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Müller, Johann Joachim
Des Heil. Römischen Reichs Teutscher Nation ReichsTags Theatrum, wie selbiges unter Keyser Friedrichs V. allerhöchsten Regierung von Anno MCCCCXL. bis MCCCCXCIII. gestanden und Was auf selbigem, in Geist- und Weltlichen Reichs-Händeln, berahtschlaget, tractiret und geschlossen worden: Aus Actis Publicis und bewährten Historicis aufgestellet, Und mit denen darzugehörigen Documentis und Schrifften in formâ ... illustriret (Band 2/3): In sich haltend Die vierdte, fünffte und sechste Vorstellung, Samt dem Haupt-Register — Jena, [1713]

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.14720#0535

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tragen faben wuͤrde.
Städee 5. 6.

‘bouen

64* 7* und uͤber obigen
Y eyſerl. Maje
8 endliches zu beſchlieſſen / und wurde ein Aus⸗



Staͤdte jede aus denen 7. Verordneten
ſolches zu ſchreiben und zu verkuͤndigen ha⸗
den ſollte. Sie haben ſich aber auf ſolchen
Tag nicht vergleichen konnen / derowegen
noch ſelbigen Zahrs auf Judica eine andre
Zufammenfunfft wieder in der Stadt
Franckfurt gehalten / und per wajora ge⸗
fhloſſen / beh ihrer erſten Antwort und Er⸗
bieten zu verharren und Ihrer Keyſerl.

Majeſt. ſolches zu uͤberſchreiden.

nen Pfennig ʒuoor nicht erhoret / fo iſt ſol⸗
* ches in fadto nicht gegruͤndet / maßen man
ve. 1 . 2
munds Veltigia davoͤn findet / wie ſolches

Datt de pace publ. lid. 3, cap.5.num. 4.auf{
gezeichnet: Veltigia hujus indictionis qux

per es & libram procedebat, antidniora &

copiæs H6 in dicto Dattio per totum.
S. 8 Sonſt hat auf dieſem Staͤdte⸗
faltzgraf Friedrich / (wie gedachter





Yr 2 „Schenck Philipſen/ Herrn zu Er⸗
eyſ. nem Eredentz an der Staͤdt Sendboten ab⸗
vn

*

du Se zweipfelten nicht /: es mwürden Die

Majeft, uder ihren Herrn erzornet waͤ⸗
Ven/ wei er ſich gegen Devofelben unge⸗
Horfamlich follegehalten haben / dietwei-
la aber da fgfßgca deſſen nicht ge—
ftändig wäre/ hätte er Shrer Majeft, ge-
‚ e gnadig bemweifen/ und irn zu Berhon
Geraͤntwortung —



** haͤtte aber allee
e ean

* GemachthoheGebot mider i



2

ieg S..7- Anlangend der Reichs Staͤdte
den. Anfuͤhren / ob der Anſchlag auf den geme⸗















faß/ ſein Baͤterlich Erb / und welche ihme
hoch verſchrieben waͤr / entſetzt / und ſol⸗
ches alles unverſchuldet und inierfordert /
welches vor dem Alleroberſten / als von
welchem alle — ; gugflieſſen /
billich nit geſchehen ſollen. Er haͤtte Ih⸗
Va —— wieder geſchrieben /
und Demüfhiglich gebeten / ihn-doch zu _
Gnad und Berhör fommen zu laſſeů /
und ſich andernfalls wieder zu Rechl er⸗
boten / auch als Kenferl, Majeftät die
ausgeſchrieben / ſeibẽ Raͤthe —
ſand / und es muͤndlich bey deroſelben


nen ettel ihre Vorderung vorhalten laſ⸗
ſen / worauf die Räthe gerne Antwort
gegeben haͤtten ſolches aber nicht erlan⸗
gen moͤgen / alidieweiln Keyſerl. Majeſt.
ihnen —
k⸗
Grafen ʒu Regenſpurg einen Richter be-
— ſehen. Demnach aber ſol⸗
— geſchchen ſey ſo koͤnte
ihr Herr anders nicht befinden / denn daß
Keyſerl. Majeſt. gegen ihne die ungnad


ſolchen Brief in der Stadt Verſammlung
verleſen / und darauf ferner angezeigt?
Demnach ihr gnaͤdiger Herr ſich alleive⸗
— StÄdrengnädiglichgehal-
fen/ und ihnen Fuͤrderniß gethan haͤtte /
fozweiffelten'fienicht/ e& würde ſelbigen
ſolch der Keyſerl. Maſeſt. zu
wieder ſeyn / und nicht billichen / und
wann ihnen etwan daruͤber Keyſerl. Ge⸗
bolt oder Verbott — Guaden
zukommen / ſolche uͤber des Herrn Pfaltz⸗
Brafen Recht Erbieten nicht thun / und
dieweiln auch ihr gnädiger herr vernom-
men / wie Keyſerl. Maje — *

eunde gedacht ſeyn föllte/fo verhofften
2 wuͤrden ſich die Staͤdte
mn gleichergeftalt hakken / als Leute/
denen die Serechtigkeit lieb und unbille
g)w'%WheQm»‘labfmf“mut Erbieten /
— — TE } NC




-'6.9.' Der Städt Geſandten Antwork iſt xeiho.
aneQBeEr Srädre

hung und geſchehenes Aubringen zur Antwort.

— — und verſtanden / eð ſeyeih⸗


rung in gantzen Treuen leid / weil ſie aber
noͤboten beyſammen fenen/ ſo
— wolſ⸗

nur als
 
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