Gut Koppel und sein T-Haus von 1727 und 1765
131
6 Gut Koppel, Rekonstruktionszeichnung des Wirtschaftsgiebels (Riepshoff 2009).
Der Wirtschaftsteil hat auf beiden Seiten niedrige
Kübbungswände auf einer Länge von knapp 23 m.
Auch diesem fehlt durch Aufschüttung heute die
untere Gefachreihe. Daran schließt sich quer zur Diele
das doppelstöckige Wohnhaus an. Von dem 1727
bestehenden Gebäude wissen wir bis auf die Grund-
rissgröße nicht viel. Bevor der Zimmermeister Ulrich
Bittroff 1765 den Neubau errichtete,4 fertigte er einen
Bestandsplan als Grundriss an, auf dem bereits die
neue Größe mit dünnen Linien zu erkennen ist (Abb.
7). Eine Raumaufteilung fehlt darin völlig. Aufgrund
der Höhe des Dielenteils können wir aber auch schon
für das alte Wohnhaus von einem doppelstöckigen
Gebäude ausgehen.
7 Gut Koppel, Plan der Situation von 1727, Privatarchiv
Beckröge.
131
6 Gut Koppel, Rekonstruktionszeichnung des Wirtschaftsgiebels (Riepshoff 2009).
Der Wirtschaftsteil hat auf beiden Seiten niedrige
Kübbungswände auf einer Länge von knapp 23 m.
Auch diesem fehlt durch Aufschüttung heute die
untere Gefachreihe. Daran schließt sich quer zur Diele
das doppelstöckige Wohnhaus an. Von dem 1727
bestehenden Gebäude wissen wir bis auf die Grund-
rissgröße nicht viel. Bevor der Zimmermeister Ulrich
Bittroff 1765 den Neubau errichtete,4 fertigte er einen
Bestandsplan als Grundriss an, auf dem bereits die
neue Größe mit dünnen Linien zu erkennen ist (Abb.
7). Eine Raumaufteilung fehlt darin völlig. Aufgrund
der Höhe des Dielenteils können wir aber auch schon
für das alte Wohnhaus von einem doppelstöckigen
Gebäude ausgehen.
7 Gut Koppel, Plan der Situation von 1727, Privatarchiv
Beckröge.