VBgl
ſterlichen Taten ſein Vater in allen
2
g .
efürt / die Behemitche Ritterfchafft
geordent hat / die auch ir Or⸗
5 ſoritterlich verweyſet / und umb
Ylerley Wagnüs wilien in gervegert/
duech die Veinde und durch alle
TE Kra durchgedrungen haben/ und
ä‘äm keiner Zal der jener / die dem Fer
olget fein.. Was wer nun darab
en und uhoffen / ſo des Kunig-
— — n
rtaet und —
— 4 ovden-
Vgericht wuͤrde? ſolichomelden wir
Cugniß u. Beygeſtandt des Durch⸗
Loen unſers lieben Bruders / Herm
m l higs/ Kunigs zu Hungern/2C, das
OS füft wifleicht nymer zümete/ daß wir
ä_‚-@'\lermw‘cfit”mfwben/ fremder Zugen?
S08 ung felbs hohemittiglichen zuzu-
aslfen,.-. - Solicher Troſt der heiligen
‚C_“beü: durch den Abſchlag unſer
5* unſerm — —
ag ZEN/ ganz benumen wirdet / das un
8 der heiligen Kriftenheit
— wann wir uns fuͤr⸗
Ietten ſeimer Heiligkeit zu under
ir 1/ wie der f
Deig r mörtlicher Zaf durch fein Se-
— S34 Zeßalonia degangen / ſich Sant
aufa n Deiligfeit unfer Bete, Geterlichen
ll ummen, Noch haben wir es
verduldet / f
en 2 die wir dem hei
D Römifchen Stul erkennen un⸗
en do-mwider oder auch wider
' Harn allerheiligften Vater und Herrn /
i . Paufum / wie nichtz uner⸗
en 90 ungedultiglichen. geledt ha-
B cg
‘%')‘“F;—butü‘bct/ 'goann nyemand da-
jere/ y 18 Abgefallen Wietvol die
ßr%“ Ungs davor widerſezig oder treu
Sr Übeltat mi
Öie mg “Sarb unterftehen zu befchonen
e 90 einfteils nut billicherStrafe
fiq‚%f‘ baben / umb:die andern ſoll
—— Zeit mit Gofig Hilfe wol
enr bar ım8 * nit mr der
an
NCB ama .r 219 geweſt ſein unnuͤz Ru⸗
%?%g‘mflwbö Lobs / —
5* ig fnl were durch der Werit An
U gyor 0S Fumen wil / der muß
ungewegert Dringen / und fich
Cap· XXXVII. 253
Lobes nit erhohen noch Smehunge nit
beſchwechen / von Reichthum nit erhebt /
von Armut nit geſmogen werden / in be⸗
heglichen und trawrigen Leuften geleich⸗
Müfig ſein von dem iſt geſchriben / des
* brennet ihn die Sunne nicht /
noch der Monde bey Nacht; Aber nu
das Geruefe durch unſer Abholden ver⸗
re ausgepreit/und mit Beyſtlichen Brie⸗
fen/ die MDer uns unerhört und uner⸗
fordert ausgefönt fein/ geftercft wirdet/
geburt uns ſelich Sürbrengen / ſo die
zenannte unfer Abholden für unſern
allerheiligften Bater gebracht Haben‘/
dodurch ſein Heiligkeit wieder uns be-
wegt worden iſt / ſo ungenedig Brief
außzuſchreiben nach unſerer Votturfte
zuberantworten / auf das / daß wir ſoli⸗
cher Dinge ſchuldig oder unſer Eren und
Lehmunts ruchloß gehalten werden /
ſunder donut yedermann verſtehe / daß
wir unerfordert und unerhoͤrt wider
Recht geſchmecht werden / zum erſten /
hat ſein Heiligkeit dreyen Herren Car⸗
dineln ein Sach eins Widerfallens inKe⸗
Lrey wider uns bevolhen / vil ſmeher
Wort innehaltende / die ſeiner Heilich
keit durch Antonien von Eugubid / Pro-
curator des Glaubens und der Schaz⸗
Kammer anbracht ſein / die laßen wir
beſtehen / denn derſelb Antony von uns
und unſerm Kunigreich nichtz weiß / denn
Aı werde geſagt / oder er hab es erticht /
und wer nit Kuͤniglicher Muet in uns /
wann wir uns durch Sag eins ſolichen /
der uns hat ſchuldigen mueßen/ inichte
bevegen lieſſen / ſunder der Nichter
Wort lauten alſo: Wir vordern Geor⸗
gen von Podiebrad / daß er an dem
C. LXXXften Tag erſchiene / dem procura⸗
b
ſtehet menigklich wol / daß die Richter
uns nit nach unſern Wirden / ſunder als
ein einzeliche Perſon benennet / uns
auch nit für Künig / als ſie ſulten / fun⸗
der einzellich Perſon gehalten und *
achtet haben / weren wir denn vor In
ſemmenlicher Weiſe erſchienen / als wir
gefordert waren/ ſo hetten wir une
mif. fiveigen der Gehelung uns enen
mlichen Verjehen / dofür ſie uns *
halten/ und in der Ladung ben annt ha⸗
ben. Ob aber die Herren Eardinele ſpre⸗
chen / wir haben der commiſſion gevol⸗
get / dorinne nit der Kunig von Behe⸗
men / ſunder Georg Podiebrad ge nannt
iſt / hye iſt zu mercken / daß die Com-
misfion in Ir fä%@i‚t mbn‘bss'ignea
det / dann das Fuͤrbringen des Pro«
— darnach volgen Baͤbſtliche
1i3 Wort /
ſterlichen Taten ſein Vater in allen
2
g .
efürt / die Behemitche Ritterfchafft
geordent hat / die auch ir Or⸗
5 ſoritterlich verweyſet / und umb
Ylerley Wagnüs wilien in gervegert/
duech die Veinde und durch alle
TE Kra durchgedrungen haben/ und
ä‘äm keiner Zal der jener / die dem Fer
olget fein.. Was wer nun darab
en und uhoffen / ſo des Kunig-
— — n
rtaet und —
— 4 ovden-
Vgericht wuͤrde? ſolichomelden wir
Cugniß u. Beygeſtandt des Durch⸗
Loen unſers lieben Bruders / Herm
m l higs/ Kunigs zu Hungern/2C, das
OS füft wifleicht nymer zümete/ daß wir
ä_‚-@'\lermw‘cfit”mfwben/ fremder Zugen?
S08 ung felbs hohemittiglichen zuzu-
aslfen,.-. - Solicher Troſt der heiligen
‚C_“beü: durch den Abſchlag unſer
5* unſerm — —
ag ZEN/ ganz benumen wirdet / das un
8 der heiligen Kriftenheit
— wann wir uns fuͤr⸗
Ietten ſeimer Heiligkeit zu under
ir 1/ wie der f
Deig r mörtlicher Zaf durch fein Se-
— S34 Zeßalonia degangen / ſich Sant
aufa n Deiligfeit unfer Bete, Geterlichen
ll ummen, Noch haben wir es
verduldet / f
en 2 die wir dem hei
D Römifchen Stul erkennen un⸗
en do-mwider oder auch wider
' Harn allerheiligften Vater und Herrn /
i . Paufum / wie nichtz uner⸗
en 90 ungedultiglichen. geledt ha-
B cg
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jere/ y 18 Abgefallen Wietvol die
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Sr Übeltat mi
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e 90 einfteils nut billicherStrafe
fiq‚%f‘ baben / umb:die andern ſoll
—— Zeit mit Gofig Hilfe wol
enr bar ım8 * nit mr der
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%?%g‘mflwbö Lobs / —
5* ig fnl were durch der Werit An
U gyor 0S Fumen wil / der muß
ungewegert Dringen / und fich
Cap· XXXVII. 253
Lobes nit erhohen noch Smehunge nit
beſchwechen / von Reichthum nit erhebt /
von Armut nit geſmogen werden / in be⸗
heglichen und trawrigen Leuften geleich⸗
Müfig ſein von dem iſt geſchriben / des
* brennet ihn die Sunne nicht /
noch der Monde bey Nacht; Aber nu
das Geruefe durch unſer Abholden ver⸗
re ausgepreit/und mit Beyſtlichen Brie⸗
fen/ die MDer uns unerhört und uner⸗
fordert ausgefönt fein/ geftercft wirdet/
geburt uns ſelich Sürbrengen / ſo die
zenannte unfer Abholden für unſern
allerheiligften Bater gebracht Haben‘/
dodurch ſein Heiligkeit wieder uns be-
wegt worden iſt / ſo ungenedig Brief
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zuberantworten / auf das / daß wir ſoli⸗
cher Dinge ſchuldig oder unſer Eren und
Lehmunts ruchloß gehalten werden /
ſunder donut yedermann verſtehe / daß
wir unerfordert und unerhoͤrt wider
Recht geſchmecht werden / zum erſten /
hat ſein Heiligkeit dreyen Herren Car⸗
dineln ein Sach eins Widerfallens inKe⸗
Lrey wider uns bevolhen / vil ſmeher
Wort innehaltende / die ſeiner Heilich
keit durch Antonien von Eugubid / Pro-
curator des Glaubens und der Schaz⸗
Kammer anbracht ſein / die laßen wir
beſtehen / denn derſelb Antony von uns
und unſerm Kunigreich nichtz weiß / denn
Aı werde geſagt / oder er hab es erticht /
und wer nit Kuͤniglicher Muet in uns /
wann wir uns durch Sag eins ſolichen /
der uns hat ſchuldigen mueßen/ inichte
bevegen lieſſen / ſunder der Nichter
Wort lauten alſo: Wir vordern Geor⸗
gen von Podiebrad / daß er an dem
C. LXXXften Tag erſchiene / dem procura⸗
b
ſtehet menigklich wol / daß die Richter
uns nit nach unſern Wirden / ſunder als
ein einzeliche Perſon benennet / uns
auch nit für Künig / als ſie ſulten / fun⸗
der einzellich Perſon gehalten und *
achtet haben / weren wir denn vor In
ſemmenlicher Weiſe erſchienen / als wir
gefordert waren/ ſo hetten wir une
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mlichen Verjehen / dofür ſie uns *
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ben. Ob aber die Herren Eardinele ſpre⸗
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get / dorinne nit der Kunig von Behe⸗
men / ſunder Georg Podiebrad ge nannt
iſt / hye iſt zu mercken / daß die Com-
misfion in Ir fä%@i‚t mbn‘bss'ignea
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— darnach volgen Baͤbſtliche
1i3 Wort /