Reiche · Cag am Ausſpurs 147 — CapıXXVID,
— 11 des Anſchlags
— — des
— — — —
x
5 4E —
3
— RN *
2 (..
z $
V 7
— NN SA JA
—— Leutfehland. Lommen.
ſollte / und uͤber dieſes ** ſchland
ſelbſten Empoͤrungen ſeyn / als follten fich
die Staͤdte vorfehen und ruͤſten / oh Shre
Najeſt. ihrer nothduͤrfftig ſey dſee
fordern.würde / iedoch ohne Abhiuch der
iooo· Pferde . 2*
8
Je Reichs · Staͤdte 72* dem
Acichẽ eoe zu diuh purg / (wie
8 Lehmann in ſeiner Speyxriſchen
‚ Cbhronicfe ib. 7, cap. 17e.paßı 8gr referiret/)
6 Mirwochs vor Chriſti Himmelfahrt vor
Zir, Keyſerl. Majefie-befchieden / und ihnen/in
Behſeyn der Churfuͤrſten von Meinß/Trier
und Brandenbutrg / ſo wohl Biſchoff Fos
hannſens von Augſpurg / Oerzog Albrechts
in Beyern / Hug und Ulrichs / Grafen zu
Montfort / Hugen Grafen von Werden.
berg Rudolffen Grafen zu Salz / Joſt
Grafen zu Zollern/ Henrich Marſchalcken
und Johann Rebweins / Poctoris, vorge⸗
fragen: Was Keyſerl. Majeft, hiebevor
wegen Huͤlff wider 2— —
Und Ihro darauf die Reichs⸗ Slaͤnde zu
Regeiiſpurg 10000.Manınohne Ber⸗
3Ug zu ſchicken verwilligt hatten } folches
lene befannt/.begehrten —
erl. Majeſt. an die Frey und Reichs⸗
Staͤdte / mit Ausfchlieffung der Herrn⸗
gein
än
%
$.: 3 Über diefes Begehren, fennd Städte
die — — wollen ſich
Tag zu Franckfurth zuſammen kommen / SMr be⸗
und weil iHren die Abfonderung.der DYerrens ;
Anfee-Städt und Eydgenoffen ſehr ſchwe⸗ —
eh / auc bereits Diel —
zu Gemüth gegangen / au
Staͤdte dem Reich enfzögen/ und ferners an
Churfürfen/ Fuͤrſten / Grafen/ Yerren/
Ritter und Knecht kein Anſuchen oder An⸗
ruffen inSgemein gethan woeden / wie nicht
weniger der gemachte Land · Friede keine
Vuͤrcklichkeit erlaugt / oder Nutzen ge⸗
bracht / ſondern den Staͤdten daruͤber man⸗
nigfaltige Beſchaͤdigungen zugefügt wor⸗
den / ſo giengen viel dahin / das Begehren
Staͤdt / Anſee Staͤbt und Eydgenoſſen /
auch dem groſſen Anſchlag ohne Scha⸗
den / Ihrer Majeſt. Haupkleuten 1000,
4 daͤß folche auf Jacobi
runten ſeyn mochten / und ſolten ſie es
vohl darfuͤr halten / wenn dem kleinen
Anſchlag der 10000. Mann zu Regen⸗
Tburg nachgedangen/ daß das Begehren
der w000, PDferde nicht geſchehen / auch
dadınch mercklichen Schaden fürgekom:
ten auch deoͤwegen allen Ständen einen
x Tag des groſſen Anſchlags hal⸗
yıa ausfchreibene C u s
8 . 2. Nachdem aber nur von tr.
— tichs; Staͤdten Abgeordnete erſchienen /
— Abembiefe ſich der begehrten Huͤlffe halben
An ogr Duldigt/ und fich erboten/ folches denen
n. Ötefenden zu verkuͤndigen / welches Key⸗
—— verwilligt/ und dabey vermels
a:“\iafien/ meiln/der Sage nachz der Ler·
; '—bs‚_ von Burgund / auf Ableiben des Her⸗
8800n Geldern/ ſolches Land unter ſich
2 trinaen ⸗ ingleichen der Koͤnig von
8 Ackreich / um etwas von der Ceutſchen
* überziehen / in ſtarcker Ruͤſtung
—⏑ Item in Lothringen Sas
Mel Qlas ſe 8* ;
4 ſeyn / auch aus Lumparden ein
2 *
der ioos. Pferde ſchlechterdings abzuleh⸗
nen / andre aber wollten mit Bedingung zur
Huͤlff⸗ Leiſtung ſich erbieten. Und wie man
ſich üun daruͤber nicht vergleichen kunte /
wuͤrde ein anderer Tag nach Eßlingen auf
Diviſionis Apoſtolorum gedachten Jahrs
benaͤhmet / und ob zwar auch daſelbſt nichts
gewiſſes geſchloſſen / fondern beliebt wor⸗
den / auf Vincula Perri zu Speyer wieder zu
erſcheinen / nachdeme 2 mehrer Theil
auͤf der Weigerung beſtabden / und Keyſerl.
Majeſtaͤt aber dazumal im Anzug nach
Straßburg waren / haben gemeine Staͤdt /
Nuͤrnberg / Franckfurth / Uln undeilbrun /
erfucht / ihre Botſchafften auf gemeinen
Koſten dahin zu ſenden / und Ihrer Majeſt.
der Staͤdt Entſchuldigungen vorzubringen /
daß nemlich weßen der ſchweren geſchwin⸗
den Laͤufft und Empoͤrungen / wie Ihro
Majeſt. felbſt wuͤſten / viel ndthiger waͤre /
Leut beyihnen zu behalten / und des Heil.
Reichs Staͤdte zu verſehen / als von ihnen
wegzuſchicken:c. Welches denn um Bar⸗
thoiomaͤus⸗ Tag um iz. Uhr Nachmittags /
in Beyſeyn Chur-Meing und Trier/ Ertz⸗
Herzog Maximilians von Oeſterrrich / Her⸗
30g Luͤdwigs und zweyer Albrechten von
Beyern / Biſchoffs voͤn Straßburg und
222 2 Eich⸗·
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—— Leutfehland. Lommen.
ſollte / und uͤber dieſes ** ſchland
ſelbſten Empoͤrungen ſeyn / als follten fich
die Staͤdte vorfehen und ruͤſten / oh Shre
Najeſt. ihrer nothduͤrfftig ſey dſee
fordern.würde / iedoch ohne Abhiuch der
iooo· Pferde . 2*
8
Je Reichs · Staͤdte 72* dem
Acichẽ eoe zu diuh purg / (wie
8 Lehmann in ſeiner Speyxriſchen
‚ Cbhronicfe ib. 7, cap. 17e.paßı 8gr referiret/)
6 Mirwochs vor Chriſti Himmelfahrt vor
Zir, Keyſerl. Majefie-befchieden / und ihnen/in
Behſeyn der Churfuͤrſten von Meinß/Trier
und Brandenbutrg / ſo wohl Biſchoff Fos
hannſens von Augſpurg / Oerzog Albrechts
in Beyern / Hug und Ulrichs / Grafen zu
Montfort / Hugen Grafen von Werden.
berg Rudolffen Grafen zu Salz / Joſt
Grafen zu Zollern/ Henrich Marſchalcken
und Johann Rebweins / Poctoris, vorge⸗
fragen: Was Keyſerl. Majeft, hiebevor
wegen Huͤlff wider 2— —
Und Ihro darauf die Reichs⸗ Slaͤnde zu
Regeiiſpurg 10000.Manınohne Ber⸗
3Ug zu ſchicken verwilligt hatten } folches
lene befannt/.begehrten —
erl. Majeſt. an die Frey und Reichs⸗
Staͤdte / mit Ausfchlieffung der Herrn⸗
gein
än
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$.: 3 Über diefes Begehren, fennd Städte
die — — wollen ſich
Tag zu Franckfurth zuſammen kommen / SMr be⸗
und weil iHren die Abfonderung.der DYerrens ;
Anfee-Städt und Eydgenoffen ſehr ſchwe⸗ —
eh / auc bereits Diel —
zu Gemüth gegangen / au
Staͤdte dem Reich enfzögen/ und ferners an
Churfürfen/ Fuͤrſten / Grafen/ Yerren/
Ritter und Knecht kein Anſuchen oder An⸗
ruffen inSgemein gethan woeden / wie nicht
weniger der gemachte Land · Friede keine
Vuͤrcklichkeit erlaugt / oder Nutzen ge⸗
bracht / ſondern den Staͤdten daruͤber man⸗
nigfaltige Beſchaͤdigungen zugefügt wor⸗
den / ſo giengen viel dahin / das Begehren
Staͤdt / Anſee Staͤbt und Eydgenoſſen /
auch dem groſſen Anſchlag ohne Scha⸗
den / Ihrer Majeſt. Haupkleuten 1000,
4 daͤß folche auf Jacobi
runten ſeyn mochten / und ſolten ſie es
vohl darfuͤr halten / wenn dem kleinen
Anſchlag der 10000. Mann zu Regen⸗
Tburg nachgedangen/ daß das Begehren
der w000, PDferde nicht geſchehen / auch
dadınch mercklichen Schaden fürgekom:
ten auch deoͤwegen allen Ständen einen
x Tag des groſſen Anſchlags hal⸗
yıa ausfchreibene C u s
8 . 2. Nachdem aber nur von tr.
— tichs; Staͤdten Abgeordnete erſchienen /
— Abembiefe ſich der begehrten Huͤlffe halben
An ogr Duldigt/ und fich erboten/ folches denen
n. Ötefenden zu verkuͤndigen / welches Key⸗
—— verwilligt/ und dabey vermels
a:“\iafien/ meiln/der Sage nachz der Ler·
; '—bs‚_ von Burgund / auf Ableiben des Her⸗
8800n Geldern/ ſolches Land unter ſich
2 trinaen ⸗ ingleichen der Koͤnig von
8 Ackreich / um etwas von der Ceutſchen
* überziehen / in ſtarcker Ruͤſtung
—⏑ Item in Lothringen Sas
Mel Qlas ſe 8* ;
4 ſeyn / auch aus Lumparden ein
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der ioos. Pferde ſchlechterdings abzuleh⸗
nen / andre aber wollten mit Bedingung zur
Huͤlff⸗ Leiſtung ſich erbieten. Und wie man
ſich üun daruͤber nicht vergleichen kunte /
wuͤrde ein anderer Tag nach Eßlingen auf
Diviſionis Apoſtolorum gedachten Jahrs
benaͤhmet / und ob zwar auch daſelbſt nichts
gewiſſes geſchloſſen / fondern beliebt wor⸗
den / auf Vincula Perri zu Speyer wieder zu
erſcheinen / nachdeme 2 mehrer Theil
auͤf der Weigerung beſtabden / und Keyſerl.
Majeſtaͤt aber dazumal im Anzug nach
Straßburg waren / haben gemeine Staͤdt /
Nuͤrnberg / Franckfurth / Uln undeilbrun /
erfucht / ihre Botſchafften auf gemeinen
Koſten dahin zu ſenden / und Ihrer Majeſt.
der Staͤdt Entſchuldigungen vorzubringen /
daß nemlich weßen der ſchweren geſchwin⸗
den Laͤufft und Empoͤrungen / wie Ihro
Majeſt. felbſt wuͤſten / viel ndthiger waͤre /
Leut beyihnen zu behalten / und des Heil.
Reichs Staͤdte zu verſehen / als von ihnen
wegzuſchicken:c. Welches denn um Bar⸗
thoiomaͤus⸗ Tag um iz. Uhr Nachmittags /
in Beyſeyn Chur-Meing und Trier/ Ertz⸗
Herzog Maximilians von Oeſterrrich / Her⸗
30g Luͤdwigs und zweyer Albrechten von
Beyern / Biſchoffs voͤn Straßburg und
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