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Seite des Daumens zu liegt die Flechse des Beuge-
muskels des Daumens (filexor ^ollicis). Ich über-
gehe hier die Seirenmuskeln (laterales) der Finger,
weil selbige ihrer Lage wegen sehr kennntlÄ ^sind; vor
diesen Muskeln bemerkt man einen arteriösen Bogen,
vermittelst besten die Ellenbogenschlagader mit der Spin-
delschlagader anastomostrk, und welcher der Schlag,
aderbogen der flachen Hand (^rens palmZii«) ge-
nennt wird. — Auf der Handwurzel sind noch die vier
ligamentösen Ringe (higmuema annulsris) zu be-
trachten übrig: der erste nimmt die Flechse des äußern
EllenbogenmuökelS; der zweite, die Flechsen des ge-
meinschaftlichen AuSstreckemuskelS der Finger und des
Zeigemuskels; der dritte, die Flechse des kurzen Aus-
streckemuskels des Daumens, und der vierte, dieFlech-
sen der Spindelmuskeln auf. Auf dem Rücken der
Hand endlich kommen noch viele Seirenmuskeln (ha-
temle«) und einige Gefäße zum Vorschein, von denen
man die oben gegebne Beschreibung nachschlagen kann.
Siebenter Abschnitt.
Die untern Gliedmaßen.
f^n diesem Abschnitte müssen alle die zum Oberschenkel
«O gehörigen Muskeln betrachtet werden; daher werde
ich hier vieler Muskeln erwähnen, die sich in dem Un-
terleibs, in dem großen und kleinen Becken, und an den
äußern Theilen dererjenigen Knochen befinden, welche die
besagten Höhlen mit bilden helfen. — Nimmt man
von dem vordem Theile des Oberschenkels die allgemei-
nen Bedeckungen weg, so erblickt man: i) unter den
.Weichen die Leistendrüsen (6!an6ulae inAuinsIes);
2) längst dem innern Theile des Oberschenkels eine sehr
beträchtliche Vene, nämlich dis Haupcader des Fußes
(8g^bs-
Seite des Daumens zu liegt die Flechse des Beuge-
muskels des Daumens (filexor ^ollicis). Ich über-
gehe hier die Seirenmuskeln (laterales) der Finger,
weil selbige ihrer Lage wegen sehr kennntlÄ ^sind; vor
diesen Muskeln bemerkt man einen arteriösen Bogen,
vermittelst besten die Ellenbogenschlagader mit der Spin-
delschlagader anastomostrk, und welcher der Schlag,
aderbogen der flachen Hand (^rens palmZii«) ge-
nennt wird. — Auf der Handwurzel sind noch die vier
ligamentösen Ringe (higmuema annulsris) zu be-
trachten übrig: der erste nimmt die Flechse des äußern
EllenbogenmuökelS; der zweite, die Flechsen des ge-
meinschaftlichen AuSstreckemuskelS der Finger und des
Zeigemuskels; der dritte, die Flechse des kurzen Aus-
streckemuskels des Daumens, und der vierte, dieFlech-
sen der Spindelmuskeln auf. Auf dem Rücken der
Hand endlich kommen noch viele Seirenmuskeln (ha-
temle«) und einige Gefäße zum Vorschein, von denen
man die oben gegebne Beschreibung nachschlagen kann.
Siebenter Abschnitt.
Die untern Gliedmaßen.
f^n diesem Abschnitte müssen alle die zum Oberschenkel
«O gehörigen Muskeln betrachtet werden; daher werde
ich hier vieler Muskeln erwähnen, die sich in dem Un-
terleibs, in dem großen und kleinen Becken, und an den
äußern Theilen dererjenigen Knochen befinden, welche die
besagten Höhlen mit bilden helfen. — Nimmt man
von dem vordem Theile des Oberschenkels die allgemei-
nen Bedeckungen weg, so erblickt man: i) unter den
.Weichen die Leistendrüsen (6!an6ulae inAuinsIes);
2) längst dem innern Theile des Oberschenkels eine sehr
beträchtliche Vene, nämlich dis Haupcader des Fußes
(8g^bs-