1v.Borftelß DMKeichssCTagzwuRegenfbBrg/a463: — Cap XXVUL 171
rechtem Gewalt entſetzet / und Ime die · erhoͤrten neuen argliſtigen ja unfuͤrſtli
_ felben nicht mebr zuftellen mollen/ zu. en Zund/ dardurch alle .fiao*ga?d)e
dem feiner Sürftl, Gnaden Landtund Perfohnen verfehmecht/ auchalles Ge-
— Kaub/ Movdt und Prandt/ — horfambs von den Siürften gerathen het
Muethwilliger Weiß / wider den aufge- mieflen/ im Reich aufzubringen/ und-
vichten Sandfs-Srieden/ frevendelich aı Ferfianden / hemtblich In dem / Da er und Aei
— groffen Schas — fthm?Wgfi)bnambaiflmflwä 2*
en zugefieget/ ſich auch kheines Rechts⸗ Sürften fürgeben/ daß er den Ray- Leiſeri.
) ß?bottgmtggm laſſen/ ſonder überdas/ ſer alain/ alß an z — 2 erfön..
Srg Die freye MKırrerfchafft zu Srandhen / W@/m“’ifä‘@'fl erfohn für ainnen ,
Kitee“ Weliche under feiner Viajeſt. und des Roͤmiſchen ayfer / alsdan allein für
Mag Reichs Schntz uͤnd Schirmb feind/und ainnen Herzogen zu Defterreich gehal
derfelben dinich zugehoͤren / mit Krieg ten / und damit andere Fuͤrſten des
angefochten / Shnen ihre Schlöffer ab RKeichs/ als fchon gefpiert worden / er
; — verbrennet / und zu ſeinen ner Maje t, abfallig ma jen wollen/we-
Beblet unvechtlich gebracht / fie auch / liches doch nicht gejein mog dan dierveil
„ Al freye Leyt / zu undillichen Verſchrer ſein Kayſerl. Perſohn in der Burgg be
dungen genoͤtet und getrungen / deßhal Egert *— ſei ſein des Herzoͤgen
. ben feine Sürftl. Gnaden ficabermalk Perſohn zu Defterreich nicht heraußen
"Ten an dem Thron feiner Majeft, hart. geweſen / deßhalben fölches nicht gevol
„ berfündiget/ den gemainen Landts Frie — moͤge / und moͤcht in
den / den er felbs gefehworen / ſchweri Fhainnen Weg ſein Kayf, Majeft, Per-
Hen verbrochen/unddamit in die Straf fohn mitnichten abgethailet werden/3zu -
deß Raubs und aller Ddem Diemweil er feinner Majeft, die Le
— —
8 — und Capitel zn Aichftett/ aber diefelben Leehen — B
/ ; / ; ielelben Lee ) innen habe /
Welcher auch ein Fürft des Reicho / auß verhof fein Mayeft, daß diefelben Lehen
Ruethwillen/. und ohne alle feinner Mayeft, und er dem Reich [edig
E
Bulla/ — Gna- ben Lehen nit mehr beleehnet / —
undalten Herkhoͤmmen / zuunbill⸗ in die Poen der zweifentlichen Meite:
. Der Berfehreibung genöfet und ge- ven freventlichen gefallen fen / und dar-
Ine auch / uͤber alle Rechtge- zue nach vngnadt darumben geftrafft
Att/ gedurftigclichen mit Krieg uͤberzo⸗ werden ol.
/ auch merkhlichen Schaden zuge- Zuͤdem hab Herzog Ludwig / uͤber wegen et⸗
et / deßhalben Er gegen ſeiner Ma- ſeiner Mayeſt. freundlich Erfitechung licher m
und dein H. Reich hoch und ſchwer⸗ und Warnung / auch uͤber ſein ſelbſt Wiß verpfän-
M l verhandelt habe/ auch in die Poen fenhait und Bericht wie es mit den deteXlei
— —⏑ S E
— er He lten werden ſoll / Kuͤnig Laſſel ſeel.
——— — *— ein 2 und P 2 auf ain merkhch coͤſtlich — 2
Ar Her Majeft. inder Belehnung gethan / theuren Edelgefteinen beſetzet/ und ande⸗
1in 0r WE feinner Majeft, Feinden mit.Her- güldinne Zrunfhgefchier / famt an
* Defterreich/undan- nen Coͤſtlichen Schreinlein / ain Sum-
— 4 — / denfelben * — 5 —44 — cöſtli⸗
Wandern gethan / auch dahin che Clainoder noch beihaͤnndi *
4 — — 8 ſein * dieweil und aber ſolche — *
LMajeft, fambt feiner Majeſt. gelieb⸗ Kuͤnig Laſſels allam / ſonndern auch ſein
4 ahl und Sohne / in der und anderer Oeſterreichiſchen Fuͤrſten
— — gefanngen und belegert gewelen / verhof ſein Mayeſt. daß diefel-
den / und dem Lande Defterveich/ ben Ciaindter alle feiner Mayeft, haimb:-
—— S
— anden ; deßhalben Er in die 6?1‘@\‚‘ geben — —— ha
2*— Majeftatis ſchwerlich gefal⸗ — — etliche Kayſerliche Infi-
2 —— haben ſich ſeine Fuͤrſttl. gnia und Clainater in feiner Gewalt /
* —⏑ — zuvor im H. Reich un- mld)e_wetflunbtgßfl;ßavfit —
— —
rechtem Gewalt entſetzet / und Ime die · erhoͤrten neuen argliſtigen ja unfuͤrſtli
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dem feiner Sürftl, Gnaden Landtund Perfohnen verfehmecht/ auchalles Ge-
— Kaub/ Movdt und Prandt/ — horfambs von den Siürften gerathen het
Muethwilliger Weiß / wider den aufge- mieflen/ im Reich aufzubringen/ und-
vichten Sandfs-Srieden/ frevendelich aı Ferfianden / hemtblich In dem / Da er und Aei
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Mag Reichs Schntz uͤnd Schirmb feind/und ainnen Herzogen zu Defterreich gehal
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dungen genoͤtet und getrungen / deßhal Egert *— ſei ſein des Herzoͤgen
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„ berfündiget/ den gemainen Landts Frie — moͤge / und moͤcht in
den / den er felbs gefehworen / ſchweri Fhainnen Weg ſein Kayf, Majeft, Per-
Hen verbrochen/unddamit in die Straf fohn mitnichten abgethailet werden/3zu -
deß Raubs und aller Ddem Diemweil er feinner Majeft, die Le
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8 — und Capitel zn Aichftett/ aber diefelben Leehen — B
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Welcher auch ein Fürft des Reicho / auß verhof fein Mayeft, daß diefelben Lehen
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Bulla/ — Gna- ben Lehen nit mehr beleehnet / —
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Ine auch / uͤber alle Rechtge- zue nach vngnadt darumben geftrafft
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/ auch merkhlichen Schaden zuge- Zuͤdem hab Herzog Ludwig / uͤber wegen et⸗
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M l verhandelt habe/ auch in die Poen fenhait und Bericht wie es mit den deteXlei
— —⏑ S E
— er He lten werden ſoll / Kuͤnig Laſſel ſeel.
——— — *— ein 2 und P 2 auf ain merkhch coͤſtlich — 2
Ar Her Majeft. inder Belehnung gethan / theuren Edelgefteinen beſetzet/ und ande⸗
1in 0r WE feinner Majeft, Feinden mit.Her- güldinne Zrunfhgefchier / famt an
* Defterreich/undan- nen Coͤſtlichen Schreinlein / ain Sum-
— 4 — / denfelben * — 5 —44 — cöſtli⸗
Wandern gethan / auch dahin che Clainoder noch beihaͤnndi *
4 — — 8 ſein * dieweil und aber ſolche — *
LMajeft, fambt feiner Majeſt. gelieb⸗ Kuͤnig Laſſels allam / ſonndern auch ſein
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den / und dem Lande Defterveich/ ben Ciaindter alle feiner Mayeft, haimb:-
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— anden ; deßhalben Er in die 6?1‘@\‚‘ geben — —— ha
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2 —— haben ſich ſeine Fuͤrſttl. gnia und Clainater in feiner Gewalt /
* —⏑ — zuvor im H. Reich un- mld)e_wetflunbtgßfl;ßavfit —
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