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Vereinigung zur Erhaltung Deutscher Burgen [Hrsg.]
Der Burgwart: Mitteilungsbl. d. Deutschen Burgenvereinigung e.V. zum Schutze Historischer Wehrbauten, Schlösser und Wohnbauten — 15.1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.32140#0191
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nannt worden; nach und nach wurden ihm noch eine Reihe anderer Vogteien übertragen. In der Dohna-
schen Fehde hat er sich auch als Heerführer bewährt, vielleicht besonders bei der Vertreibung des Burg-
grafen Ieschke aus Weesenstein; denn in einer Nechnung des Vogts von Dohna aus dem Iahre 14O5 wird
unter den,,vi8tridMaxro6xx)6l1ioion6 in'Woi^on^toin" bemerkt: ,,Otto?t1ug', Ount1i6rn8 äolZnnav tooornnt
oonAr6Zaoion6nr", und von einem späteren Zuge gegen Weesenstein ist nichts bekannt. Diesem Günther
nun verlieh Markgraf Wilhelm nach dem im Original erhaltenen Lehnsbriefe am Sonntag nach Martini
(14. November) 1406 das Schlotz Weesenstein zugleich mit den Dörfern Falkenhain, Borna und Döbra.

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ach einer Lithographie von C. Guse.
tliche Wohnstcitten der Söchsischen Schwciz.

m Iahre 1772 verblieben. Dreizehn Besitzer aus ver-
i seiner Aebersicht über die Geschichte von Weesenstein
lichen Wohnstätten der süchsischen Schweiz, 1907) auf,
mten, aber auch auf die Vermehrung ihres Familien-
rstein nach und nach eine bedeutende Ausdehnung ge-
Lchicksale der einzelnen Besitzer einzugehen; wir heben
chichte des Schlosses von Bedeutung ist. Da die Herren
r Wohnsitz in Wesenstein nahmen, so mutzte die Burg,
ierteidigung der Stratze bestimmt war und autzer dem
) durch einen tunnelartigen Gang mit dem Turm ver-
Wohnzwecke nutzbar gemacht werden. So entstanden
rannte Gerichtssaal in dem unteren Geschosse des nord-
an anstotzenden Räume. Nudolf (II.), wohl der tat-
 
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