662 ¶ Vorſtell.
Schube auogerytten / und mit den Sey⸗
ul MC wnbmnm m dreyen ——
—
Franck⸗ a Von dem dteichstage zu Nu⸗
keich offe- ſpurg * wie v SC8: dieſer Vore
Iret allie ſtellung Auzeige beſchehen /) Herzog Stef⸗
ftenz, fan von Beyern / Domherr zu Coͤlin / in
Franckreich geſchicket / um zegen Koͤnig
Ludwigen auf eine alliane widerHerzoß
Carln von Burgund anzuttagen. Ehr
dieſer Geſandte in Franckreich aͤnkam / hat ·
te der Koͤnig vom Burgundiſchen Kriege
Naͤchricht erhalten / weiln nun die beeden
groſſen Prit en Ludovicus und —
— ohnediß in Codt· eindſchafft ſtunden / ſo of ·
ferirt Er ſich / wiewohl in gewiſſer Maße /
2 gegen Keyſerl. Majeſt zur ‚Affiftenz.
i_nmni„f‚ 78 30 Sothane Offerte ver
et Das
durch i Fuͤrſten nach Franckfiwth erforderten.
nen Con. Folgendet Abdruͤck zeiget / wie die Erforde⸗
— — — ——
Franck · geſchehen:
* ——
farth. 44347 * ** * — * {r — *
— — — —
8 3u Sachfen an
Erxuſten, 14740 0
2 uwer Liebe früntlich 8
ſen / daß uns die Keyſerlich *
als wir von Helpurg eine
am Monkage Vergangenr wardı W
men / Srafen Schaffriden von Linin-
gen/mit einer Cvedenz/ ı Ime halten⸗
de / nachgeſchickt had / deſſelben Anbrin⸗
444 — 2 — **
72 Majeft, gefagt Hı
daß der Koͤnig von Fraxckreich
24 und inuͤntle her Potfcha
bey yn beſtalt / zu dem obgenannten R:
ſich ſein Bruder alſo zum Könige gefuͤgt
hette / were yın von dem 2— 5*
2 wie er einen reiſigen Sezlig/ ale
Fzehern vder zwoͤlf tauſend
4 hette / an der Grenz gegen dem Lan-
/ des Herzogen von Burgundien und
ym mercklichen Schaden thun koͤnt /
geneigt / nachdem er des gute ur⸗
fach zt yın gehaben moͤcht ſo vorige
Verteidigunze zwiſchen yn und dein
Herzogen nie krůchhangeii/ Ver gehal⸗
ten were worden. Wenn Er voͤn der
Keyſerl Naſeſt auch nebewihre vonden
Kurfuͤrſten und Fuͤrſten des Reichs ver⸗
ſtendlich gemacht wuͤrde / ſo er n Fehde
gegen dem Herzogen quenie / ſch nicht
nit darin gezegen Auch der Keyſer /
Lrſur ſten und 8 dem Her⸗
* LV,
zogen in kein — wieder den go⸗
uig zu gehen/ dann der Herzoge berümp-
‚fe fich.gegen Dem Komge. von Srand-
„Ecmä/wazm er wolt O wefte er mohl arn
deni Key ſer und Sir — *
befonmmen/-Darauf mer DenuRor n
des verſtentlichs 8 Ma
die Keyſeri. Majeft.s An feyuen Zı
ſein / dem Ha erzogen **
* 26 Daruf-betl XDEL
Majeſt. einen Tag⸗ 4 FSont
mit t zuſchicken / n
und begert / daß wir darzu / von uyer
mit — — * D
m߻mx erl Maj
jederffand q jeen ſi 844 d wir die
unfern zuſchicken he nicht ve 4*
ten / mit nier Worten c h ——
— — onſern un
; wm en / 100 3
weigem(hamm es ſic — —
fuͤnde / wolt man uns zuverhindern das
ligt/ die unſern uf den Tag gein Franck⸗
furch zuſchicken / Vir
Ern Heinrich von Wiz uben / und wir
Herzog: Wiflenbach./
von uiber und unſern wegen / Auch mit
* nas eute dieſer ingelegten. Ze⸗
* uf Montag ſchirſt erheben
8 * aben auch i emelten unſer
ten / yr zuerkenn
maßen
gen — berampt/geben haben /
ab * die Keyſerl. 2* ſtaͤt benuͤglich
ſolten die Ge
laßen / ferner —— 8 ;
zuvernemen. — — en
verhalten / des Wißens und Bedencken
zu haben / ob uch icht mer Notdurfft zu
minnern oder zu meren beducht / uns
das zu erkennen ¶ vwoiten wir den
Kx ſchriben.
nun — die von Koͤnig Ludwig Xk
in Fraͤuckreich oflerirte Afliltenz zu acee-
ptiren / und deshalber mit dieſer Erone in
der Stadt Meintz cap-$8. vor⸗
konnmen wnd·
Schube auogerytten / und mit den Sey⸗
ul MC wnbmnm m dreyen ——
—
Franck⸗ a Von dem dteichstage zu Nu⸗
keich offe- ſpurg * wie v SC8: dieſer Vore
Iret allie ſtellung Auzeige beſchehen /) Herzog Stef⸗
ftenz, fan von Beyern / Domherr zu Coͤlin / in
Franckreich geſchicket / um zegen Koͤnig
Ludwigen auf eine alliane widerHerzoß
Carln von Burgund anzuttagen. Ehr
dieſer Geſandte in Franckreich aͤnkam / hat ·
te der Koͤnig vom Burgundiſchen Kriege
Naͤchricht erhalten / weiln nun die beeden
groſſen Prit en Ludovicus und —
— ohnediß in Codt· eindſchafft ſtunden / ſo of ·
ferirt Er ſich / wiewohl in gewiſſer Maße /
2 gegen Keyſerl. Majeſt zur ‚Affiftenz.
i_nmni„f‚ 78 30 Sothane Offerte ver
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durch i Fuͤrſten nach Franckfiwth erforderten.
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Franck · geſchehen:
* ——
farth. 44347 * ** * — * {r — *
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als wir von Helpurg eine
am Monkage Vergangenr wardı W
men / Srafen Schaffriden von Linin-
gen/mit einer Cvedenz/ ı Ime halten⸗
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444 — 2 — **
72 Majeft, gefagt Hı
daß der Koͤnig von Fraxckreich
24 und inuͤntle her Potfcha
bey yn beſtalt / zu dem obgenannten R:
ſich ſein Bruder alſo zum Könige gefuͤgt
hette / were yın von dem 2— 5*
2 wie er einen reiſigen Sezlig/ ale
Fzehern vder zwoͤlf tauſend
4 hette / an der Grenz gegen dem Lan-
/ des Herzogen von Burgundien und
ym mercklichen Schaden thun koͤnt /
geneigt / nachdem er des gute ur⸗
fach zt yın gehaben moͤcht ſo vorige
Verteidigunze zwiſchen yn und dein
Herzogen nie krůchhangeii/ Ver gehal⸗
ten were worden. Wenn Er voͤn der
Keyſerl Naſeſt auch nebewihre vonden
Kurfuͤrſten und Fuͤrſten des Reichs ver⸗
ſtendlich gemacht wuͤrde / ſo er n Fehde
gegen dem Herzogen quenie / ſch nicht
nit darin gezegen Auch der Keyſer /
Lrſur ſten und 8 dem Her⸗
* LV,
zogen in kein — wieder den go⸗
uig zu gehen/ dann der Herzoge berümp-
‚fe fich.gegen Dem Komge. von Srand-
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befonmmen/-Darauf mer DenuRor n
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die Keyſeri. Majeft.s An feyuen Zı
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* 26 Daruf-betl XDEL
Majeſt. einen Tag⸗ 4 FSont
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m߻mx erl Maj
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fuͤnde / wolt man uns zuverhindern das
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furch zuſchicken / Vir
Ern Heinrich von Wiz uben / und wir
Herzog: Wiflenbach./
von uiber und unſern wegen / Auch mit
* nas eute dieſer ingelegten. Ze⸗
* uf Montag ſchirſt erheben
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gen — berampt/geben haben /
ab * die Keyſerl. 2* ſtaͤt benuͤglich
ſolten die Ge
laßen / ferner —— 8 ;
zuvernemen. — — en
verhalten / des Wißens und Bedencken
zu haben / ob uch icht mer Notdurfft zu
minnern oder zu meren beducht / uns
das zu erkennen ¶ vwoiten wir den
Kx ſchriben.
nun — die von Koͤnig Ludwig Xk
in Fraͤuckreich oflerirte Afliltenz zu acee-
ptiren / und deshalber mit dieſer Erone in
der Stadt Meintz cap-$8. vor⸗
konnmen wnd·