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Deutsche Kunst- und Antiquitätenmesse [Hrsg.]
Die Weltkunst — 5.1931

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Nr. 31 (2. August)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44978#0348
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DIE W E L T K U N S T



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(a. a. 0.) der Registrierung als Kopie für wert be-
funden.
Der Verfasser des Buches will seine Beweis-
führung rein methodisch führen. Um diese „Me-
thode“ zu beleuchten, greife ich zwei Punkte heraus.
In zahlreichen Klischees bildet der Verfasser die glei-
chen Ausschnitte der beiden Bilder nebeneinander ab.
Da er aber die originalgroß aufgenommenen Details
des Weinbergerschen Bildes den Vergrößerungen einer
kleinen Photographie des Gemäldes im Kunsthistori-
schen Museum gegenüberstellt, erscheinen naturge-
mäß in diesen Klischees die Einzelheiten des Wein-
bergerschen Bildes scharf, die des Museumsbildes
aber flau. Auf solche Weise illustriert Ephron
seine Ausführungen über die „Qualität“ der beiden
Werke! Ebenso bezeichnend für die „Methode“ die-
ses Buches ist es, daß die Röntgenphotographien des
Weinbergerschen Bildes, von denen ganz unzuläng-
liche Verkleinerungen abgebildet sind, zur Beweis-
führung herangezogen werden, daß von den Röntgen-
aufnahmen des Museumsbildes aber keine Rede ist.
Über die vorliegende Schrift könnte man also ohne
weiteres zur Tagesordnung übergehen, wenn nicht
ein Ordinarius der Kunstgeschichte es für notwendig
gefunden hätte, dem Buch Ephrons, den er seinen
Schüler nennt, eine Einleitung voranzuschicken. Unter
dem Titel „Persönliche Meinung und sachliche Ver-
antwortung“ will Josef Strzygowski „einen
Rahmen“ um Ephrons „planmäßigen Wesensvergleich
legen und auf Grund „eines sachlichen Gutachtens“
die Entscheidung treffen. Einen der zahlreichen hier
ausgesprochenen Anwürfe, den nämlich, _ die Kreuz-
tragung des Hieronymus Bosch als eine Wiederholung,
„für teures Geld für das Wiener Staatsmuseum er-
worben“ zu haben, mag der für die Erwerbung ver-
antwortliche Direktor, mag Gustav Glück selbst zu-
rückweisen, wenn er dies der Mühe wert hält. Da
aber Strzygowski mit seiner „Methode“ beweisen
will, daß das Weinbergersche Bild das Urbild
sein muß, fühle ich mich als der Erste, der
das Verhältnis der beiden Bilder behandelt hat,
verpflichtet, diese „Methode“ etwas näher zu be-
leuchten.
Wenn Strzygowski behauptet, daß nur im
Breitbilde (dem Weinbergerschen) des Hieronymus
Bosch „kühne Art, seelische Züge durch
den Pinselstrich fest zuhalt en,“zutage
komme, daß „der Nachahmer“, (das wäre der
Maler des Bildes im Kunsthistorischen Museum)
.aber viel besser als Bosch wisse, wie
man im romanischen Süden, schul-
mäßig und der Zustimmung sicher, mit.
Pinsel und Farbe u m z u g e h e n hab e,“ so
stellt er damit die Tatsachen glatt auf den Kopf
und beweist, daß er den Pinselstrich des Hieronymus
Bosch ebensowenig kennt wie die Malweise des roma-
nischen Südens. In ganz gotischer Art sind bei dem
I-Iochbilde die aufgesetzten Lichter nur verwendet,
um die Fläche zu beleben, während sie bei dem Breit-
bilde nach Romanistenweise volle plastische Rundung
der Figuren hervorrufen sollen. Wenn es weiterer
Belege dafür nicht bedarf, daß einerseits das Bild
des Kunsthistorischen Museums durchweg den Far-
benauftrag und den Pinselstrich des Hieronymus
Bosch aufweist und daß anderseits die Malerei des
Weinbergerschen Bildes die Entstehung dieses Ge-
mäldes zu Lebzeiten des Hieronymus Bosch aus-
schließt, könnte immer noch die Folgerung gezogen
werden, daß das Weinbergersche Bild die Kopie einer
verschollenen früheren Fassung der Kreuzigungskom-
position von Bosch sei. Ich habe vor vierzehn Jahren,
ehe die Kreuztragung im Hochformat bekannt war,
selbst geglaubt, die getreue Kopie eines verscholle-
nen Bildes des Meisters vor mir zu haben. Dieser
Irrtum wurde gefördert durch den Umstand, daß auf
dem Weinbergerschen Bilde die Fernlandschaft links
ganz im Stile der Landschaftskunst Bosch’s gehalten
ist. Er fiel aber bei Auftauchen des Hoehformatbildes
von selbst zusammen. Deutlich erwiesen sich einige
lillfiguren, Stadttor und Sehädelstätte als Zutaten
des Kopisten. Eine kurze Analyse der beiden Bilder
■.scheint nötig.
Auf beiden Tafeln sind die Figuren und ihre
Farben so vollkommen gleich, daß eine nach der
anderen kopiert sein muß. Auf dem Bilde im Kunst-
historischen Museum, einem Werke im Hochformat,
sind die Figuren in zwei Streifen übereinander an-
geordnet. Die obere Hälfte des Bildes nimmt der vor-
überbrausende Zug der Kreuztragung mit Christus
in der Mitte ein. Dieser starken Bewegung in der
•beren Hälfte des Bildes steht in der unteren die
größere Rühe der beiden Schäehergruppen entgegen.
Beide Gruppen, die obere und die untere, sind in dem
Breitbilde zu einer Menschenschlange vereinigt, die
vor eine weite Landschaft gesetzt wird. Hier, wo also
reichlich Platz vorhanden wäre, ist die dichte Ge-
drängtheit der Komposition vollkommen sinnlos.
Außerdem erweckt das Hasten des Zuges links den
Eindruck, als ob die Schäehergruppen rechts über den
Haufen gerannt werden sollten. Deutlich zerfällt- das
Bild in zwei gleich große Teile; selbst der Buch-
binder, der das große Klischee des Weinbergerschen
Bildes zu teilen hatte, mußte es gerade dort knicken,
wo der Bruch durch die Komposition geht. Ganz un-
vermittelt ragt rechts das riesige Schäeherkreuz in

? 9
Im Amalthea-Verlag ist eben unter dem Titel
„Hieronymus Bosch, Zwei Kreuztragungen“ ein Buch
erschienen, in dem Walter Ephron auf 149 Sei-
ten nachweisen möchte, daß eine früher in der Samm-
lung Weinberger in Wien befindliche Kreuztragung
eine eigenhändige späte Arbeit von Hieronymus
Bosch, die als Werk dieses Meisters im Kunsthisto-
rischen Museum ausgestellte Kreuztragung aber die
Kopie eines zwischen 1520 bis 1540 tätigen Nach-
ahmers wäre. Mit diesen beiden Werken hat es fol-
gende Bewandtnis: Das Weinbergersche Bild habe ich
1917 (Jahrbuch der Preußischen Kunstsammlungen
XXXVIII, S. 193) als Kopie eines verschollenen Wer-
kes von Hieronymus Bosch in die Literatur einge-
führt. Die andere Tafel tauchte 1922 im holländischen
Kunsthandel auf. Wilhelm Vogelsang trat in einem
holländischen Feuilleton als erster dafür ein, daß es
sieh hier um ein ausgezeichnetes Original des Hiero-
nymus Bosch handelt. Das Bild wurde dann 1923 für
die Gemäldegalerie im Kunsthistorischen Museum er-
worben. Das einstimmige Votum der vielgliedrigen,
die Erwerbung befürwortenden Kommission trägt
neben den Unterschriften einer Zahl namhafter Wie-
ner Künstler und eines ausgezeichneten Sammlers
auch die Robert Eigenbergers, Gustav Glücks, H. J.
Hermanns, Julius Schlossers, Fortunat Schubert-Sol-
derns und die des Unterzeichneten. Ich konnte als
erster das Bild in einer Fachzeitschrift (Jahrbuch der
Kunsthistorischen Sammlungen N. F. 1. Bd. Wien 1926,
S. 107 f. Taf. XX) publizieren und im Werke des
Meisters verankern. Die erst im Kunsthistorischen
Museum aufgedeekte Rückseite bewies, daß es sich
um den linken Flügel eines Altärchens handelt. In
der kunstwissenschaftlichen Literatur haben ferner
Max J. Friedländer (Altniederländische Malerei B<1. V.
S. 147, Nr. 83) und Gustav Glück (Propyläen-Kunst-
geschichte Bd. X, S. 270) das Bild des Kunsthistori-
schen Museums als Original des Meisters angeführt.
Das Weinbergersche Bild hat nur noch Friedländer

^jßsC{
den leeren Landschaftsraum. Es ist infolg®
Schwächen auch vollkommen ausgeschlossen ^i®
Bosch, der übrigens seine Figuren nie sklaV'“^ ei»
derholt hat, selbst das ursprüngliche Hochbild
Breitkomposition umgewandelt hätte. , itei® 4.
gowski Ephrons und seine These aufrechterha* jjpg
mag er e i n Beispiel beibringen, indem es 8 ß
eine Breitkomposition so zu zerschneiden, fcO’’
beiden Hälften übereinander angeordnet werd® e L,
nen, ohne eine Figur ändern zu müssen, p.
Beispiel, daß diese nun übereinander statt n®, WL
ander angeordneten Teile eine so sinnvolle un.g 4
sequente Dreieckskomposition ergeben, wie “ ,
Bild im Kunsthistorischen Museum aufweist'
Strzygowski versucht seine Annahme t e J,
Priorität des Breitbildes durch eine
suchung der e n t w i c k 1 u n g s g e s c n gri>
1 i ch e n S t e 11 u n g d e s 11 i e r o n y m u s B pi>
und des Bezuges, „den die beide! ® {
der der Kreuztragung dazu ha ® e ö r
stützen. Er beginnt: „Das Br eit bild k d’^
in eine Zeit und in eine G e g e B o ’ j,j) e
beide den Ansturm der s ü d i , uh
Machtkunst (Romanismus) üb ® * cjj
den hatte n.“ Ein Blick in irgendein Hand®“
Kunstgeschichte hätte ihn gelehrt, daß der . geiH®,.
mus kaum begonnen hatte, als Bosch, dej tg lu
Wesen nach ein Meister des XV. Jahrhund® 1
wesen ist, im Jahre 1516 als alter Mann starb- gtrH
also gar nicht in die Lage gekommen. S'J'p f 1 a-e
gowski weiter unten schreibt, sich „dem E
des Romanismus entziehen“ ®.||t
denn, ihn „tt b e r w i n d e n“ zu können. ’L.
entwickelten kunsthistorischen Kenntnissen * jeS® ,
die hier angewandte Logik die Waage. " se, • e
„daß es ganz ausgeschlossen <lr
dürfte, jemand hätte so ti®thäc’ii'
Seelenvorgänge der beiden
eind ringen können, der nic*jt e jj»
gleich das Ganze als Landscna KLr
sehen hab e.“ Strzygowski hat also »h B »".ft
„nordisches Kunstwer k“ gesehen, „js6
„seelischen Gehalt“, aber keine E, gdU,
enthalten hätte. Auf diesen Punkt läuft a e,
höchst eigenartige Argumentation hinaus. D g,
bergersche Bild zeigt mehr Landschaft als da jqori'j-
die Landschaft ist charakteristisch für den (Ä-
also ist die Wiederholung mit der reiche1®,^
schäft, das Urbild. Am bezeichnendsten für. gaWer
thode“ Strzygowskis scheint mir folgende.® d (,
sein. „Entscheidend ist natürl1
unmittelbare Vergleich d e s .y e r h e■
bildes mit den gesicherten ''/g»1-.!'
des Hieronymus Bosch, eine Au WXf>
die ich nicht durch führ en k a ? Jt, e' Lß1'
dazu weit ausgreifendere At “‘jcl}
notwendig wären.“ Bekanntlich Pt, et ’gd
von jedem Dissertanten zu verlangen, “^Sieh® Hit
diesen „weit ausgreifenden Arbeiten“ nJÄeKterS- nF’
sich über die gesicherten Werke eines Mei pii'Le'
werde, ehe er zu Bildbestimmungen Stell“’®
Diese Ausführungen dürften zur Geeite
legt haben, daß das nach Böschens Tod
bild nicht ein Original des Bosch getreu W' nl
kann. In Wirklichkeit geht es aber inT,r mP°s’ iM
gar nicht darum, welche der beiden Ko“ jS’;
die frühere ist, sondern daß das ,»Vel origi?%re,,:
das Original, und zwar das alleinige
Noch einmal darf ich Strzygowski wört“® n z * ti>
„Leider aber spielen da noch f <j e jW
der e Absichten hinein als g e L e n-“Arfei,r
die, die Wahrheit zu e r g r ü n g ’w;
Breitbild wird in dem Buche stets als,.®,ge F jte1
bergersche aufgeführt. Woher eigentlich o fr VV j.gr
den gegenwärtigen Besitzer zu nennen/. W. ÜPV
Ephron ist nicht nur der Schüler des Wien® allCli ..jc’l'
tätsprofessors Josef Strzygowski, sondei“ gei
Sohn des Wiener Antiquitätenhändlei jyidydO,
Ephron in der Weihburggasse, in desse |,ei ji)>
ständig tätig ist. Die Firma Ephron Avtob%a
Auktion der Sammlung Weinberger un u-yr,
das Bild, das im Auktionskatalog ,.h)“ .‘pi’j
„Niederländisch (nach Hieronymus ^o
. iihrt war, öffentlich ersteigert. Na?,, bei n!i>i
war Herr Walter Ephron mit dem Bude eLjjiii'«
bat mich, es nochmals zu untersuchen, gejI1 Jg&ai
loch ein Original von Hieronymus m®*;, <*’.
Als ich ihm mitteilte, daß ich bei ü1®'^ er SW M
geäußerten Ansicht beharren müsse ha nfta
Expertise in dem Buche selbst geschrien® t gie ^,|i
versitätsprofessor Josef Strzygowski
seinem Beitrag, den er selbst ein „sa jCht
achten“ nennt, unterfertigt. Es ist also p j, L
urzygowski schreibt, „daß der Geisi & pv
tisenwirtschaft durch Museumsbeamte * ,erI1 e
unsere Hochschule getragen würde, ‘ s.® Fe“® .gife>
ein Ordinarius für Kunstgeschichte se1®? geb““;
leiht, diesen Geist in die Wissenschaft * seiIieUl1f ii
zu helfen. Strzygowski fordert zu Begi r für p ®
fiihrungen die Einrichtung einer Kannu. u c h ®
tisen, „um im Falle von M i ß® 1AUfga
entscheide n.“ Wäre es nicht; d gtU-
solchen Kammer, sich vor allem e111 Jo®flidaS
meinsamen Opus von Walter Ephron p‘
gowski zu beschäftigen? E«

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W. Ephron: „Hieronymus Bosch, Zwei Kreuztragungen“. Mit einem Beitrage von J. Strzygowski. Amalthea-Verlag, Wien, 1931-
Persönliche Meinung und sachliche P erantwortung“

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110.—
560
52.—
641
20.—
511
61.-
561
66.—
645
38.—
512
75.—
562
22.—
653
50.—
513
140 —
564
75.—
654
185.-

Nr.
Mark
Nr.
Mark
Nr.
Mark
376
23.-
410
87.—
|
447
22.—
381
26.-
411
270.—
448
1 150.—
384
75.—
415
400.—
'449
105.—
386
220.-
423
42 —
'450
35.—
388
23.-
428
41.-
451
315 —
392
125.—
429
49.-
452
55 —
393
21.—
441
25.—
'453
2 600.—
394
28.—
442
110.—
454
220.—
400
81.—
443
60.—
455
110.—
401
32.-
444
100.—
456
80.—
406
f67.- |
445
435.-
457
205.—
408
•60.— |
446
460 —
458
34.-
 
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