16# I1V.Dofftelk,
bitaret, quin negotio pröpiusinfpedo, &
caufz æquitate Cogdita ,, longealiter fıt ju*
Aieaturus, — Premife fratris auroritate, ma?
- \ giaque principum ei addietorum. invidia,
‚ ; qut altera tantum parte zudita prajudica:
. rent; brevi fe ſeripto declaraturum;quo ju®
u06 Auffrie gübernationem üfurpet, ommis
. oütg; exaQ8 rationem’ effe date®
— E
— NAihs-Ständen/ 100
— Ingref, und blicbe Albertus in
—— Dann.
het Holzeiter Anhal.Boic. part. 2 lib. 9.pag.
5-) ferventiüs, quam’audira, ! Nec Pon“
{ifex quicquam de (ententia fmutavit, tec
— Vindiea di-
22 2*
2
‚ 4498 9 "Nedoch ermangelte det Yabfe
@Srin« SUEfetch nicht / nm Dden Deuderlichen Sries
frand zwi: DE fich zr berühen/ wie Demd Ihve Deilig}
fehen bee⸗ keit Beghalber einen Legareh/ Dominicum
den Bruͤ⸗ Biſchoffen von Forcela / in Zeutfchland
zun.. Abfertigten. / Al Erg Deizog Albrecht
} E VE
X
E EL
Friedens -
N He der zwiſchen Keyſerl. Nejeſtat
Handlung ; /
D und Dero Bruder / Erz⸗Herzog
53% Albrechten / getroffene Stiliſtandt
zu Ende lief / wurde durch emſige Unter⸗
handlung des Paͤbſtlichen Legalens Do-
minici, auf Matchzi den 2t, Sept. i463.
eine Verſammlung der Land⸗Staͤnde nach
Tule ausgeſchrieben.
Tag ſchickte Keyſer Friedrich Biſchoff Ul⸗
8
* — —
SS
dorf / Hartungen von Capell und Geoͤrgen
von Kainach; Erz ⸗ Herzog Albrechts Ab⸗
geſchickte waren der Margaͤraf vonRoteln /
Hardnid von Traun / Ehriſtof von Pot⸗
tendorf und Steffan Geumann. Es wa ⸗
ren auch zugegen / des Biſchoffs von Salz:
burg Legaͤten / und des Marggraven von
Baden aͤbgeordnete Raͤthe. — —
Paͤbſtli⸗ 2 Der Paͤbſtliche Legat that da⸗
chen Lega⸗ ſelbſt einen ausführlihen Vortrag / von der
tens Vor · Gefaͤhr / welche der Chriſtenheit don ihrein
trag. Erz ⸗ Feinde / dem grauſamen Tuͤrcken / vor⸗
ſtuͤnde / deme man entweder zeitlich bege⸗
‘guen/ oder aͤuſerſtes Verderben erwarten
nuͤſte. Nun waͤren dißfals aller Chriſtli⸗
chen Koͤnige und Fuͤrſten Augen auf
hiervon Nachricht bekam / zog Er mit wenig
Leuten nach Schaͤtding zu HYerzog Ludwigen
in Bevern / und nachdem Er mit ihme die
NorhHdurfft getedet / don dannen nach Sal}-
burg/in Meinung/ den Päbfilichen Leg0
ten alda’angzurreffen/ welcher aber beteit®
nach der Neufradt sum Keyfer gereifet/ 16
doch einen Bernharditer Münch dafelblt
zUrüc gelaffen/ Dem Äl"bcfi’*iéfié'é‘—vom'fiß‚ab*
ſte fuͤrgeſchlagene Friedens - Condirioses
Ööterug.‘ Es bemüheken ſich auch etlicht
Fuͤrſten / wie aucheinige Land⸗Helren / ſo
wohl die Keyſerin Elebnora und Marga⸗
— zu Baden beeder ferel
figen Sürften Schweftern / den Frieve
zum Standt zu bringen. Allein es konnte
auch unverrichter Sachen von dar ab⸗ und
get weiches Er / auf Bitte der Keyferin/
gerhanzu Haben/ vorgab.
In } 8 *
Leutſchland und den Rdmiſchen Keyſct!
als den forderſten untel ihnen / gerichtet
von welchem ſie dieſes heiligen Kriegs eib
das Haupt einer ſolchen Nation ſey / von
deren zır folchem Zug die größte Macht -
erwarten waͤte. S. Majeſtaͤt Fönne abt
ſeine Sorgfalt und Sedancken keinesweg
auf ſo einen Kriegszug wenden / ſo 1ang
ſie' mit dieſem unfeeligen einheimiſche!
Krieg beiirüuhigt mären 5 Demnach bat®
er/ E, Erbare Landfchafft wolte doch eif®
rigſt ſich dahin beaibeiten / daß zwifde?
beyden Landes-Fürften beſtaͤndige Cin!9“
keit geftifftet/ daheim Friede gemacht/MU
das Kriegs- Joch vom VBatterland ab9”
merden. Und Diefes/ fey der 2
auch zu fo Chriftlsblichften Borhaben mit
‚ 8, 3 Hierauf / ehe er den Vortt
den zu wiſfen: Ob fie/ dafern zw ſchel
den Fürfilichen Sebrüdern mit —
bitaret, quin negotio pröpiusinfpedo, &
caufz æquitate Cogdita ,, longealiter fıt ju*
Aieaturus, — Premife fratris auroritate, ma?
- \ giaque principum ei addietorum. invidia,
‚ ; qut altera tantum parte zudita prajudica:
. rent; brevi fe ſeripto declaraturum;quo ju®
u06 Auffrie gübernationem üfurpet, ommis
. oütg; exaQ8 rationem’ effe date®
— E
— NAihs-Ständen/ 100
— Ingref, und blicbe Albertus in
—— Dann.
het Holzeiter Anhal.Boic. part. 2 lib. 9.pag.
5-) ferventiüs, quam’audira, ! Nec Pon“
{ifex quicquam de (ententia fmutavit, tec
— Vindiea di-
22 2*
2
‚ 4498 9 "Nedoch ermangelte det Yabfe
@Srin« SUEfetch nicht / nm Dden Deuderlichen Sries
frand zwi: DE fich zr berühen/ wie Demd Ihve Deilig}
fehen bee⸗ keit Beghalber einen Legareh/ Dominicum
den Bruͤ⸗ Biſchoffen von Forcela / in Zeutfchland
zun.. Abfertigten. / Al Erg Deizog Albrecht
} E VE
X
E EL
Friedens -
N He der zwiſchen Keyſerl. Nejeſtat
Handlung ; /
D und Dero Bruder / Erz⸗Herzog
53% Albrechten / getroffene Stiliſtandt
zu Ende lief / wurde durch emſige Unter⸗
handlung des Paͤbſtlichen Legalens Do-
minici, auf Matchzi den 2t, Sept. i463.
eine Verſammlung der Land⸗Staͤnde nach
Tule ausgeſchrieben.
Tag ſchickte Keyſer Friedrich Biſchoff Ul⸗
8
* — —
SS
dorf / Hartungen von Capell und Geoͤrgen
von Kainach; Erz ⸗ Herzog Albrechts Ab⸗
geſchickte waren der Margaͤraf vonRoteln /
Hardnid von Traun / Ehriſtof von Pot⸗
tendorf und Steffan Geumann. Es wa ⸗
ren auch zugegen / des Biſchoffs von Salz:
burg Legaͤten / und des Marggraven von
Baden aͤbgeordnete Raͤthe. — —
Paͤbſtli⸗ 2 Der Paͤbſtliche Legat that da⸗
chen Lega⸗ ſelbſt einen ausführlihen Vortrag / von der
tens Vor · Gefaͤhr / welche der Chriſtenheit don ihrein
trag. Erz ⸗ Feinde / dem grauſamen Tuͤrcken / vor⸗
ſtuͤnde / deme man entweder zeitlich bege⸗
‘guen/ oder aͤuſerſtes Verderben erwarten
nuͤſte. Nun waͤren dißfals aller Chriſtli⸗
chen Koͤnige und Fuͤrſten Augen auf
hiervon Nachricht bekam / zog Er mit wenig
Leuten nach Schaͤtding zu HYerzog Ludwigen
in Bevern / und nachdem Er mit ihme die
NorhHdurfft getedet / don dannen nach Sal}-
burg/in Meinung/ den Päbfilichen Leg0
ten alda’angzurreffen/ welcher aber beteit®
nach der Neufradt sum Keyfer gereifet/ 16
doch einen Bernharditer Münch dafelblt
zUrüc gelaffen/ Dem Äl"bcfi’*iéfié'é‘—vom'fiß‚ab*
ſte fuͤrgeſchlagene Friedens - Condirioses
Ööterug.‘ Es bemüheken ſich auch etlicht
Fuͤrſten / wie aucheinige Land⸗Helren / ſo
wohl die Keyſerin Elebnora und Marga⸗
— zu Baden beeder ferel
figen Sürften Schweftern / den Frieve
zum Standt zu bringen. Allein es konnte
auch unverrichter Sachen von dar ab⸗ und
get weiches Er / auf Bitte der Keyferin/
gerhanzu Haben/ vorgab.
In } 8 *
Leutſchland und den Rdmiſchen Keyſct!
als den forderſten untel ihnen / gerichtet
von welchem ſie dieſes heiligen Kriegs eib
das Haupt einer ſolchen Nation ſey / von
deren zır folchem Zug die größte Macht -
erwarten waͤte. S. Majeſtaͤt Fönne abt
ſeine Sorgfalt und Sedancken keinesweg
auf ſo einen Kriegszug wenden / ſo 1ang
ſie' mit dieſem unfeeligen einheimiſche!
Krieg beiirüuhigt mären 5 Demnach bat®
er/ E, Erbare Landfchafft wolte doch eif®
rigſt ſich dahin beaibeiten / daß zwifde?
beyden Landes-Fürften beſtaͤndige Cin!9“
keit geftifftet/ daheim Friede gemacht/MU
das Kriegs- Joch vom VBatterland ab9”
merden. Und Diefes/ fey der 2
auch zu fo Chriftlsblichften Borhaben mit
‚ 8, 3 Hierauf / ehe er den Vortt
den zu wiſfen: Ob fie/ dafern zw ſchel
den Fürfilichen Sebrüdern mit —