15. November 1936
X. JAHRGANG, Nr.45
D I E
ARTäWORLD
'W'
LMONDEfcARTS
EINZIGE ILLUSTRIERTE WOCHENSCHRIFT FÜR KUNST / BUCH / ALLE SAMMELGEBIETE UND IHREN MARKT
ANERKANNTES ZENTRALORGAN FÜR SAMMLER, MUSEEN, BIBLIOTHEKEN, KÜNSTLER UND KUNSTHÄNDLER
Erscheint jeden Sonntag im Weltkunst-Verlag, G.m.b.H.,
Berlin W62, Kurfürstenstr. 76-77. Telegramm-Adresse: »Weltkunst Berlin«;
in den Monaten Mai bis Oktober jeden zweiten Sonntag.
Bankkonto: Deutsche Bank u. Diskonto-Gesellschaft, Depositen-Kasse M,
Berlin W 62, Kurfürstenstr. 115. Postcheckkonti: Berlin 118054; Den
Haag 1455 12; Paris 170014; Prag 59283; Wien 114783; Zürich 8159
Redaktion, Verlag und Lesesaal:
Berlin W 62, Kurfürstenstr. 76-77
Telefon: B 5 Barbarossa 7228
Man abonniert beim Verlag, bei der Post oder bei den Buchhändlern.
Einzel-Nummer 35 Pfennige. Quartal für Deutschland inkl. Postzustellung
RM 4.50; Lieferung durch den Verlag im Umschlag RM 5.50; für das
Ausland (nur im Umschlag) RM 4.40; oder Tschechoslowakei Kc 50; Frank-
reich Frs. 38; Holland hfl. 3.25; Schweiz sfrs. 9.60; Österreich öS. 9.—;
und die nicht angeführten Länder RM 4.40; Übersee $ 1.80.
Galerie Haberstock
Berlin W9, Bellevuestraße 15
sucht ständig zu kaufen
Meisterwerke der Malerei
des 15. bis einschließlich 19. Jahrhunderts
Hervorragendes Kunstgewerbe
Tapisserien, Plastiken usw. 15. bis einschließlich 18. Jahrhdrt.
Das Ende einer Sammlung
Zum Verkauf der Sammlung Oskar Schmitz
Zum letzten Male ist gegenwärtig in Paris
eine der bedeutendsten, mit dem Deutschland
der Vorkriegsjahre eng verbundenen Samm-
scheinungen in den Auktionssälen und Gale-
rien war, werden jetzt seine künstlerischen
Objekte neue Liebhaber zu finden wissen.
Die Sammlung Schmitz
braucht den Vergleich
mit den größten der
französischen Impressio-
nistensammlungen, wie
Vollard, Pellerin, Rouart
u. a. nicht zu scheuen; was
bei ihr neben der künst-
lerischen Qualität der
Einzelobjekte besonders
auffällt, ist die strengeSy-
stematik, mit der sie auf-
gebaut wurde, der bei-
nahe kunstgeschichtliche
Ehrgeiz, eine zwingende
Entwicklungslinie aufzu-
zeigen. So gliederten
sich dem ursprünglichen
Stamm der Sammlung
mit ihren Hauptwerken
von Manet, Monet, Re-
noir, Degas, Pissarro und
Sisley im Laufe der Zeit
auch die Vorläufer, wie
Delacroix, Daumier,
Courbet und Corot so-
wie die zum 20. Jahr-
hundert überleitenden
Meister, voran van Gogh
und Cezanne, an.
Oskar Schmitz begann
um die Jahrhundert-
wende seine Sammel-
tätigkeit, der er sich aus-
schließlich widmete. Es
ist nicht uninteressant,
seinen Weg als Samm-
ler zu verfolgen. Die
ersten Erwerbungen um
(Photo Archiv)
Paul Cezanne, Der Dominikaner. Ehemals Sammlung Oskar
Schmitz, Dresden
Ungen geschlossen zu bewundern: der einzig-
artig schöne und reiche Besitz an französi-
schen Meistern, den der aus Prag gebürtige
Schweizer Oskar Schmitz in jahrzehnte-
langen Bemühungen zusammengestellt hatte
and der bis 1931 in dem Hause des Sammlers
’n Dresden bewahrt wurde. Wie wir bereits
kurz berichteten, wurde die Sammlung, die
J'ch in den letzten Jahren in der Schweiz bc-
*and, en bloc von der Firma Wildenstein & Co.
’n Paris erworben. Mit diesem Verkauf, einer
der größten kunsthändlerischen Transaktionen
a®r letzten Jahre, ist das Schicksal der Samm-
lung Schmitz besiegelt: am selben Ort, wo der
Sammler seit 1902 eine der bekanntesten Er-
1900—1902 bevorzugen
die reinen Impressio-
nisten: in diesen Jahren
werden vier Landschaften von Monet, drei
Bilder von Pissarro, vier der schönsten Re-
noirs und drei Landschaften von Sisley er-
worben, außerdem die berühmten „Repasseu-
ses“ von Degas aus dem Jahre 1882, denen
später eine Reihe von Pastellen folgt. Abei’
sehr früh schon geht der Blick des Sammlers
über diesen beschränkten Zeitraum hinaus:
1904 und 1905 folgen drei Spitzenstücke der
Sammlung, ein Stilleben von Cezanne, der
„Pont de Langlois“ von van Gogh und Manets
„Reede von Boulogne“, 1906 das erste Gemälde
von Corot, die sog. „Italienne“. Dieser Grund-
stock wird in den folgenden Jahren bis zum
Kriege dauernd erweitert. 1909/10 finden eine
PAUL TIECkE
Berlin W 62, Lützowplaiz 11 - Telefon: Kurfürst B 1 1762
RAHMEN . RESTAURIERUNGEN ALLER ART
der herrlichsten Landschaften von Corot und
Manets „Modistin“ den Weg in die Dresdener
Sammlung, 1912/15 nicht weniger als vier Land-
schaften von Cezanne und fünf Gemälde von
Delacroix. Die beiden zeitlich letzten Haupt-
erwerbungen, die der Katalog der Sammlung
verzeichnet, sind Toulouse-Lautrecs Bildnis der
Juliette Pascal (1914) und Cezannes „Kapuzi-
nermönch“ aus der Zeit um 1865 (s. Abb.) mit
dem 1916 ein Abschluß der Sammeltätigkeit
erreicht scheint. 62 Gemälde, 62 Meisterwerke
sind das Ergebnis, und man kann ein Be-
dauern nicht unterdrücken, daß dieser Besitz,
Denkmal eines der feinsinnigsten Sammler,
nicht geschlossen der Nachwelt und der Oef-
fentlichkeit überliefert bleiben konnte.
Gemälde
alter Meister
Kunsthaus Malmede, Köln
Unter den Gemälden Alter Meister, die das
Kunsthaus Malmede in seiner diesjährigen
Herbstausstellung zeigt, befinden sich eine
Reihe alter Bildschöpfungen bester Art, von
denen einige der Vergessenheit entrissen wer-
den konnten. Da ist zunächst eine west-
fälische gotische Kreuzigung, die das Wappen
der bekannten Dortmunder Patrizier-Familie
„von Berswordt“ trägt (s. Abbildung). Wohl
nicht später wie 1470 entstanden, weist die
Tafel einen so zarten Farbenreichtum neben
eleganter, rassiger und stilbetonter Linienfüh-
rung auf, daß sich der Gedanke an den Meister
von Liesborn mit Recht aufdrängt. Der goti-
schen Tradition folgt gleichfalls noch eine Ant-
werpener Anbetung von 1520. Die Mehrzahl
der ausgestellten Werke jedoch stammt aus
Westfalen um 1470, Kreuzigung
Holz, 87: 50 cm. Ausstellung: Kunsthaus
Malmede, Köln a. Rh. (Kl. Malmedel
dem XVII. Jahrhundert. Von dem größten
Seemaler dieser Schule, Willem van de Velde
d. J„ sind zwei Marinen zu sehen. Philips
Wouverman ist mit einer reizvollen Jagdszene
in reinstem Silberton vertreten. Thomas de
Keyser, Amsterdams hervor-
ragendster Bildnismaler vor
Rembrandts Auftreten, zeigt
ein in erschöpfender Eindring-
lichkeit charakterisiertes Män-
nerporträt. Nach Kleidung und
Technik dürfen wir das Bild
um 1650 ansetzen. Zur älteren
naturalistischen holländischen
Schule gehört die lichtdurch-
flutete Landschaft Salomon van
Ruysdaels, die in dem ihm
eigenen warm leuchtenden Ton
gehalten ist und in geistreicher
Schrägkomposition durch weit-
reichende atmosphärische
Durchsichtigkeit auffällt. Ein
weiterer großer Holländer,
Gerard Terborch, ist mit zwei
sorgfältig gemalten Bildnissen
vertreten, die ihn in seiner
besten Form repräsentieren.
In goldigem Ton mit kräf-
Gisbert Luytens, Waldlandschaft (Kl. Malmede)
Holz, 58,5 : 88,5 cm. Signiert
Ausstellung: Kunsthaus Malmede, Köln a. Rh.
ANKAUF GALERIE FRITZ SEILER VERKAUF
Gemälde alter Meister / Alte und antike Teppiche / Gobelins
Berlin W 9, Bellevuestraße 13
Tel.: B 2 LUlzow 0562
L. BERNHEIMER
MÜNCHEN
LENBACHPL. 3
ANTIQUITÄTEN
MÖBEL / KUNSTGEWERBE / KAMINE / ÖFEN
TAPISSERIEN / TEPPICHE / STOFFE / STICKEREIEN
OSTASIATISCHE KUNST / VERTÄFELUNGEN etc.
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Haag 1455 12; Paris 170014; Prag 59283; Wien 114783; Zürich 8159
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Einzel-Nummer 35 Pfennige. Quartal für Deutschland inkl. Postzustellung
RM 4.50; Lieferung durch den Verlag im Umschlag RM 5.50; für das
Ausland (nur im Umschlag) RM 4.40; oder Tschechoslowakei Kc 50; Frank-
reich Frs. 38; Holland hfl. 3.25; Schweiz sfrs. 9.60; Österreich öS. 9.—;
und die nicht angeführten Länder RM 4.40; Übersee $ 1.80.
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Meisterwerke der Malerei
des 15. bis einschließlich 19. Jahrhunderts
Hervorragendes Kunstgewerbe
Tapisserien, Plastiken usw. 15. bis einschließlich 18. Jahrhdrt.
Das Ende einer Sammlung
Zum Verkauf der Sammlung Oskar Schmitz
Zum letzten Male ist gegenwärtig in Paris
eine der bedeutendsten, mit dem Deutschland
der Vorkriegsjahre eng verbundenen Samm-
scheinungen in den Auktionssälen und Gale-
rien war, werden jetzt seine künstlerischen
Objekte neue Liebhaber zu finden wissen.
Die Sammlung Schmitz
braucht den Vergleich
mit den größten der
französischen Impressio-
nistensammlungen, wie
Vollard, Pellerin, Rouart
u. a. nicht zu scheuen; was
bei ihr neben der künst-
lerischen Qualität der
Einzelobjekte besonders
auffällt, ist die strengeSy-
stematik, mit der sie auf-
gebaut wurde, der bei-
nahe kunstgeschichtliche
Ehrgeiz, eine zwingende
Entwicklungslinie aufzu-
zeigen. So gliederten
sich dem ursprünglichen
Stamm der Sammlung
mit ihren Hauptwerken
von Manet, Monet, Re-
noir, Degas, Pissarro und
Sisley im Laufe der Zeit
auch die Vorläufer, wie
Delacroix, Daumier,
Courbet und Corot so-
wie die zum 20. Jahr-
hundert überleitenden
Meister, voran van Gogh
und Cezanne, an.
Oskar Schmitz begann
um die Jahrhundert-
wende seine Sammel-
tätigkeit, der er sich aus-
schließlich widmete. Es
ist nicht uninteressant,
seinen Weg als Samm-
ler zu verfolgen. Die
ersten Erwerbungen um
(Photo Archiv)
Paul Cezanne, Der Dominikaner. Ehemals Sammlung Oskar
Schmitz, Dresden
Ungen geschlossen zu bewundern: der einzig-
artig schöne und reiche Besitz an französi-
schen Meistern, den der aus Prag gebürtige
Schweizer Oskar Schmitz in jahrzehnte-
langen Bemühungen zusammengestellt hatte
and der bis 1931 in dem Hause des Sammlers
’n Dresden bewahrt wurde. Wie wir bereits
kurz berichteten, wurde die Sammlung, die
J'ch in den letzten Jahren in der Schweiz bc-
*and, en bloc von der Firma Wildenstein & Co.
’n Paris erworben. Mit diesem Verkauf, einer
der größten kunsthändlerischen Transaktionen
a®r letzten Jahre, ist das Schicksal der Samm-
lung Schmitz besiegelt: am selben Ort, wo der
Sammler seit 1902 eine der bekanntesten Er-
1900—1902 bevorzugen
die reinen Impressio-
nisten: in diesen Jahren
werden vier Landschaften von Monet, drei
Bilder von Pissarro, vier der schönsten Re-
noirs und drei Landschaften von Sisley er-
worben, außerdem die berühmten „Repasseu-
ses“ von Degas aus dem Jahre 1882, denen
später eine Reihe von Pastellen folgt. Abei’
sehr früh schon geht der Blick des Sammlers
über diesen beschränkten Zeitraum hinaus:
1904 und 1905 folgen drei Spitzenstücke der
Sammlung, ein Stilleben von Cezanne, der
„Pont de Langlois“ von van Gogh und Manets
„Reede von Boulogne“, 1906 das erste Gemälde
von Corot, die sog. „Italienne“. Dieser Grund-
stock wird in den folgenden Jahren bis zum
Kriege dauernd erweitert. 1909/10 finden eine
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der herrlichsten Landschaften von Corot und
Manets „Modistin“ den Weg in die Dresdener
Sammlung, 1912/15 nicht weniger als vier Land-
schaften von Cezanne und fünf Gemälde von
Delacroix. Die beiden zeitlich letzten Haupt-
erwerbungen, die der Katalog der Sammlung
verzeichnet, sind Toulouse-Lautrecs Bildnis der
Juliette Pascal (1914) und Cezannes „Kapuzi-
nermönch“ aus der Zeit um 1865 (s. Abb.) mit
dem 1916 ein Abschluß der Sammeltätigkeit
erreicht scheint. 62 Gemälde, 62 Meisterwerke
sind das Ergebnis, und man kann ein Be-
dauern nicht unterdrücken, daß dieser Besitz,
Denkmal eines der feinsinnigsten Sammler,
nicht geschlossen der Nachwelt und der Oef-
fentlichkeit überliefert bleiben konnte.
Gemälde
alter Meister
Kunsthaus Malmede, Köln
Unter den Gemälden Alter Meister, die das
Kunsthaus Malmede in seiner diesjährigen
Herbstausstellung zeigt, befinden sich eine
Reihe alter Bildschöpfungen bester Art, von
denen einige der Vergessenheit entrissen wer-
den konnten. Da ist zunächst eine west-
fälische gotische Kreuzigung, die das Wappen
der bekannten Dortmunder Patrizier-Familie
„von Berswordt“ trägt (s. Abbildung). Wohl
nicht später wie 1470 entstanden, weist die
Tafel einen so zarten Farbenreichtum neben
eleganter, rassiger und stilbetonter Linienfüh-
rung auf, daß sich der Gedanke an den Meister
von Liesborn mit Recht aufdrängt. Der goti-
schen Tradition folgt gleichfalls noch eine Ant-
werpener Anbetung von 1520. Die Mehrzahl
der ausgestellten Werke jedoch stammt aus
Westfalen um 1470, Kreuzigung
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naturalistischen holländischen
Schule gehört die lichtdurch-
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Ruysdaels, die in dem ihm
eigenen warm leuchtenden Ton
gehalten ist und in geistreicher
Schrägkomposition durch weit-
reichende atmosphärische
Durchsichtigkeit auffällt. Ein
weiterer großer Holländer,
Gerard Terborch, ist mit zwei
sorgfältig gemalten Bildnissen
vertreten, die ihn in seiner
besten Form repräsentieren.
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