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Münchener Punsch: humoristisches Originalblatt — 18.1865

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https://doi.org/10.11588/diglit.25834#0224

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216

^!ar voii Meriko schickte einen Oberst Schafser nach Oestreich, mn
noch 2,000 Oestreicher anwerben zu lassen.

Wenn der Herr Oberst im Stande ist, dieselben wirtlich herbei zn
schasfen, dann trägt er seinen Namen mit Recht und man mochte nur
frageu: Hat Herr Schasfer nicht auch einen Bruder, der sich vielleicht
dem Finanzfach gewidmet hat?

An Frankreich discutiren die Freimaurer bereits über die Frage:
ob nicht unser Herrgott abzuschafsen sei.

Bei uns in Bayern will Herr vr. Völk doch vorerst nur
die Regierungspräsidenten abgeschafft sehen.

Um nun zu wissen, wie weitfwir nns hinter Frankreich zurück
beftnden, müßte man fragen: Wie viel Schritte sind von unserm
Herrgott bis zu einem Regierungspräsidenten?

Arieftanzen.

Aus einer bayrischen Gymnasialstadt wurde uns ein recht gutes
Gedichtchen eingesendet, das in der nächsten Nummer zum Abdruck
kommen soll.

Mit der nächsten Nummer beginnt die zweite Hälste
unseres achtzehnten Jahrgangs.

Alle Postanstalten Bayerns, sowie des deutschen uitd
des wirklichen Auslandes erledigen halbjahrige
Bestellungen.

Man erlaubt sich den „wahnlos holdbewußten Wunsch"
auszusprechen, die Titl. Abonnenten möchten ihre Bestellungett
rechtzeitig erneuern.

Der Preis des Blattes beträgt in Bayern halbjährig
1 fl., außerhalb des Königreichs erfolgt ein geringer Post-
Ausschlag.

Druck d«r vr. Wild'schrn Buchdruckerei (ParcuS).
 
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