**) Der Aurückzieber des äußern (Ahrs (ketrakrns surk-
culam) beyrn Cowper und Albinus; lletraAor bey
Hallern; die Hintern (posteriores) beym Valsalva,
Vieufstns, Santorin: und Winslow. Riolan nennt
khn den eigentlichen (Vhrmuskel. (kropriur suriculse ex-
terose). A. d. Ueb.
gegengesetzte Erhabenheit, welche an dem Ende der in»
riern Leiste liegt, wird das Hintere Blatt genennt. Die
Nmscdel (Ottnella) des Ohres ist die große Höhle,
welche das vordere Ende der äußern Leiste in zween Thei-
le scheidet; sie wird vorzüglich von der innern Leiste ge-
bildet, welche dieselbe ober- und hinterwärts begränzt.
Der Knorpel des Ohrs macht einen kleinen Theil des
Gehorganges dadurch aus, daß er den an trocknen Kno-
chen zu bemerkenden Ausschnitt aussüllt. Die knorp-
lichte Verbindung des Ohres wird durch Ligamente ver-
stärkt, welche dasselbe von allen Seiten gut befestigen. *
Obgleich das äußere Ohr eine nur sehr undeutliche
Bewegung machen kann, so ist es doch mit zween Mus-
keln versehen, die ihrer Lage nach der obere und Hin-
tere genannt werden. Der obere Häuskel des
ch)brr, *) entspringt von der tendinösen Hülle des Schlaf-
beinmuskels und der Aponevroßö des großen Augem
brauneumuskels, mit der er sich vermischet, und er
senkt sich an dem obern Theil der Muschel ein. Die
Fasern dieses Muskels sind oft so vertrocknet, daß man
sie kaum zu entdecken vermag. — Der Hintere **)
ist in älrern Körpern deutlicher zu sehen als wie der obe-
re. Es nimmt derselbe von den Unebenheiten des Hin-
terhauptbeins, von denen der große Augenbraunenmus-
kel anfängt, seinen Ursprung; die Fleisckfasem dieses
letztem gehen mit den Fasern des Hintern Muskels des
äußern
Der Aufhebenuwkel des äußern Ohrs (Stollens su-
rnulgm) beym Spigelnrs, Cowper und Albinus; der
obere (8uperror auriculse) beym Valsirlva, Gantorini
und lwinslow; der Llcustor bey Hallern. A. d. Ueb.
**) Der Aurückzieber des äußern (Ahrs (ketrakrns surk-
culam) beyrn Cowper und Albinus; lletraAor bey
Hallern; die Hintern (posteriores) beym Valsalva,
Vieufstns, Santorin: und Winslow. Riolan nennt
khn den eigentlichen (Vhrmuskel. (kropriur suriculse ex-
terose). A. d. Ueb.