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DIE WELTKUNST
sten Bewegung, die sich über ganz Deutsch-
land in erstaunlicher Gleichmäßigkeit verbrei-
tet, ihre technische Solidität, die ihresgleichen
nirgends findet, ihre schöpferische Originalität
und die Zeifgemäßheit ihres Gehalts muß das
bestimmende Moment für ein künftiges und
wohl bald zu erwartendes Geschlecht von
Sammlern werden. Paul F. Schmidt
Mussolinis Römischer Stadtbauplan
Inhalt Nr. 33
Dr. P. F. Sc li m i d t :
Der neue Kupferstich (m. 4 Abb.).1/2
G. Reinboth (Rom):
Mussolinis Römischer Stadtbauplan ..... 2/3
Fritz Högers Berufsjubiläum.3
Auktionsvorberichte.3
Auktionsnachberichte .3
Auktionskalender . 3
Literatur — Kunst im Rundfunk ....... 4
Preisberichte . . . ..4
Ausstellungen der Woche.4
Saisonende in London (m. 3 Abb.).5
■ Porträtmedaille Frh. v. Stein (m. Abb.) .... 5
Dr. A. S a 1'm o n y (Köln):
Neues über östliche Kunst: III. Rostow (m. Abb.) 5
Nachrichten von überall.6
Unter Kollegen.6
er
Ein Stadtbauplan für Rom mußte
den dreifachen Aspekt: Rom als Kunstwerk
oder Monument, Rom als Museum und' Rom
als die Stadt der Lebenden, aufdecken;
Rom, besser dem Gouverneur Prinz Ludovisi-
Boncompagni und einer von ihm gebildeten
Kommission, übertragen ist, hat sehr klug
Rom in Zonen aufgeteilt. Und diese Zonen
mußte sich schließlich
noch mit dem maleri-
schen Rom auseirian-
derseßen, und ein Un-
ternehmen, das das
Gesicht der Ewigen
Stadt grundlegend zu
ändern trachtet, mußte
notwendig mit den
vielfachsten Interessen
und Ansichten in Streit
geraten. Napoleon hat
als erster Profanherr-
scher für Rom einen
neuen Städtebauplan
ausarbeiten lassen. Die
Arbeiten der jungen
königlichen Herrschaft
in dem lebten Viertel
des vorigen Jahrhun-
derts haben sich —
zum Glück — auf die
Außenguartiere be-
schränkt und im Inne-
ren es sich mit schreck-
lichen Grünanlagen ge-
nügen lassen. Jeßt geht
man einer gründlichen
Neuordnung Roms zu
Leibe.
Mussolini selbst
ist als der Treibende
der Aktion anzuspre-
chen. Er verlangte die
Ausarbeitung eines
Stadtbauplans für das
„Rom des neuen
Italiens“, und seine
direkten Eingriffe
haben den Plan wie-
Robert Mayer, Landschaft
Paysage — Landscape
Kupferstich — Estampe — Engraving
derholt kritisiert und abgeändert. Der Plan
selbst, dessen Ausführung dem Gouvernat von
spiegeln bisher zum mindesten zwei der
Grundprobleme einer römischen Neuordnung
wider: Rom als Freiluftmuseum und Rom als
die Stadt der Lebenden.
Am interessantesten und auch schon am
besten zu überschauen ist die sog. politi-
sche Zone Roms. Sie umfaßt die ganze
weite Landschaft zwischen Quirinaishügel, der
Niederung zwischen Kapitol und Quirinal, den
Kapitolsfels, den Palatin, und greift so not-
wendig, da sie bei der Tiberinsel als Kapitol-
vorgelände bis an den Fluß vorstößf, auch dien
Aventin und das bisher vollkommen ver-
wahrlost gebliebene Tal des Circus Maximus
mit ein. Die Zone umfaßt also das klassische
Rom, zugleich das Seicenfo-Palastviertel
zwischen Kapitol und via Arenula, das monu-
mentale Rom' mit den Foren, mit dem Kol-
losseum, mit der Consfantinsbasilika, mit
den Trajans-, Nerva- und Augustusbauten.
Auf einem Distrikt mit so wichtigen, für die
ganze Menschheit bedeutsamen Resten mußte
notwendig der Museumsgedanke siegen, zu-
mal er sich „heroisch“ ausdrücken, nahezu
siegesalleehaft manifestieren ließ. Er mußte
das Leben unter sich zwingen, weil das Leben
hier schon dünn, müde, antiquiert, ablage-
rungshaft geworden war. Die Zone rund um
das Kapitol war mit aneinandergeklecksten
baufälligen Häusern aus dem Duecento und
Trecento regelrecht übersponnen, — Häusern,
die einen wundervoll intimen Reiz hatten,
Pläßchen und Winkel bildeten, die einen Maler
entzückten, die aber notwendig schmußig, not-
wendig Verfall, notwendig Krankheitsherde
und notwendig Schlupfwinkel für Gesindel
sein mußten. Das Museum triumphierte, aber
es triumphierte auch das Leben, insofern die
Menschen durch Vernichtung von Höhlen ge-
zwungen waren, sich gesund unterzubringen.
Ohne Frage sind durch die Freilegung des
Kapitols, des Marcellustheaters, der Trajans-
märkte, der Nerva- und Augustusforen, die
nunmehr begonnene Freilegung des Cäsar-
forums, die Öffnung einer großen Straße von
der Piazza Venezia bis zum Kolosseum längs
des Foro Romano an der Consfantinsbasilika
vorbei ästhetische und auch kulturelle Werfe
vernichtet worden. Friß Stahl sprach davon,
die Steine von Rom seien so lebendig ge-
blieben, weil sie den Nachfahren immer wie-
der gedient haben, weil sie immer wieder in
das Leben eingespannt worden sind. Der
gegenwärtige Regulafionsplan kehrt diese
Entwicklung um: Bau-
von den schlechten Häusern der Via CrenK
und Marforio überbaut, wird durch ‘
Abreißen dieses ganzen Viertels zum ' ,
schein kommen. Der weitere Straßenzug, a a(]
gehend von der Piazza Venezia, vorbei
der Nordseife des Kapitols, quer durch j
Foro italico, links von dem Cäsarforum,
dann in Richtung des Tempels des Anton<d
und der Faustina, weiter auf die Constantin^
basilika zu vorgesehen, um auf dem
gänzlich unerforschten Hochplan vor d o|)
Colosseum hinter der Kathedrale v^e
St. Cosma und Damian zu enden. Aber
Sachverständigenschrift sagt sehr rieh ck
Endgültiges über den Verlauf dieser Sfra°,i|’
die bis zum 28. Oktober 1932 fertiggeS
sein soll, ist noch nicht zu sagen, da n
archäologischen Funde das Bild bestimm
werden. n[li
Die ganze Zone, von der wir sPr
wird ein Museum. Das malerische uralte K je
der Rione Campidoglio verschwindet, „
älteste mittelalterliche Siedlung: aber
muß gerecht sein, das 19. Jahrhundert
das Gesicht dieser Gegnd schon so verarm ’
verpowert, verhäßlicht, daß nur noch Feö
fen, die auch in keinem
Augenblick durch die
Jahrtausende ungenüßt
gewesen sind — und
wenn eine Säule inner-
halb einer Lehmmauer
das Dach eines uralten
Hauses trug — werden
nunmehr reine Mu-
seumsobjekfe. Es ist
eine Museumsarbeit so
im großen, wie sie
gegenwärtig in Europa
troß des Pergamon-
Museums beispiellos
ist. Sie schließt in das
Museum Rom ein: den
ganzen Kloß des Kapi-
tols; der, dreiviertel
schon jeßt befreit, nun-
mehr auch an der Süd-
seite bloßgelegt und
wieder wie einst in-
mitten der heiligen Zone
frei über der Stadt
thronen wird; dann
das Mareellustheater
als einen weiteren
isolierten Block, wie
ein wieder aufgenom-
menes Motiv von dem
Kapitol her und abge-
schwächt bis an das
Tiberufer getragen; die
Tiberinsel, die gegen-
wärtig umgebaut wird,
Gott sei Dank unter
Bewahrung des alten
Klosters S. Bartolo-
meo. Dann die Kaiser-
foren, d. h. die Foren
des Trajan, die grund-
legend unter Auf-
hebung der bisherigen
zm
in
end-
die
Aus-
wer-
Wilhelm Heise, Blumenstück
Nature morte — Still life
Kupferstich — Estampe — Engraving
lächerlich fälschenden
Ordnung mit den Tra-
jansmärkten und gleich¬
zeitig mit der Piazza
Venezia und dem Kapitolshügel in
gültige Verbindung geseßf werden;
Augustus- und Nerva-Foren, deren
grabung als ziemlich beendet angesehen
den darf; den Hintergrund bildet der Quiri-
nalsberg,, dessen Aufstieg, die via Biberatica,
ebenfalls mit den vorhandenen klassischen
Bauten freigelegt wird. Das Cäsarforum, jeßt
Schrnuß und Unrat übrig geblieben "'.jer
über deren Verschwinden große KlageÜe
anzusfimmen vielleicht deswegen um s0 'jje
fehlter gewesen wäre, weil niemand auf z
Frage antworten kann, was man mit den
sammenstürzenden Spelunken sonst hätte
sollen.
Viel gefährlicher ist der Stadfbaupl911
GEGRÜNDET 1806
GALERIE E.A. FLEISCHMANN
gegründet 18°ä
MÜNCHEN • MAXIMILIANSTRASSE 1
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ALTER UND NEUER MEISTER
BERLIN W10 • VIKTORIASTRASSE 35
DIE WELTKUNST
sten Bewegung, die sich über ganz Deutsch-
land in erstaunlicher Gleichmäßigkeit verbrei-
tet, ihre technische Solidität, die ihresgleichen
nirgends findet, ihre schöpferische Originalität
und die Zeifgemäßheit ihres Gehalts muß das
bestimmende Moment für ein künftiges und
wohl bald zu erwartendes Geschlecht von
Sammlern werden. Paul F. Schmidt
Mussolinis Römischer Stadtbauplan
Inhalt Nr. 33
Dr. P. F. Sc li m i d t :
Der neue Kupferstich (m. 4 Abb.).1/2
G. Reinboth (Rom):
Mussolinis Römischer Stadtbauplan ..... 2/3
Fritz Högers Berufsjubiläum.3
Auktionsvorberichte.3
Auktionsnachberichte .3
Auktionskalender . 3
Literatur — Kunst im Rundfunk ....... 4
Preisberichte . . . ..4
Ausstellungen der Woche.4
Saisonende in London (m. 3 Abb.).5
■ Porträtmedaille Frh. v. Stein (m. Abb.) .... 5
Dr. A. S a 1'm o n y (Köln):
Neues über östliche Kunst: III. Rostow (m. Abb.) 5
Nachrichten von überall.6
Unter Kollegen.6
er
Ein Stadtbauplan für Rom mußte
den dreifachen Aspekt: Rom als Kunstwerk
oder Monument, Rom als Museum und' Rom
als die Stadt der Lebenden, aufdecken;
Rom, besser dem Gouverneur Prinz Ludovisi-
Boncompagni und einer von ihm gebildeten
Kommission, übertragen ist, hat sehr klug
Rom in Zonen aufgeteilt. Und diese Zonen
mußte sich schließlich
noch mit dem maleri-
schen Rom auseirian-
derseßen, und ein Un-
ternehmen, das das
Gesicht der Ewigen
Stadt grundlegend zu
ändern trachtet, mußte
notwendig mit den
vielfachsten Interessen
und Ansichten in Streit
geraten. Napoleon hat
als erster Profanherr-
scher für Rom einen
neuen Städtebauplan
ausarbeiten lassen. Die
Arbeiten der jungen
königlichen Herrschaft
in dem lebten Viertel
des vorigen Jahrhun-
derts haben sich —
zum Glück — auf die
Außenguartiere be-
schränkt und im Inne-
ren es sich mit schreck-
lichen Grünanlagen ge-
nügen lassen. Jeßt geht
man einer gründlichen
Neuordnung Roms zu
Leibe.
Mussolini selbst
ist als der Treibende
der Aktion anzuspre-
chen. Er verlangte die
Ausarbeitung eines
Stadtbauplans für das
„Rom des neuen
Italiens“, und seine
direkten Eingriffe
haben den Plan wie-
Robert Mayer, Landschaft
Paysage — Landscape
Kupferstich — Estampe — Engraving
derholt kritisiert und abgeändert. Der Plan
selbst, dessen Ausführung dem Gouvernat von
spiegeln bisher zum mindesten zwei der
Grundprobleme einer römischen Neuordnung
wider: Rom als Freiluftmuseum und Rom als
die Stadt der Lebenden.
Am interessantesten und auch schon am
besten zu überschauen ist die sog. politi-
sche Zone Roms. Sie umfaßt die ganze
weite Landschaft zwischen Quirinaishügel, der
Niederung zwischen Kapitol und Quirinal, den
Kapitolsfels, den Palatin, und greift so not-
wendig, da sie bei der Tiberinsel als Kapitol-
vorgelände bis an den Fluß vorstößf, auch dien
Aventin und das bisher vollkommen ver-
wahrlost gebliebene Tal des Circus Maximus
mit ein. Die Zone umfaßt also das klassische
Rom, zugleich das Seicenfo-Palastviertel
zwischen Kapitol und via Arenula, das monu-
mentale Rom' mit den Foren, mit dem Kol-
losseum, mit der Consfantinsbasilika, mit
den Trajans-, Nerva- und Augustusbauten.
Auf einem Distrikt mit so wichtigen, für die
ganze Menschheit bedeutsamen Resten mußte
notwendig der Museumsgedanke siegen, zu-
mal er sich „heroisch“ ausdrücken, nahezu
siegesalleehaft manifestieren ließ. Er mußte
das Leben unter sich zwingen, weil das Leben
hier schon dünn, müde, antiquiert, ablage-
rungshaft geworden war. Die Zone rund um
das Kapitol war mit aneinandergeklecksten
baufälligen Häusern aus dem Duecento und
Trecento regelrecht übersponnen, — Häusern,
die einen wundervoll intimen Reiz hatten,
Pläßchen und Winkel bildeten, die einen Maler
entzückten, die aber notwendig schmußig, not-
wendig Verfall, notwendig Krankheitsherde
und notwendig Schlupfwinkel für Gesindel
sein mußten. Das Museum triumphierte, aber
es triumphierte auch das Leben, insofern die
Menschen durch Vernichtung von Höhlen ge-
zwungen waren, sich gesund unterzubringen.
Ohne Frage sind durch die Freilegung des
Kapitols, des Marcellustheaters, der Trajans-
märkte, der Nerva- und Augustusforen, die
nunmehr begonnene Freilegung des Cäsar-
forums, die Öffnung einer großen Straße von
der Piazza Venezia bis zum Kolosseum längs
des Foro Romano an der Consfantinsbasilika
vorbei ästhetische und auch kulturelle Werfe
vernichtet worden. Friß Stahl sprach davon,
die Steine von Rom seien so lebendig ge-
blieben, weil sie den Nachfahren immer wie-
der gedient haben, weil sie immer wieder in
das Leben eingespannt worden sind. Der
gegenwärtige Regulafionsplan kehrt diese
Entwicklung um: Bau-
von den schlechten Häusern der Via CrenK
und Marforio überbaut, wird durch ‘
Abreißen dieses ganzen Viertels zum ' ,
schein kommen. Der weitere Straßenzug, a a(]
gehend von der Piazza Venezia, vorbei
der Nordseife des Kapitols, quer durch j
Foro italico, links von dem Cäsarforum,
dann in Richtung des Tempels des Anton<d
und der Faustina, weiter auf die Constantin^
basilika zu vorgesehen, um auf dem
gänzlich unerforschten Hochplan vor d o|)
Colosseum hinter der Kathedrale v^e
St. Cosma und Damian zu enden. Aber
Sachverständigenschrift sagt sehr rieh ck
Endgültiges über den Verlauf dieser Sfra°,i|’
die bis zum 28. Oktober 1932 fertiggeS
sein soll, ist noch nicht zu sagen, da n
archäologischen Funde das Bild bestimm
werden. n[li
Die ganze Zone, von der wir sPr
wird ein Museum. Das malerische uralte K je
der Rione Campidoglio verschwindet, „
älteste mittelalterliche Siedlung: aber
muß gerecht sein, das 19. Jahrhundert
das Gesicht dieser Gegnd schon so verarm ’
verpowert, verhäßlicht, daß nur noch Feö
fen, die auch in keinem
Augenblick durch die
Jahrtausende ungenüßt
gewesen sind — und
wenn eine Säule inner-
halb einer Lehmmauer
das Dach eines uralten
Hauses trug — werden
nunmehr reine Mu-
seumsobjekfe. Es ist
eine Museumsarbeit so
im großen, wie sie
gegenwärtig in Europa
troß des Pergamon-
Museums beispiellos
ist. Sie schließt in das
Museum Rom ein: den
ganzen Kloß des Kapi-
tols; der, dreiviertel
schon jeßt befreit, nun-
mehr auch an der Süd-
seite bloßgelegt und
wieder wie einst in-
mitten der heiligen Zone
frei über der Stadt
thronen wird; dann
das Mareellustheater
als einen weiteren
isolierten Block, wie
ein wieder aufgenom-
menes Motiv von dem
Kapitol her und abge-
schwächt bis an das
Tiberufer getragen; die
Tiberinsel, die gegen-
wärtig umgebaut wird,
Gott sei Dank unter
Bewahrung des alten
Klosters S. Bartolo-
meo. Dann die Kaiser-
foren, d. h. die Foren
des Trajan, die grund-
legend unter Auf-
hebung der bisherigen
zm
in
end-
die
Aus-
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Wilhelm Heise, Blumenstück
Nature morte — Still life
Kupferstich — Estampe — Engraving
lächerlich fälschenden
Ordnung mit den Tra-
jansmärkten und gleich¬
zeitig mit der Piazza
Venezia und dem Kapitolshügel in
gültige Verbindung geseßf werden;
Augustus- und Nerva-Foren, deren
grabung als ziemlich beendet angesehen
den darf; den Hintergrund bildet der Quiri-
nalsberg,, dessen Aufstieg, die via Biberatica,
ebenfalls mit den vorhandenen klassischen
Bauten freigelegt wird. Das Cäsarforum, jeßt
Schrnuß und Unrat übrig geblieben "'.jer
über deren Verschwinden große KlageÜe
anzusfimmen vielleicht deswegen um s0 'jje
fehlter gewesen wäre, weil niemand auf z
Frage antworten kann, was man mit den
sammenstürzenden Spelunken sonst hätte
sollen.
Viel gefährlicher ist der Stadfbaupl911
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gegründet 18°ä
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NEUERWERBUNGEN AUS CHlN?
DR. OTTO BURCHARD & CO.
G. M. B. H.
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