Georgsmarienhütte, Stadt
Abb. 689 Kloster Oesede, FStNr. 98 (Kat.Nr. 2015)
Nordseite der Stollenanlage „Ottoschacht". (Aufmaß und Grafik: W. Remme)
Br. (Abb. 689), Stollenlänge auf jeweils 32 m
nachweisbar. Die Stolleneingänge mit Ton-
nengewölbe haben eine lichte Br. von 1,8 m
bei einer H. von ca. 1,8 m.
F: A. Warner; FZ: 11/2005; FU: Probegrabung
der ADO nach Freilegung der Stollenmundlö-
cher während der Abbrucharbeiten der Gast-
stätte.
Deutung: Alter und Funktion des Bergwerks z. Zt. noch
nicht geklärt, Entstehung vermutlich im Zu-
sammenhang mit dem hier seit 1858 überlie-
ferten Abbau von Steinkohle.
Bemerk.: Die Stadt Georgsmarienhütte beabsichtigt in
Absprache mit dem Eigentümer, den Erhalt der
Anlage sicherzustellen.
Literatur: Zehm 2006a, 137 f. Kat.Nr. 180, Abb. 195;
2006b.
2016 Kloster Oesede, Fundstreuung FStNr. oF 1
Lage: TK 25: - -
Kloster Oesede.
Erfass.: Schlüter 1982.
BeFunde: Mittelalterliche Keramik, u. a. Fehlbrände,
einige neuzeitliche Scherben.
FZ: 1973; FV: KMO, Inv.Nr. B 82:57.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 15.
2017 Oesede, Fundstreuung FStNr. 2
Lage: TK 25:3714 Osnabrück.
Zwischen Harderberg und Oesede direkt östl.
der Niederung des Gartmannsbachs bei +95 m
NN.
Erfass.: Gummel 11/1937; Schlüter/Wilbers 07/1976.
BeFunde: Keramik, darunter eine Randscherbe einer
früheisenzeitlichen einkragenden Schale.
FZ: ca. 1937; FV: KMO, Inv.Nr. 1937/44/1.2.
Hist.: Geschenk von H. Goers jun., Oesede,
17.10.1937.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
2018 Oesede, Fundstreuung FStNr. 7
Lage: TK 25: 3814 Bad Iburg.
Auf der Kuppe des Dörenberges, (H. +331,3 m
NN), zwischen Aussichtsturm und TP.
Erfass.: Schlüter 1979.
BeFunde: Begehung H. J. Killmann 07/1976: Flintarte-
fakte, u. a. ein kurzer Klingenkratzer, ein Sei-
tenkratzer, einzelne Abschläge, gebrannter Flint.
FV: KMO, Inv.Nr. B 79:37.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Bemerk.: Identisch mit LA Killmann Nr. 34.
2019 Oesede, Fundstreuung FStNr. 9
Lage: TK 25: 3814 Bad Iburg.
Am N-Hang des Musenberges etwa 250 m
nördl. einer Quellmulde, am O-Rand eines
ehemals tief eingeschnittenen Bachbetts.
Erfass.: Schlüter 08/1981.
BeFunde: Begehung Herbst 1980: Geröllkeule bzw.
Nussknacker, flaches, rundes, ungeschliffenes
Geröllstück mit je einer künstlichen schäl-
chenförmigen Eintiefung auf der Ober- und
Unterseite (Abb. 690). Dm. 6,6 cm, D. 3,4 cm.
F, FM, FV: Zöller, Oesede.
Begehung 08/1981: ein Flintabschlag.
F, FM: B. Schlüter; FV: KMO, Inv.Nr. B 81:47.
Deutung: Spätmesolithikum bzw. Frühneolithikum.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Abb. 690 Oesede, FStNr. 9 (Kat.Nr. 2019)
Geröllkeule bzw. Nussknacker. M. 1:3.
(Zeichnung: ADO)
425
Abb. 689 Kloster Oesede, FStNr. 98 (Kat.Nr. 2015)
Nordseite der Stollenanlage „Ottoschacht". (Aufmaß und Grafik: W. Remme)
Br. (Abb. 689), Stollenlänge auf jeweils 32 m
nachweisbar. Die Stolleneingänge mit Ton-
nengewölbe haben eine lichte Br. von 1,8 m
bei einer H. von ca. 1,8 m.
F: A. Warner; FZ: 11/2005; FU: Probegrabung
der ADO nach Freilegung der Stollenmundlö-
cher während der Abbrucharbeiten der Gast-
stätte.
Deutung: Alter und Funktion des Bergwerks z. Zt. noch
nicht geklärt, Entstehung vermutlich im Zu-
sammenhang mit dem hier seit 1858 überlie-
ferten Abbau von Steinkohle.
Bemerk.: Die Stadt Georgsmarienhütte beabsichtigt in
Absprache mit dem Eigentümer, den Erhalt der
Anlage sicherzustellen.
Literatur: Zehm 2006a, 137 f. Kat.Nr. 180, Abb. 195;
2006b.
2016 Kloster Oesede, Fundstreuung FStNr. oF 1
Lage: TK 25: - -
Kloster Oesede.
Erfass.: Schlüter 1982.
BeFunde: Mittelalterliche Keramik, u. a. Fehlbrände,
einige neuzeitliche Scherben.
FZ: 1973; FV: KMO, Inv.Nr. B 82:57.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 15.
2017 Oesede, Fundstreuung FStNr. 2
Lage: TK 25:3714 Osnabrück.
Zwischen Harderberg und Oesede direkt östl.
der Niederung des Gartmannsbachs bei +95 m
NN.
Erfass.: Gummel 11/1937; Schlüter/Wilbers 07/1976.
BeFunde: Keramik, darunter eine Randscherbe einer
früheisenzeitlichen einkragenden Schale.
FZ: ca. 1937; FV: KMO, Inv.Nr. 1937/44/1.2.
Hist.: Geschenk von H. Goers jun., Oesede,
17.10.1937.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
2018 Oesede, Fundstreuung FStNr. 7
Lage: TK 25: 3814 Bad Iburg.
Auf der Kuppe des Dörenberges, (H. +331,3 m
NN), zwischen Aussichtsturm und TP.
Erfass.: Schlüter 1979.
BeFunde: Begehung H. J. Killmann 07/1976: Flintarte-
fakte, u. a. ein kurzer Klingenkratzer, ein Sei-
tenkratzer, einzelne Abschläge, gebrannter Flint.
FV: KMO, Inv.Nr. B 79:37.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Bemerk.: Identisch mit LA Killmann Nr. 34.
2019 Oesede, Fundstreuung FStNr. 9
Lage: TK 25: 3814 Bad Iburg.
Am N-Hang des Musenberges etwa 250 m
nördl. einer Quellmulde, am O-Rand eines
ehemals tief eingeschnittenen Bachbetts.
Erfass.: Schlüter 08/1981.
BeFunde: Begehung Herbst 1980: Geröllkeule bzw.
Nussknacker, flaches, rundes, ungeschliffenes
Geröllstück mit je einer künstlichen schäl-
chenförmigen Eintiefung auf der Ober- und
Unterseite (Abb. 690). Dm. 6,6 cm, D. 3,4 cm.
F, FM, FV: Zöller, Oesede.
Begehung 08/1981: ein Flintabschlag.
F, FM: B. Schlüter; FV: KMO, Inv.Nr. B 81:47.
Deutung: Spätmesolithikum bzw. Frühneolithikum.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Abb. 690 Oesede, FStNr. 9 (Kat.Nr. 2019)
Geröllkeule bzw. Nussknacker. M. 1:3.
(Zeichnung: ADO)
425