DOI Heft:
Heft 25
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.60738#0620
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Li ci o o ci
Lnefkas.
fottsehung.
m D m ll m c:
Abonnent K. I. in Sch. — t.Wöchent- 1
lich ein- bis zweimalige Waschungen des
Kopses mit lancm Wasser, dem etwas Soda
bcigeselzt ist, dürsten genügen. 2. Die
Warzen sind täglich zweimal mit kon-
zentrierter Essigsäure säus der Apotheke)
zn betnpsen. 3. Tie harte, hornige Haut
ans den Fusssohlen erfordert in erster Linie
ein abendliches warmes Fuybad, woraus
ans die betreffenden Stellen Diachylou-
pslastcr, aus Leinwand gestrichen, gelegt !
ivird. Nich einigen Tagen läfft sich j
die ganze Schwiele leicht wcgnehmen.
p. Wir raten Ihnen, zur Reinigung der
Finger nunmehr die Lanolinscife anzu-
wenden, die wegen ihres Eindringens!
in die Haut ihren Zweck sicher erfüllen
wird.
* Liebling lüg. — Das Einwirken aus
deu roten Farbstoff der Haare vermittels
einer rin-bis zweiprozcntigen Lösung des
Merckschcn Wasserstoffsuperoxyds könnte
nur nnter Gesahr sür die Haare selbst ge-
schehen. Das Dnnkelsärben der Haare mit
cincmdcrbekanntenWalnilbschalenextrakle
laus einer guten Parfümerie) wäre eine
immer sich wiederholende Prozedur. Alles
in allein: wir können Ahnen nicht dazu
raten, übrigens besteht begründete Hoff-
nung, dah die Haare mit den Jahren
immer dunkler werden.
* Abonnent Sch. inF... g. — Als In-
stitute, wori>d-,-oenl»cll auch die Hypnose
als Heilsaklor zur Anwendung gelangt,
können nur Heilanstalten sür Nervenkranke
in Frage kommen. Als solche können wir
Ihnen in der Provinz Brandenburg nen-
nen : Dr Wellers Kuranstalten in Westemd
bei Berlin, das Sanatorium in Grost-
Lichterselde bei Berlin (Dr. Goldstein),
die Sanatorien in Schlachtcnsce bei Ber-
lin >V. von Dr. Maas und Dr. Weil. Wir
bczweiscln nicht, das; das Stottern auch
bei diesem snngen Manne noch heilbar ist.
Ein Spczialarzt sür Stotternde istDr. Gut-
mann in Berlin.
* F. 27. — Es wird zu keiner solchen
Gaseansammlung in deu Gedärme» mehr
kommen, wenn Tic täglich zweimal je einen
Kaffeelöffel voll von einem Pulver aus
gleichen Teilen Magnesia, Rhabarber und
präparierter Holzkohle lin Wasser ver-
rührti zu sich nehmen. Alle blähenden,
schwerverdaulichen Speisen sind zn ver-
meiden, möglichst viel, aber nicht zu an-
strengende Körperbewegung zu machen.
* Frau H. Arnold in B — Gehen Sic
beruhigt zn einem Frauenärzte. ES kann
sich da höchstens nm eine geringfügige
Operation gewissermassen um eine Nach-
hilfe handeln, welche geeignet ist, Ihren
Wunsch zur Erfüllung zu bringe».
* A. v.S.— Gegen diese Art von Hämor-
rhoidalbeschwerden können wir Ihnen das
allabendliche Einlegen eines Stuhlzäps-
chens aus Anusol laus dcrs Apotheke) ans
das beste cnipsehlen. Sorge für regel-
mätzigen »tuhl ist nebenbei nötig. Zur
Erzielung desselben genügt das allabend-
liche Einuehmeu eines Kaffeelöffels voll
Bruslpulver in Wasser
* G. K. in Cannstalt. — Eine langsame,
aber sicher wiikcude Art, Warzen zu be-
seitigen, besteht in täglich zwei- bis drei-
maligem Betupfen mit konzentrierter Essig-
säure saus der Apotheke). Dauer der
Behandlung mindestens 4 Wochen.
iwktsehung auf der britlen Umschlagseile.
in clsr lürltrviolUunx oäer beim Usrosn rurüokdlsibsnäs
soevis /,/«/«««» «siest matt instlsnäs unä »««KÜSS übsrarbsitsts, Isiolit 6rreZkg.ro kriiiEitnA srsvköptts Asdranolisn als LräktiAUNASMitts! Mit Zrosssiil Lrtolg
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siebender 8ebutrrual ko ßesteinpelt ist.
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Saäe«aims mit äiiekt.l-askeirMZ
kicb.UricIi,^!iiIge!1g.».ä
Unberechtigter Nachdruck aus dem Inhalt dieser Zeitschrift untersagt llberfetzungsrecht Vorbehalten Herausgegeben unter verantwortlicher Redaktion von Theodor Freund in Stuttgart, in Osterreich-
Ungarn verantwortlich vr. Ernst Perles in Wien. Druck und Verlag der Union Deutsche Verlagsgesellschaft in Stuttgart.
Li ci o o ci
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Unberechtigter Nachdruck aus dem Inhalt dieser Zeitschrift untersagt llberfetzungsrecht Vorbehalten Herausgegeben unter verantwortlicher Redaktion von Theodor Freund in Stuttgart, in Osterreich-
Ungarn verantwortlich vr. Ernst Perles in Wien. Druck und Verlag der Union Deutsche Verlagsgesellschaft in Stuttgart.