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Winghart, Stefan [Hrsg.]; Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]; Institut für Denkmalpflege [Hrsg.]; Kaspar, Fred [Bearb.]; Gläntzer, Volker [Bearb.]
Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen: Güter, Pachthöfe und Sommersitze: Wohnen, Produktion und Freizeit zwischen Stadt und Land ; [... 23. Jahrestagung der nordwestdeutschen Hausforscher im März 2011 ...] — Hameln: Niemeyer, Heft 43.2014

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Güter Adeliger, Lebens- und Wirtschaftsformen
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Adam, Bernd: Die Häuser und Gärten des hannoverschen Oberhofbaudirektors Friedrich Karl von Hardenberg
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https://doi.org/10.11588/diglit.51273#0214
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Güter Adeliger, Lebens- und Wirtschaftsformen

Die Häuser und Gärten des hannoverschen Oberhofbaudirektors
Friedrich Karl von Hardenberg
Bernd Adam

Friedrich Karl von Hardenberg war von 1741 bis zu
seinem Tod im Jahre 1763 Hannoverscher Oberhof-
bau- und Gartendirektor (Abb. 1).1 Mit dem Bauwe-
sen hatte er sich jedoch bereits zuvor beschäftigt.
Schon 1723 war der damals erst 27-Jährige von König
Georg I. zum Kammerrat ernannt worden.2 Damit war
er der jüngste der leitenden Staatsbeamten in dieser

Behörde, die für die Verwaltung der Ämter, Staats-
güter, Forsten und Bergwerke zuständig war.
Spätestens seit 1711 lag auch die Unterhaltung der
staatlichen Bauten einschließlich der Schlösser im
Zuständigkeitsbereich der Kammer und einer der
Kammerräte trug den Titel des Baudirektors, der 1728
Hardenberg übertragen wurde.3

1 Friedrich Karl von Hardenberg als Oberhofbau- und Gartendirektor. Ölgemälde von Johann Georg Ziesenis um 1760 im
Hardenbergschen Haus in Hannover-Herrenhausen.
 
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