Vorwort
Der erste Band dieses Werkes ist vor 3 Jahren erschienen.
Dem Reichsamt des Innern für die finanzielle Unterstützung, die
das Erscheinen des zweiten Bandes endlich ermöglicht hat, ver-
bindlichst zu danken, ist dem Herausgeber eine werte Pflicht.
Mittlerweile haben zwei weitere Tagungen: in Danzig und
Halberstadt, stattgefunden. Da auf diesen gerade Fragen der
Praxis, denen dieser zweite Band gewidmet ist, besonders ein-
gehend behandelt worden sind, erschien es geboten, über den
Rahmen des ersten Bandes hinauszugehen und die stenographischen
Berichte aller bisherigen zwölf Tagungen zu exzerpieren. Der
Schwerpunkt dieses Bandes liegt in den Referaten und Debatten,
welche sich allgemein mit technischen Dingen beschäftigen, den
Denkmalpflegern in vielen Beziehungen wertvolle Belehrungen und
Fingerzeige bieten und deshalb auch dauernd ihren Wert behalten
werden, während der auf unsern Tagen vorgenommenen Behand-
lung aktueller Streitfragen im allgemeinen mehr eine geschicht-
liche Bedeutung zukommt. Immerhin handelt es sich auch hier-
bei meistens um Prinzipienfragen, die in der Gegenwart noch
ebenso umstritten sind, wie früher, und bei größeren Aufgaben
der Denkmalpflege immer aufs neue wieder auftauchen werden.
Karlsruhe, im Juli 1913.
A. von Oeckelhaeuser,
derz. Vorsitzender des Tages für Denkmalpflege.
Der erste Band dieses Werkes ist vor 3 Jahren erschienen.
Dem Reichsamt des Innern für die finanzielle Unterstützung, die
das Erscheinen des zweiten Bandes endlich ermöglicht hat, ver-
bindlichst zu danken, ist dem Herausgeber eine werte Pflicht.
Mittlerweile haben zwei weitere Tagungen: in Danzig und
Halberstadt, stattgefunden. Da auf diesen gerade Fragen der
Praxis, denen dieser zweite Band gewidmet ist, besonders ein-
gehend behandelt worden sind, erschien es geboten, über den
Rahmen des ersten Bandes hinauszugehen und die stenographischen
Berichte aller bisherigen zwölf Tagungen zu exzerpieren. Der
Schwerpunkt dieses Bandes liegt in den Referaten und Debatten,
welche sich allgemein mit technischen Dingen beschäftigen, den
Denkmalpflegern in vielen Beziehungen wertvolle Belehrungen und
Fingerzeige bieten und deshalb auch dauernd ihren Wert behalten
werden, während der auf unsern Tagen vorgenommenen Behand-
lung aktueller Streitfragen im allgemeinen mehr eine geschicht-
liche Bedeutung zukommt. Immerhin handelt es sich auch hier-
bei meistens um Prinzipienfragen, die in der Gegenwart noch
ebenso umstritten sind, wie früher, und bei größeren Aufgaben
der Denkmalpflege immer aufs neue wieder auftauchen werden.
Karlsruhe, im Juli 1913.
A. von Oeckelhaeuser,
derz. Vorsitzender des Tages für Denkmalpflege.