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V,Borfieh, Zeiche?
oder/ mo Sie alle drey nicht Fominen Fönten/
dochsum minfen ü!fl\_c”t‚‘i‚d.fiß‚fßfiéfi/ mif ppl
mächtigen Genalt del andern/ nadh *
fpurg fich begeben möchte / fondern au
Ehurfürf Albrechten donBrandenburg ber
fehligef/ forhane perfönliche Sefcheinung zir
befödrbern /‘ nicht weniger einen Öefandten
bringen laſſen Ob
nun wohl ermeldte DYerzoge Anfangs ihr
petfönliches Auffenbleibden entfhuldiget 7
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Von dem auf dem
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Cap. XLIV, 619
‘De/ wiedie Worte der Vollmacht lauten / in
denen Würdigen ynd Strengen/ Ehrn Jo⸗
hann von Vyſſenbach / Thuin · Dechant zu
Meiffen/ Ern Laurentiug Schallern / Do-
torn. beeder Nechten/ Heinrichen von Eins
edel und Heinrichen von Kuzleben / Rit⸗
fern/ befanden,) auf den Reichs-Zag abs
jwar nod) in Diefen Kahre zu Kepferl, Mafjs “
— Herzog 1B
—
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Neytags vor den Sonntag eocem
5) Jucunditätis des’t 47400n Zahtes /
6S ließ/ lwie Lchmahnin ſeinet Spepe
fung riſchen Chronihe H67i capzu3. Da —
Üedeng,-ge u Auafparg/tin Biſchofflichen Hof al⸗
da/darinn Shre Majeſt logirterdieReichss
Staudeerfoidern/ und in Gegenwart de8
—
* duͤrch Marggraf Albrechten / Ehur⸗
furſten zu Brandenburg / fuͤrtragen / daß die
‚Kepferl, Vaſeſtů auf iuͤngſte gehaltenem
Reichs · Tage zu Regenſpung mir hoͤchſtem
Jieiß bedacht / und wohl ermeffen haͤtten⸗
daß dem Feind Chrifti / dem ZürFen /-Fein
fruchtbarer‘ Wiedetſtand gethan werden
möchter es waͤre dann / daß zuvor ein gemei⸗
ner Fried in dem Heil. Reich angerichtet
mürde/derauch damals auf 4, Jahr furge⸗
nommen / geſebt und verkundetworden waͤ⸗
Demnaͤch aber nun die Zeit deſſelben
25
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ertrag
*
durfft waͤre / daß derſelbe erlaͤngert und er⸗
ſttectt wuͤrde / Seine Majeſtaͤt auch denſel ·
den zu erlaͤngern und zu erſtrecken augeſehen
_ Meichs Dbliegen und Befchwerniffen deſto
fruͤchtbarlicher geredt / berathſchlagt und
gehandelt werden möchte, ſo waͤre Keyſerl.
— — ſins
‚... fürzunehmen / wie ſolche Erlaͤngerung des
” gemeinen Friedens ins Werck zu tichten /
teni Fieiß handeln / mit Befehl daß alle/ ſo
AU diefem Tag beruffen / bey der Buß / i den
Reyferlichen VerFkünds-Driefen begriffeh/
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* verbleiben / und nicht abſcheiden
olen.
. Aach ſolchem Fuͤrtrag hat Pebſtl. te⸗
der Pabſtlich Legat ein Oration in Latein gatens
‘gehalten/ darinn den Frieden und daraus Vermah⸗
kolgenden Nutzen und Fruchtbarkeit zierli/ nung.
‚en ausgeftrichen‘/ und foichem ſtaudhafft
amuhangen / zu handhaben und zu ſchir⸗
men / alle Stande fleißig vermahnt / und
unter andern geſagt / daß vor aller Berath⸗
ſchlagung dabon zu reden und zu bedencken
ſey / wie ein allgemeiner Fried aageſtellet
werde / dann wider den Tuͤrcken oder andere
Zeinde ʒu kriegen / und ſein Vaterland / ſamt
Haah und Nahrung / Weib / Kind und Ver⸗
wandte / ein Uufrieden / Krieg und Streit
zu 8 waͤre der Vernunfft gantz wieder⸗
WLg E BA E
“ $ 34 Die hoͤhern Staͤnde haben dem Erkt
-flääbßlwm%a%}? ſofort Bepfall gethan/ *
was aber die Staͤdte anlanget / ſo haben Neichs-
ſelbige Bedacht genommen / ind meldtt des⸗Staͤnde.
halber gedachter Lehmann Lict. loc. ferner /
daß der angeregte Regenſpurgiſcht Frie⸗
den anno ¶NM. alſo verfaſt gewefen / daß
die Geringere deſſelben ſich nicht erfreuen
konnen. —
\# Bg Folgenden Sambfag ʒu ſie Seaſioat-⸗
ben Uhren Vor · Nittag ſeynd der Frey⸗und Ordnung
Reichs · Staͤdte Raths · Botſchafften aufm der Reiche
Nath · Hauß ju Augſpurg zuſammen Foms Staͤdte.
men / zu bedencken / was geſtalt ſie ſich auf
Keyſerl. Majeſtaͤt Fuͤrtrag wolten verhal ·
ten. In dieſer Zuſammenkunfft der Staͤd⸗
te Geſandten haben die Rheiniſche / El⸗
‚faßifche/ BWetterauifihe/ SachBifcheund... .
Duringiſche / abſonderlic einſeits und die
Schmwäbifche und Fraͤuckiſche auch beſon⸗
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