A. FURTWAENGLER
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Das Material ist ein braungelber sog. Poros oder Sandstein
mit zahlreichen kleinen weissen Muschelresten. Er erinnerte
mich sofort an das zu den mykenischen Stelen verwendete Ma-
terial. Ich schrieb deshalb an Herrn Ephoros Chr. Tsundas,
der mir mit Erlaubniss der Generalephorie kleine Proben des
Gesteins der mykenischen Stelen zu schicken die Gefälligkeit
hatte. Diese sandte ich zusammen mit Probestückchen der
münchener Statue an Herrn Prof. Lepsius in Darmstadt. Das
Resultat der Untersuchung war, dass der Stein, aus welchem
die eine beste der Grabstelen besteht (a ; Schliemann, Mykenae
S. 58 Fig. 24. Reichel, Die mykenischen Grabstelen, in Era-
nos Vindobonensis S. 26 Fig. 1) dem der münchener Statue (b)
ausserordentlich ähnlich erscheint, indess nicht identisch ist;
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Das Material ist ein braungelber sog. Poros oder Sandstein
mit zahlreichen kleinen weissen Muschelresten. Er erinnerte
mich sofort an das zu den mykenischen Stelen verwendete Ma-
terial. Ich schrieb deshalb an Herrn Ephoros Chr. Tsundas,
der mir mit Erlaubniss der Generalephorie kleine Proben des
Gesteins der mykenischen Stelen zu schicken die Gefälligkeit
hatte. Diese sandte ich zusammen mit Probestückchen der
münchener Statue an Herrn Prof. Lepsius in Darmstadt. Das
Resultat der Untersuchung war, dass der Stein, aus welchem
die eine beste der Grabstelen besteht (a ; Schliemann, Mykenae
S. 58 Fig. 24. Reichel, Die mykenischen Grabstelen, in Era-
nos Vindobonensis S. 26 Fig. 1) dem der münchener Statue (b)
ausserordentlich ähnlich erscheint, indess nicht identisch ist;