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Deutsche Kunst- und Antiquitätenmesse [Hrsg.]
Die Weltkunst — 5.1931

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Nr. 9 (1. März)
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8

WELTKUNST

Jahrg. V, Nr. 9 vom 1. März 1931

Herr Schultze aus Naumburg

Anfang des 17. Jahrhunderts, Paris 1613, und
der „Historiae Canadensis“ von Fr. Creuxius.
— Die Berichte der Jesuiten stammen aus
der Mitte des 17. Jahrhunderts. - Unter den
Manuskripten in indianischer
Sprache finden sich solche in Idiomen der
Huronen, Algonguin usw., u. a. ein Gebet- und
Hymnen-Werk von Chaumont und anderen
Jesuiten in der Sprache der Onondaga. - Bei
den Dingen, die sich auf Ca n a d a beziehen,
notieren wir u. a. einen eigenhändigen Brief
vom ersten Bischof von Neu-Frankreich,
Laval-Montmorency, an Colbert (1670).
Einen ausführlichen Vorbericht in englischer
Sprache geben wir im English Supple-
ment (Seite 11).
Aulfionsnachl)er ichte

Tapisserien, Möbel,
Gemälde
Berlin, Nachb. 24. Febr.
(Vorb. in Nr. 7, S. 4)
Die Versteigerung von Kunstgewerbe, an-
tikem Mobiliar und Gemälden aus aus-
ländischem Museumsbesiß, die am 24. Februar
im Internationalen Kunst- und
Auktionshaus in Berlin stattfand, be-
gegnete dem lebhaften Interesse eines zahl-
reichen Publikums und brachte bei guten
Durchschnittspreisen manche für die jeßige
Marktlage erstaunlich hohe Ergebnisse.
Unter den Gemälden stand van Dycks
„Salvator Mundi“ (Nr. 261, 79:65 cm, Ab-
bildung in Nr. 3 der „Weltkunst") mit
10 000 M. an der Spiße, — ein Preis, der an-
gesichts der Tatsache, daß das Bild in
mehreren Varianten existiert, als sehr gut be-
zeichnet werden darf. Überraschend hoch
gingen die beiden kleinen, dem Canaletto-
Kreise angehörigen venezianischen Veduten
(Nr. 240/41, 25 : 37 cm): sie kosteten zusammen
4000 M. (Bercowiß). Eine Winterlandschaft von
Droochsloot (Nr. 253, 78: 112 cm, Schwersenz)
war mit 1410 M. gut, eine dem Esaias van de
Velde nur zugeschriebene, dafür aus der
Sammlung des Fürsten Jussupoff stammende
„Holländische Landschaft“ mit 1400 M. außer-
ordentlich hoch bezahlt (Nr. 263, 50:60 cm).
Von weiteren Werken nennen wir die an-
sprechende Flußlandschaft von van der Croos
(Nr. 237, 63 : 45 cm) mit 1000 M., das Bildnis
einer Edeldame von Willem van Mieris (Nr. 247,
20 : 16 cm, Abbildung in Nr. 6 der „Welt-
kunst“) mit 1300 M. und das im Verhältnis zu
diesem charmanten Kabinettstück teuere
Frauenbildnis von Netscher (Nr. 275, 51 :44 cm)
mit 1010 M. In ihrer wirklich schönen Qualität
unterschöbt waren die beiden römischen
Ruinenlandschaften aus dem engsten Kreis
des Marco Ricci (Nr. 270/71, 93 : 127 cm, Ab-
bildung in Nr. 6 der „Weltkunst“) und die
zwei dekorativen Campagna-Landschaften,
wahrscheinlich neapolitanische Schule vom
Ende des 17. Jahrhunderts (Nr. 287/88,
77 :147 cm) bei Preisen von 700 und 280 M.
Bei den Möbeln sind der große russische
Bücherschrank (Nr. 159) vom Ende des 18. Jahr-
hunderts mit 1900 M., das Paar französischer
Eckschränkchen um 1770 (Nr. 165/66) mit
1350 M., die französische Poudreuse des
frühen 18. Jahrhunderts (Nr. 188) mit 1050 M.
und der schöne Hamburger Stollenschrank um
1700 (Nr. 161) mit 910 M. (Bercowiß) besonders
hervorzuheben. Von den drei ausgezeichneten
Wandteppichen konnte nur der kleinste
(Nr. 140, 210 : 150 cm), mit Darstellung des
salomonischen Urteils, Brüssel um 1620, für
2050 M. (Weisner I) verkauft werden.
Außerordentlich stark war das Interesse
für das schöne Silber, wie Summen von
1020 M. für das Paar Moskauer Deckel-
schüsseln (Nr. 97/98), von je 1000 M. für den
Moskauer Schmuckkasten (Nr. 99) und die
zwölf Teller (Nr. 118), oder von 950 M. für ein
Paar Bratenplatten (Nr. 129/130) beweisen.
Unter dem Porzellan fiel der Preis von 2050 M.
für das 76teilige Meißener Service der Mar-
colini-Zeit (Nr. 71, Bercowiß) und von 1110 M.
für das Paar chinesischer Deckelvasen der
Wan-li-Zeit, das wir in Nr. 6 abgebildet
haben, auf.
Ausführlicher Preisbericht auf
Seite 6.

Schulße-Naumburg war ein Name, vor dem
wir Jüngeren Respekt und Achtung hatten. Er
hat Wichtiges beim Ausbau des deutschen
Heimatschußes geleistet. Dieses Verdienst sei
unbestritten und gerne anerkannt.
Vor einigen Jahren erschien sein Buch
„Kunst und Rasse“. Wir nahmen es in die
Hand, lachten und dachten: „Der alte Herr,
der unsere Achtung noch immer hat, schreibt
schlimme Dinge über neue Kunst, die er nicht
kennt. Es sei dem alten Herrn verziehen.“
(Obgleich das Buch mit seinen Gegenüber-
stellungen von Photos von Geistes- und
Leprakranken mit Bildern von Nolde und Ko-
koschka grotesk genug war.)
In den lebten Monaten aber wurde er immer
wieder genannt. Wir hörten, daß er die sehr
verdiente Weimarer Bauhochschule „reinigte“
und Künstler entließ, die sehr ernst zu nehmen
waren, daß auf seine Veranlassung hin das
Weimarer Museum von einer großartigen
Sammlung von Werken neuer Künstler, wie
Nolde, Barlach, Feininger usw., „gereinigt“
wurde. Wir lasen in der offiziösen „National-
sozialistischen Bibliothek“ Heft 22: „Der Name
Schulße-Naumburg ist für uns ein Programm.“
Dazu erfuhren wir, daß er der verantwortliche
Berater Hitlers und Fricks geworden ist.
Jeßt aber reist er im Auftrage des Kampf-
bundes für deutsche Kultur durch alle Städte
und . . . heßt die breite Masse seiner Wähler
gegen alles, was neue deutsche Kunst heißt.
Wenn wir bisher aus Respekt vor seinen
früheren Verdiensten geschwiegen haben, so
muß man jeßt antworten, denn er benußt
seinen auf anderen Gebieten erworbenen
Namen, um die Kunst anzugreifen, die wir, zum
Unterschied von dem uns tausendfach um-
gebenden Kitsch, ernst und wichtig nehmen.
Er geht in Buch und Vorträgen von der Frage
nach der Ursache des allgemeinen Geschmack-
verfalles im 19. Jahrhundert aus, und meint
den Niedergang der Rasse dafür verantwort-
lich machen zu müssen. Es ist nicht meine
Sache, Günthers genug angegriffene und
schwache Rassentheorie zu widerlegen. Aber
im Namen von Männern, wie Nolde, Barlach,
Kokoschka, Corinth, Schlemmer, Beckmann,
Klee, Marc usw. und im Sinne unserer größ-

Altenglisches Mobiliar
London, Nachb. 12. Dez. 1930
Bei Sotheby & Co. fand am 12. De-
zember eine Versteigerung altenglischen
Mobiliars aus verschiedenen Privatsamm-
lungen Englands statt. Den höchsten Preis
bezahlte Hindamian mil 1450 £ für Nr. 63,
eine bauchige Damaszener Flasche des
16. Jahrhunderts, H. 25 cm. Anschließend
nennen wir Nr. 143, einen seltenen, vergolde-
ten Queen-Anne-Wandspiegel, 100 : 172 cm,
den Lenygon für 240 £ erwarb, Nr. 176, fünf
seltene George 1-Stühle aus Nußbaum, die
A. J. Cohen für 190 £ zugeschlagen wurden,
Nr. 144, eine Salongarnitur George II-Möbel in
Mahagoni, die Amor für 165 £ ersteigerte,
und Nr. 175, einen Sheraton-Bibliothekstisch,
167:91 cm, der für 130 £ in den Besiß der
Mrs. Brownlow überging. Das Gesamt-
ergebnis der Auktion betrug £ 5297.
Manuskripte, Autographen,
wertvolle Bücher
London, Nachb. 16./18. Febr.
(Vorb. in Nr. 5, S. 4)
Die umfangreiche Versteigerung von wert-
vollen gedruckten Büchern, illuminierten Ma-
nuskripten, Autographen und historischen
Dokumenten aus verschiedenem englischem
Privatbesiß, die vom 16. bis 18. Februar bei
Sotheby & Co. stattfand, brachte als Ge-
sa m t e r g e bnis: £8 447 12s.
Den Hauptpreis der Autographen er-
zielte Nr. 627, ein eigenhändiger Brief von
John Keats, den Maggs für 330 £ erwarb.
Für Nr. 620, einen Vertrag zwischen Oliver
Goldsmith und seinem Verleger Griff in, zahlte
Scheuer 205 £, — für Nr. 618, einen Brief von
Benj. Franklin Michelmore: 145 £, — für
Nr. 415, einen Brief von 01. Cromwell

len Kunsthistoriker und Museumsleiter möchte
ich mich dagegen wehren, daß Herr Schulße
aus Naumburg das, was wir als das Bedeu-
tendste in der Kunst unserer Nation verehren,
beschimpft und als Ausgeburten einer per-
versen Phantasie dem Gelächter der Wähler-
masse preisgibt.
Seine Vorträge sind so aufgebaut, daß er
in einer entstellenden Weise Bilder mäßiger
neuer Maler, oder besonders schwer zu ver-
stehende bedeutender Künstler, dem Bam-
berger Reiter und anderen Hauptwerken die-
ser hochmitielalterlichen Epoche gegenüber-
stellt. Der Erfolg ist, daß die Menge sich
vor Lachen biegt, wenn ein modernes Bild
gezeigt wird. Dabei zeigt Schulbe-Naumburg
von der Kunst des Mittelalters nur einen ganz
kleinen Ausschnitt, denn eine frühmittelalter-
liche Miniatur, oder sonst ein naturfernes
Werk des Mittelalters würde sein Publikum
mit demselben Hallo empfangen wie die neue
Kunst. Statt also die Menschen zur Einsicht
und Kritik zu leiten, ihnen zu zeigen, was an
neuer Kunst gut, was schlecht ist, erzieht er
sie, in bewußter Fälschung der Tatsachen, zur
Ablehnung alles dessen, was Mühe macht, ver-
standen zu werden. Welcher Arl seine Kunst-
erläuterungen sind, mag zeigen, was er von
dem Kopf des Bamberger Reiiers sagte: „Es
gibt auch heute noch Menschen, denen der
Stahlhelm ebenso gut steht, wie diesem die
Krone.“ Zugleich spricht er von der völligen
Ahnungslosigkeit der gesamlen Kunsiwelt,
deren Fachmänner „genau so wenig das
deutsche Volk vertreten wie die politischen
Bonzen“. Wobei er vergißt, daß erst die
Kunsthistoriker der expressionistischen Gene-
ration es waren, die das deutsche Mittelalter
neu entdeckten, daß dieselben Menschen, die
dies taten, die neue Kunst verteidigen. Er
aber liebt in Wahrheit gar nicht die eigent-
lich deutsche Kunst, sondern nur den Teil,
der klassische Einflüsse zeigt. Drum bildet
er z. B. in seinem Buche fast nur antikisierende
Werke ab, drum liebt er im Mittelalter nur
den Bamberg-Naumburgischen Kreis. Diese
will er verteidigen gegen den „Geifer", mit
dem die Fachwelt das Heldische dieser Ge-
stalten beschmuße. Ein Kampf mit Wind-

G. Wells: 105 £. Nr. 165, eine Serie von neun
Autographen und Gedichten von oder über
Burns, zusammen mit zwei Plutarch-Bänden,
erwarb G. Wells für 120 £, — für-die gleiche
Summe Nr. 194, Manuskripte für drei Arbeiten
von J. Ruskin mit vielen Korrekturen des
Autors.
Von den Erstausgaben nennen wir:
Nr. 404, fünfzehn Dedikationsexemplare von
Arbeiten Anatole F r a n c e’s in Erstausgaben,
die 140 £ (Heafon) brachten, und von den
wertvollen Büchern: Nr. 1, G. Caorsin, Obsi-
dionis urbis Rhodiae descriptio, Ulm 1496, mit
170 £ (Beristayn), — Nr. 4, Plinius secun-
dus, Historia naturalis, Rom 1473, mit 170 £
(Beristayn), — und Nr. 5, das gleiche Werk,
Venedig 1472, mit 220 £ (Beristayn).
Den ausführlichen Preisbericht bringen
wir auf Seife 6.

Ausstellungen
Leo von König
Zur Feier des 60. Geburtstags Leo von
Königs hat die Nationalgalerie eine Sonder-
ausstellung im Kronprinzenpalais ver-
anstaltet, in der Gemälde gezeigt werden, die
seit 1907 entstanden sind. Das früheste dieser
Arbeiten, das „Frühstück“ der Nationalgalerie,
wirkt mit seiner delikaten Farbgebung auch
heute noch so frisch wie ehedem. Später tritt
das Delikate zugunsten stärkerer Bewegtheit
und schärferer Kontraste zurück. Es bildet
sich seine Abart malerischer Darstellung her-
aus, die grundsäßlich der Schwarz-Weiß-
Kunst sehr nahe stehl, indem sie Dunkel und
Hell in krasser Weise nebeneinander stellt.
| Seinen Ruf verdankt König vorwiegend seinen
I Bildnissen, — und auch hier sind es die

mühlen, denn niemand hat sich je der Größe
dieser Kunst verschlossen.
Gegen den Geifer aber, den e r verspriß*>
sollte man vorgehen. Denn auch auf dem
Gebiete der Architektur arbeitet er mit irre''
führenden Vergleichen. Er zeigt Miets"
kasernen des 19. Jahrhunderts, sowie das
Schlechteste, was er an neuen Bauten kennt
und läßt das Publikum lachen. So fragt er die
Menge z. B. vor den Rückfronten einer
modernen Siedlung, ob man hier an etwas
anderes als an „aufgereihte Bedürfnis"
anstalten“ denken könne. Dies wird ebenso
wie die geistvolle Bemerkung, daß „ein
moderner Innenraum an die Behaglichkeit
eines Operationssaales“ erinnere, mit lang"
anhaltendem Jubel begrüßt. Als Gegenbeispiel
bringt er gotische Dome, hübsche alte Dörfer
und von neuen Bauten vor allem schloßartige
Landhäuser und Villen von Schmitthenner. Die
Qualität dieser Bauten sei unbestritten. Wie
aber kann man sie mit Massensiedlungen,
deren Programm die Not der Zeit vorschreibt,
vergleichen? Es ist, als ahnte Schulße-Nauni'
bürg nicht, daß unsere Zeit neue Bauaufgaben,
neue Materialien, neue Bedingungen hat, und
daß mit dem Bauen von hübschen Land"
häusern für wenige sehr reiche Menschen
nichts entschieden wird.
Man kann zusammenfassend sagen:
Schulße-Naumburg lehnt alles ab, was heule
an bildender Kunst geschaffen wird und ver"
sucht es vor der Masse lächerlich zu machen-
Ohne die wirklichen Probleme, die uns die
Zeit stellt, auch nur anzudeuien, ruft er zum
Kampf gegen die auf, die ein Leben lang an
ihrer Lösung arbeiteten. Er will alles nieder"
reißen, weil er meint, daß nach dem Abbruch
der lebendigen Traditionen schon alles von
allein gut werden wird. Er will zerstören
und predigt die Verneinung, ohne neues auch
nur anzudeuten.
Interessant ist es, daß selbst der Sächsische
Heimatschuß, dem doch Schulße-Naumburg
von früher her sehr nahe stand, nach diesen
Vorträgen von ihm abrückte; Vorträge, die
Schulße-Naumburg für den Heimatschuß in
Dresden und anderen Städten halfen sollte,
wurden, nachdem sie schon wochenlang an"
gezeigt waren, plößlich abgesagt. Dies zeig!
deutlich, daß auch' künstlerisch so rechts
orientierte Kreise, wie der Heimatschuß, mit
diesen Kampfmethoden nichts zu tun haben
wollen. B. D.

Porträts, die am besten durch ihre ein"
dringende Charakteristik für ihn einzunehmen
vermögen. —ow.
Deutsche Holzwerkstätten
Die Berliner Staatliche Kunst"
b i b 1 i o t h e k veranstaltet vom 2. bis 25. MärZ
im Lichthof (Prinz-Albrecht-Str. 7) eine Aus"
Stellung „Arbeiten deutscher Holzwerk"
statten“. Gezeigt werden gedrehte und ge"
schnißte Werke der Arbeitsgemeinschaft
Winde, der Berliner Tischlerschule, der Kunst"
gewerbeschulen Halle, Lohland, Bielefeld,
der Werkstätten Gg. Lang-Oberammergau,
W. Haggemacher, H. Westphal und F. W-
Schön.
Karl Hofer
In der Berliner Galerie Alfred
Flechtheim ist gestern eine Ausstellung
neuer Arbeiten von Prof. Karl Hofer eröffnet
worden. Einige seiner Werke sind auf dem
Bilde seines' Ateliers zu sehen, das wir in
dieser Nummer auf Seite 10 veröffentlichen-
Melchior Lechter
Melchior Lechter, in weilen Kreisen be"
kann! durch seinen Buchschmuck für die Werke
Stephan Georges, ist auch ein produktiver
Maler von Rang. Gegenwärtig hat er in sei"
nem Atelier, Berlin, Kleistsfr. 3, eine Reihe
von Gemälden ausgestellt, die schon in ihrem
Titel den etwas abseitigen Charakter des
Malers aufweisen. Ein Altar-Kultbild zeigt
eine Buddha-Adorafion. Andere Arbeiten
spiegeln Nachsommergesichte auf den Süden'
inseln, damit sind Capri und*Ischia gemeint,
wider. Ein dritter Zyklus betitelt sich „Aus
den Odinsee-Geländen“, — Bilder sind es,

Jahrbuch der Bücherpreise
Ergebnisse der Versteigerungen in Deutschland, Deutsch-Österreich,
Holland, Skandinavien, der Tschechoslowakei, Ungarn
bearbeitet von
GERTRUD HEBBELER
Jahrgang XXIV, 1929. 8°. 379 Selten. Ganzleinwandband RM. 30,-
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Ausgaben, sowie moderne Presse- oder Vorzugsdrucke sind
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