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DIE WELTKUNST

Jahrg. X, Nr. 11 vom 15. März 193b —£8^ X, i

zum 1. April seinen Abschied eingereicht, der
ihm bewilligt wurde. Der um die Organi-
sation des deutschen Museumswesens -außer -
ordentlich verdienstvolle Gelehrte iist für eine
weitere wissenschaftliche Verwendung in
Aussicht genommen. Koetschau, geboren am
27. März 1868, hat eine vielseitige museale
Laufbahn hinter sich; er hat verschiedene
Museen und Sammlungen geleitet. 1897 wurde
er zum Direktor der Herzoglichen Kunst- und
Ailtertumssammlungen der Veste Coburg er-
nannt, 1902 zum Direktor des Historischen
Museums in Dresden, 1907 zum Direktor der
Großherzoglichen Museen und des Goethe-
Nationalmuseums in Weimar, 1909 als Abtei-
lungsleiter am Kaiser-Friedrich-Museum Ber-
lin, wo er bis 1913 gearbeitet hat; am 1. Juli
d. Js. berief ihn die Stadt Düsseldorf als
Direktor ihrer Städtischen Kunstsammlungen.
In langen Jahren hat Koetschau diese Samm-
lungen umgestaltet und ausgebaut. Nach der
Macht ergreif uing 1933 wurde Koetschau mit
der Leitung der Gemälde-Galerie am Kaiser-
Friedrich-Museum beauftragt.
Organisatorisch ist Koetschau seit 1933
auch außerhalb der Museen hervorgetreten;
als Schriftführer des „Deutschen Vereins für
Kunstwissenschaft“ und Begründer einer
kunstwissenschaftlichen Vereinszeitschrift,
die bereits im dritten Jahrgang steht, hat er
den Deutschen Verein für Kunstwissenschaft
neu belebt und vor allem die Forschungs-
arbeit der Jungen aufstrebenden Kräfte
durch Publikation ihrer Studien gefördert.

Ausstellungen
Gedächtnisschau Fritz Wrampe
Im Ausstellungsraum Karl Buchholz
in Berlin wird eine Gedächtnisschau für den
1934 auf so tragische Weise ums Leben ge-
kommenen Bildhauer Fritz W r a m p e
veranstaltet. Nur einund vierzig Jahre alt


Silberner amerikanischer Deckel-
becher, von Peter van Dyck, ca. 1680—1750,
erzielte auf der Versteigerung der American-
Art-Association, New York, am 8. Februar 1936
$ 4850.— (Phot. Weltkunst-Archiv)

geworden, war er besonders in seinen Tier-
motiven eine der besten Hoffnungen des
Münchnerischen Nachwuchses. Reiter auf
schweren Rossen und Pferdelenker fallen
durch eine statuarische Haltung von geschlos-
sener Wirkung und unverkennbarer Eigen-
prägung auf. Von diesen auf Schauflächen
komponierten, ruhig strengen Formungen
muß man ausgehen, um einen Weg zu den
sehr vereinfachten, im Ausdruck noch ein
wenig spröden Porträts zu finden. Auch
Lithos und Zeichnungen aus dem Zoo und

Zirkus bekunden das große Wollen dieses
Künstlers und einen Stil, der das Gesten-
hafte, Stehende, Ruhende und Schreitende zu
höherer Bedeutung erhebt. Außerordentlich
z. B. ein Blatt wie das „Mädchen am Fenster“
oder die Darstellung von Gestalten im
Räumlichen, in denen die Tradition der
Deutschrömer in einer neuen, wirklichkeits-
nahen und doch wieder einmalig gewordenen
Art verlebendigt wird. Daneben noch einige
wirkungsvolle Porträts und andere Formun-
gen in Bronze von dem in Erlangen gebore-
nen Heinrich Kirchner, seit 1932 Erz-
gießer an der Münchener Akademie, und vor
allem eine kleine, aber außergewöhnlich ein-
drucksreiche Auswahl von Werken Toni
Stadlers. Zk.
Wichmann, Darvish, Kodier
Der W estfale Julius Wichmann,
der eine Reihe von Oelbildern in der Ga-
lerie F. Mö liier in Berlin ausstellt,
schöpft sein Landschafteerlebnis aus einer
deutschen Gegend, die im alten Hessenlande
liegt und der Knüll genannt wird. Er gibt
Ausblicke auf diese von einsamer Stimmung
erfüllten Gebirgszüge am Teutoburger Wald
zwischen den Flüssen Fulda und Schwalm
in einer die Gesetze des Tafelbildes achten-
den großzügigen Form. Die koloristischen
Klänge, ein sonores Braun der Aecker, die
frischen grünen und gelben Flächen der
Vegetation und das mannigfaltige Farben-
spiel der Wolken, auch ein strahlendes Weiß
in Schneelandschaften, sind klar instrumen-
tiert und in ihren Gegensätzlichkeiten von
einer schönen Ausgewogenheit.
Recht fremdartig nicht nur durch die in
ihnen zutage tretenden Stoffe, sondern auch
in ihrer reichen, auch Goldauflagen nutzen-
den Technik muten dagegen die bunten
Gouachen des vierzigjährigen persischen Ma-
lers Aga Darvish an, die diesmal den
Haupt teil der Räume in der GalerieGur-
Litt füllen. Darvish illustriert Omar
Khayyam und andere Motive der orientali-
schen Welt mit einer unbändigen Freude an
ornamentalen Umrahmungen und Beischrif-
ten. Die Haltung des Figürlichen ist von
typischer Art und geht auf Vorbilder der
alten persischen Miniaturkunst zurück. Franz
v. Kodier. ein Oberschlesier, der in Brest-
lau bei Moll und dem verstorbenen Otto
Müller studiert hat, stellt daneben helle Oel-
gemälde aus Tunis und anderen südlichen
Gegenden aus. Malerische Impressionen von
Städten und Landschaften,, in denen das un-
gebrochene Licht eine viel größere Rolle als
bei. uns spielt. Mit eigenartig lockerem Far-
benauftrag hat er auch ein räumlich sehr
ausdrucksvolles Bild des Berliner Witten-
bergplatzes gegeben. Daß ihm auch eine
festere Bildform liegt, zeigen seine Stilleben.
Zk.
Neuere deutsche Kunst
in Finnland
In Erwiderung der letztjährigen Ausstel-
lung Finnischer Kunst in Berlin wurde am
7. März in der K u n s t h a 11e z u H e 1 s i n g-
f o r s eine umfangreiche Schau deutscher
Malerei und Plastik vom Beginn des 19. Jahr-
hunderts bis zur Gegenwart eröffnet. Die
Durchführung der Veranstaltung lag in den
Händen der NS-Kulturgemeinde in Gemein-
schaft mit der Nordischen Gesellschaft. Von
den Künstlern des 19. Jahrhunderts sind mit
hervorragenden Werken vertreten u. a. die
Plastiker Rauch und Schadow und die Maler
Cornelius, Caspar David Friedrich, Reihe],
Feuerbach, Spitzweg, Menzel, Leibi und
Thoma. In der Gruppe gegenwärtiger Kunst
trifft man auf die Namen Lederer. Thorak.
Leipold. Ehmig, Erich Ehrler. Erik Richter
und Wilhelm Petersen.

Das Haus der ’R&einiscßen Heimat
Von K. H. B o d e n s i e k

Das Haus der Rheinischen Heimat in
Köln-Deutz, das Mitte Mai dieses Jahres
seine Taufe erhalten wird, vermeidet mit
Ueberlegung den Beinamen Museum. Dem
säubern, klaren Anblick, den das Museum
von außen bietet, entspricht im Innern eine
übersichtliche Ordnung und folgerichtige
Gliederung der Abteilungen, die aber nicht
für sich stehen, sondern miteinander ver-
wachsen sind. 'Mensch und Geschichte,
Denkmäler der Kunst, des Gewerbefleißes,
der Gesinnung und Gesittung fassen in der
Darstellung ineinander; die Folge der Ein-
drücke ermüdet nicht, da sich die einzelnen
Bilder verzahnen, zusammenfügen zu einem
Erlebnis der Ganzheit des rheinischen Kul-
turigeibietes und Lebensraumes (Abb. S. 4).
Da sind im Anfang der politisch-
historischen Abteilung, die den Be-
sucher zuerst aufnimmt, die Königsdenk-
mäler, die Krönungskirchen, die Ornate, die

DAS GUTE HOTEL

Karhotel Monte Venia

Ascona

Schweiz

Das Hotel der Kunstfreunde

Voll» Pension ob Fr». 12.—
Zimmer ab Fr«. 4. —

Prospekt» auf Antrag»

Bildnisse der Kurfürsten bis zu Max Franz.
Reich bestellt ist das wichtige Gebiet der
Heraldik mit den Hauptformen der Ge-
nealogie. Ahnentafel und Stammbaum, mit
Wappendarstellungen auf Kacheln. Truhen.
Wappenscheiben bis zum späten Briefadel.
In der kirchlichen Abteilung ist
neben prächtigen, aufschlußreichen Modellen
der Klosteranilagen der verschiedenen Orden
auch die weitreichende Wirksamkeit der
rheinischen Zisterzienser als Kolonisatoren
des deutschen Ostens — von. Altenkamp und
Altenberg aus — verzeichnet. Das Haus
der Rheinischen Heimat gibt fast auf
alle Fragen nach der Kulturentwicklung
und Kulturbildung im Rheinland Aufschluß.
Aus welchen Grundformen sich die verschie-
denen Städtebilder herausgebildet haben und
warum sie die ihnen eigentümliche Gestalt
haben, was aus einem Stadtwappen zu lesen
ist, welche Rolle die Schützengesellschaften
im Wehrwesen gespielt haben, wie die Be-
festigung im einzelnen war, wie es in einer
Werkstatt aussah, das alles ist sinnfällig dem
Auge vorgeführt. Eine Nagelschmiede, eine
Wollweberei und eine Seidenweberei sowie
Töpferei und Zinngießerei werden zu sehen
sein. Schaubilder erklären die wirtschaft-
lichen Grundbegriffe wie Bannmeile und
Wohngebiet, erläutern die Entwicklung der
Wehrverfassung.
Die Geschichte des Wohnhausbaues, des
Zimmers und des Möbels von der sparsam-
architektonischen Ordnung der Gotik bis zum

familiären Biedermeier und zu den Schnör-
keln des Jugendstils läßt sich mühelos und
eindrucksvoll von Modellen, Schautafeln und
einer Folge geschickt eingebauter echter
Räume mit ihrem Hausrat ablesen. Auch die

Kleidung ist nicht vergessen. Modellpuppe®
mit entzückenden Wachsgesichtern gebe®
einen kurzen geschichtlichen Ueberblick'
Originalkostüme werden das Bild abrunde®
und lebendig machen.

zum
^uktionshj




ersteigert


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Hl
112
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126

Chines.
Dejeune
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Desgleic
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Kirman
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Buchara
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Paravent
Barock-N
Runder 1
Louis XV
Kl- Komr
Barock-A

4u

Aukfions-Vor- und Nachberichte

Deutsche Bilderpreise

Gute Preise

für Niederländer

Bei der

31. März die Bibliothek
wertvollen Inkunabeln,
englischen Erstausgaben
zur Versteigerung.

auf der

fr. und van Goyen, Landschaft'

Frankfurt a. M., 17.—18. März.
Das Kunstbaus Heinrich II a h n
bringt in seiner nächsten zweitägigen Ver-
steigerung ein umfangreiches Material an Ge-
mälden. Möbeln, Kunstgewerbe und Perser-
teppichen zum Ausgebot. Unter den Bildern
nennen wir Arbeiten von Molenaer, Asselyn,
van der Werff, Blomaert, Maratta, Knüpfer,
Bourguignon u. a., von neueren Meistern
Hugo Kauffmann, Burnitz, Phil. Rumpf.
Hendschel und B. C. Koekoek. Unter den
Möbeln ein Neuwieder Sekretär, ein großer
Danziger Schrank, eine französische Kom-
mode und gute Sitzmöbel. Sehr reich ist die
Abteilung europäischer und ostasiatischer
Fayencen und Porzellane mit teilweise höchst
interessanten Stücken. Eine Abteilung japa-
nischer Farbholzschnitte beschließt das viel-
seitige und qualitätvolle Angebot.

v<
>4Ageri
JNGei
*Ck’'mann

London, 19.—31. März
Von den bevorstehenden Londoner Auk'
Honen verdient an erster Stelle die der chi-
nesischen Porzellan-Sammlung J. G. Morri'
son bei Christie’s am 19. März herivorge-
hoben zu werden, die wirklich erstklassig®
Stücke vor allem der Ch’ien Lung-Period®
umfaßt. Angeschlossen sind französisch®
Möbel, deren Qualität den allgemeine®
Durchschnitt jedoch nicht überragt.
Am 20. März wenden an derselben Stell®
Gemälde ausgeboten, darunter sechs Blumen'
stilleben von Fantin-Latour, ein Gartenbild
von Monticelli und ein gutes Herrenbildni8
von Raeburn.
S o t h e b y & Co. bringen am 30. und
Major Curney nte
Handschriften und
und Autographeii

C r e u t z e r
asiatischer
nen Herrn
Steigerung.
Steinzeug
Vasen, Geräten und Figuren aus allen Zeiten
vertreten. Aus verschiedenem Privatbesitz
sind Gemälde alter und neuer Meister bei-
gesteuert. besonders gute Werke der Düssel-
dorfer und Münchener romantischen Schule.
Die Arbeiten in Kupfer. Messing, Zinn folgen
der Abteilung alter Porzellane, Fayencen und
anderer alter Kleinkunst. Perser Teppiche
und antike Möbel beschließen den Katalog.

Einige beachtenswerte und richtung'
gebende Preise wurden für deutsche Bildet
des 19. Jahrhunderts auf der Versteigerung
der Wohnungseinrichtung Frau Kommerziell'
rat J. durch Rudolph Lepke in Berlin erzielt-
So erbrachten die beiden Bilder von Zügel-
„Bisonfamili-e“ und „Kühe in Landschaft'
3000 bezw. 1090 M„ Oswald Achenbachs „Ita-
lienische Landschaft“ und Grützners „Me-
phistopheles“ je 1920 M„ -eine venezianisch®
Meerlandschaft von Ludwig Dill 1050 M. Di®
große Altartafel der „Himmelfahrt Mariae“,
fränkisch um 1500, wurde mit 2300 M. be-
zahlt. eine „Beweinung Christi“ von Dome-
nico da Passignaino mit 915 M.

Berlin, 20.—21. März 36
Im Auktionshaus D r. Walter
A c h e n 1> a c h . Berlin, kommen Ge-
mälde, Stiche, Teppiche. Silbergeräte u. v. a.
in. bei der Versteigerung der Wohnungsein-
richtung in der von-der-Heydtstr. 6 zum
Ausgebot. Neben den Stilmöbeln ist das
zahlreiche antike und moderne Silbergerät
des 17.—19. Jahrhunderts besonders beach-
tenswert. Die Stücke stammen aus verschie-
denen deutschen Gauen.

Andrea Mantegna, Madonna
Silberstiftzeichnung, ca. 17 : 12,5 cm
Erzielte auf der Versteigerung bei Sotheby & Co. in
London am 19. Februar: £ 520 (Käufer:Lugt)
(Phot. Weltkunst-Archiv)
Aachen, 20.121. März
Am 20./2-1. März gelangt durch A n t.
eine interessante Sammlung
Kunstgegenstände des verstorbe-
W. Haupt aus Tsingtau zur Ver-
Seltene Porzellane, Bronzen,
aus China und Japan sind in

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Kreuzigung
Kunstwerk .
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s.chau 1916-
K "^Schaft.
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K Chemnitz:
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net'-ch.
D-
G :
h 6 r i e A
g e r ie a.
err>älde; R

von Ambroise bezw. Jan Br>u<
bezw. 6700 fr.; Gonzales Coques, Verlobunigs"
sizene: 1.24 000 fr.; Jan Fyt.
53 000 fr.; van <
38 000
26 000 fr.

Josef Anton Kn i p (1777—1847), Albanersee
Ausstellung deutscher Malerei in der Kunst halle zu Bern (Photo Weltkunst-Archiv)

h B. T'j Kac
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S^ön«
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rjnist ‘.“iaturen-
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Q- Bri'n J?<arbe"
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Nr. 51
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aus Email]
Nr. 5a

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A|’8ebota '"igari
mit Pt
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Pariser Versteigerungen.
In den nächsten Wochen beginnen i®
Paris die -ersten größeren Versteigerung^®
der wiedererwachenden Saison. Vor all-ei®
in- der Galerie Jean Cha r pent icr
am 17. März die Sammlung Lucien Sauphai'
durch Mes Bau do in u. Beno ist, di®
neben Gemälden der modernen Hauptwerk®
von Boudin, Sisley und Claude Monet vef"
einigte. An derselben Stelle versteigern Mq
E. Ader und die Experten Max-Kann un®
Pape die großartige Sammlung d’Heuc'
q u e v i 11 e , ein glänzendes Ensemble fran-
zösischer Kunst des 18. Jahrhunderts, be-
kannt vor allem wegen der vorzügliche®
Qualität der Gemälde.
Die Bibliothek E. Chounnard, die durcl1
Me B a u d o i n und den Experten M. G i'
raud - B a d i n am 18. März versteigert w ind-
umfaßt ausschließlich moderne illustriert1®
Luxusbände in kostbaren Handeinbänden d®1
bekanntesten neuen Pariser Buchbinder W(i®
Crette, Creuzevault, Maret-Rodde, MaV'
lander, Marius Michel u. a.

Auktion K r e g 1 i n g -e r i ®
Brüssel
Versteigerung des Nachlasse5
Charles Kreglinger in der Galerie L ®
R o y in Brüssel, die mit einem Gesamtergeb'
nis von 1% Millionen belg. Franken endet®»
erzielten am 4. und 5. März die Gemäld®
beste Preise. Wir nennen von den Haupt-
stücken nur: Rubens, Skizze für die „Krönung
Mariae“ (Brüssel): 220 000 fr.: zwei Stilleb®11 ',a Beriin u
eghel: 43 00Ö 11 »«<4, zi’fj
si, i crivuiui®.-'' „
fr.; Jan Fyt, Jaigdstillebe®'
de Velde d. J., Kanonenschuß ,cHnu
 
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