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Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein [Editor]
Die Rheinlande: Vierteljahrsschr. d. Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein — 7.1903-1904

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Heft 1
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Volbehr, Theodor: Wie es Christian Peterson im Himmel erginge: Träumerei. Mit Zeichungen von Franz Staffen
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https://doi.org/10.11588/diglit.19303#0064

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„lM," sagte der heilige petrur, „da5 ist ein seltsamer LsII!" Und er legte nach--
denklich den finger an die Nase. „Ich s,sde nicht da5 ssecht, jemanden mieder au5
dem kjimmel ru entlassen. Ich mujj den ffall dem lieben 6ott selber oortragen. kjm,
s>m! da5 Ist ein recht unangenehmer ?all!"

Ls>ristian petersen üderrieselte e5 dei dieser Lrösfnung deist und kalt> und er
stammelte immer nur: „Ich din sder ganr gewijs nicht gestorden!"

ver deilige Petru5 war in tiese 6edsnken oersunken. Lndlich richtete er sich
auf und sagte: „Ich smb's! Ich seldst kann meinen posten jetzt nicht verlassen, sder
ich werde einen oon den Lederi5licht--Puhern rum lieden 6ott schichen und dessen
Lntscheidung erditten. Komm mit."

Mit schnellen 5chritten ging er suf ein grohe5 6edäude eu, da5 sich unmitteldar
an die Ijimmel5mauer anschloh. Lhristian petersen folgte ihm und suchte oergeden5
eine schreckliche Unruhe in seinem Ijereen ru demeistern.

ader der heilige Petru5 mit seinem 5chlüssel dreimal an die lür
darauf ein lichter Lngel au5 dem Ijause trat, da wurde
dem srmen Menschen so schwach, dah er sich gegen einen
Marmorpfosten am portal lehnen muhte. Insoigedessen hörte
er auch nicht, wa5 Petru5 eu dem Lngel sagte.

schlug und

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