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Beck, Paul [Hrsg.]; Hofele, Engelbert [Hrsg.]; Diözese Rottenburg [Hrsg.]
Diözesan-Archiv von Schwaben: Organ für Geschichte, Altertumskunde, Kunst und Kultur der Diözese Rottenburg und der angrenzenden Gebiete — 7.1890

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Beck, Paul A.: Zum Ulmer Münsterjubiläum 1890. Die Altäre und Pfründen im Ulmer Münster, [6]: ein Beitrag zur vorreformatorischen Geschichte desselben
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Renz, Gustav Adolf: Archivalien des ehem. Cistercienser-Nonnenklosters Baindt bei Weingarten, [9]
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https://doi.org/10.11588/diglit.20201#0083

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79

kcl Zuadorum Frohbeschwiiigt ertönt zur Stunde
doctis Oermanorum Rings ans jedem deutschen Munde
-ä,ve omntuin: RufundGrußzumSchwabcnland:
urds vetusta, „Heil dir, Ulm, du altbeglückte,
^0 venusta, Vielgelabte, reizgeschmnckte
' cbrum 2(1 Oaaubium!- Stadt am schönen Dauaustrand!"
E^chivalien des ehern. Mjtereiensrr-Nonneil-
klosters Baindt der Werrrgarterr.
Geordnet und bearbeitet van Renz in Regensburg.
(Fortsetzung.)
m A!^0. Ap r i l 24. Schnssenried. O. Propst und Kapitel
btzi-^v^^uied bekunden, daß Rudolf von Michelberg (NicUIin-
M - nu Einverständnis mit seinem von seiner Gattin Gepa ihm
renen Sohn Heinrich seine Besitzungen zu Steinach, die
Kapitel Schnssenried gekauft hatte, durch die Hand
^bi ^^rrn, des Schenken Rndo von Tanne, der Kirche und
-onnenkloster zu Baindt übergeben und geschenkt habe,
solche jedoch von genanntem Kloster gegen eine

fin"s'^ von 6 Konstz. Pfennigen als erbliches Zinslehen
^ben - semen Sohn zurück, der nach des Vaters Ab-
llber E<Pu Schilling zu zinsen hat; für die etwaigen Enkel
^ k")öht ^ dann der Jjns auf 2 Schillinge jährlich. —
Xi^puä Lorellr. a. 6. N'OE'UXX»., VIII°. 1<a1. Naii indicl.
tz vr/'- Bräter 14. de Hllin§en, canonicum de Zorelll;
*Er»ns, VVieUinu3 kruder eins, Oedllurctus de Xnren-
tälricus kilius eiusckem; kälricus de Llain-
^>> "' S. Propst und Konvent von Schnssenried. Perg.
w. 2 Siegeln. 49.
chd 4^ Perg.-Strf. a) d. spitzovale Siegel d. Propstes v. Schnssen-
^ knP, ^ o.): d. Verkündigung Mariä, daruuter i. got. Bogen
»uheit!- Propst. Umschrift: 4 s'mriwosi'ri nn sonnen. Auf d.
i, opst i ^Uttneueiudruck. d) Des Kapitels (III 2, a): der stehende
mchriss. . ^s^chten d. Krummstab, i. d. Linken ein Buch haltend,
i - 's s'oonvnn-rns vn sonnen. Rückseite glatt.
Huig ^0. Juli 21. Baindt. Frater Heinrich von Beien-
^tner^^iger Ordens, zuvor des heiligen Römischen Reichs
hc>us . Eärt, daß er den Hof in Aspach dem Gottes-
^selbs/^"^ freie Schenkung übergeben und den Konvent
^ 4 ivA"" Erben eingesetzt habe. — 7Wl. apud Uirvende,
T. ^ lVk EE°OXX<>.. XU? 1<al. ^u§. indicl. XIII.. —
^^Ebu-h^^d v. Konstanz und der Prior der Prediger
1?7rr ^rkopie i. Kl. Baindtschen Kopialb. pa§. 67. 50.
Le 0- Dezbr. 2. Sulz. Berthold, Truchseß zn Wald-
es daß er ans Bitten des Eonradrm Oenn^u3
^ehep on den Hof zu Ankenrente, den dieser von ihm zu
"un aber resigniert hatte, dem Konvent der
b^E>i u ^ Baindt zu einer freien ewigen Schenkung über-
^ daß beide für sich und ihre Erben jeglicher An-
. Widerrufs sich entschlagen haben. — TVcl. in pro-
P'ckicio apud Lul7.e. a. d. N"EE°UXX°., 1111°. non
^ter Te8l. H. pincerna de 5malne§§; 14.
^bz ; Oieterious de Xiuveron; U. Wiellin; Eon-
^vr. ^ter Eonradrm cle Uo§§en5uron, kruder
Pi. ^unci<Uoven, oonversi eiu8dem monu8derü e. u.
Truchseß Berthold von Waldbnrg. (Er-
. l27^^b»er,1oo. cid.I., 258.) Papierk. ebend. pu§. 68. 51.
chU ^ebept' ^ ^ t. 15. Ueberli n g e n. Wernher, Minister
^ ^Hgen bezeugt, daß die ckevodu mutier I4uit^vi§i8
Bürgerin in Ueberlingen, zu ihrem Seelenheil
lvipvicketiced vineum, <^ue vut§o ckicidur „der
„bcirt" Ed utium, c^ue vut§o ckicidur „des Smi-

. "ud ein halbes, von ihr bewohntes
der Aebtissin Adelheid und dem Kow

Haus „in der
Konvent von Baindt

übergeben habe und daß das Kloster der Hailwigis die ge-
nannten Objekte gegen jährlich, auf St. Gallnstag fällige, vier
Konstz. Pfennige Zins, auf Lebenszeit wieder verliehen habe.
— Xcd. 8. U. upuck I4ebertin§eu, u. 6. N"LdXXIo. In
vi^itiu beudi Outti. 1?e8d. pre8. Lurcurcko ckicdo XVinmun
ed Eonrucko ckicdo Ldrid. — S. Wernher, Minister von
Ueberlingen. Perg. Orig. m. Siegel. 52.
A. Perg.-Strf. d. Nuudsiegel d. Ausst. (II. L.): im Siegelfelde d. nach
rechts gewendete Reichsadler. Umschrift: f 8->VLUNIIUlU-IckI!>U3UKI-
DU-VLMUIdlOIVI' A. d. Ikücks. gratartig erhöht u. Fingereindruck.
1271. Okt. 15. Ueberlingen. Wernher, Minister
von Ueberlingen thnt kund, daß Berthold der Nettere, Scherer
(ru3or) Bürger daselbst, mit Willen seiner Söhne Heinrich
und Konrad noch bei Lebzeiten seiner Ehefrau, der nun ver-
storbenen Agnes, zn seinem und ihrem Seelenheil einen
Weinberg in Baindt (Uiuucke), den er von ihm, Wernher,
Minister in Ueberlingen, gekauft, und der über dem Weinberg
TVeni (?) liegt, dem Kloster Baindt geschenkt und sich ver-
pflichtet hat, zur Befestigung dieser Üebergabe für den ihm
wieder lehenweise verliehenen Weinberg dem Kloster jährlich
2 Pfennige zn entrichten. — ^.ct. 8. Ir. upuck 4Ieber1ilr§iir,
u. 6. NooEosUXXIo. In vi^iliu deuti Oulli. 1e3t. p>re3.
VVillrulmo, kilio Niirmtri; I41r. uckvocuko; Nurtino ckioto
Nor.; U. Euupone krudre Uurclrurcko orci. Niirorit.; (so-
Iruirire Xokurio; e. u. <^. pl. — S. Wernher, Minister von
Ueberlingen. Perg. Org. m. Siegel (eing.). 53.
1272. April 15. Aichelberg. Diepold, Graf zn
Aichelberg bekennt, daß Heinrich, genannt Veser, die Güter zu
Luithartsweiler (UuiUrurt^rviler) und zn Winnenden (Winden),
sowie den Hof zu Gngelbach, mit denen er von ihm genanntem
Grafen belehnt war, diesem ausgelassen und derselbe solche
dem Gotteshaus Baindt um seines und seiner Eltern Seelen-
heils willen zu freiem Eigentum geschenkt habe. — T^ck. 3.
n. d. Nd^o^xXII". in 7Vic1re1ber§, XVII4 Uni. Nnii. Te3t.
pre3. Unde§ero nrilite de Unn^iZen; Ottone krntre eiu3denr;
TVIderko dicko Wnlderi; Oedlrnrdo diclo de (U)et<1<in§en;
I4ninr. diclo Ve3er. — S. Graf Diepold von Aichelberg.
Papierkopie i. Kl. Baindtschen Kopialbnch xm§. 69. 54.
1272. August 7. Baindt. Friderich, genannt Heller,
Bürger zn Altdorf verkauft dem Gotteshaus Baindt prnlum
8ilum in mune§o1le8orve, diclum »kür8lender§erin«,
die er von König Konrad als ewiges Lehen innegehabt, um
vier Mark Silbers und bestätigt deren Empfang. — 7Wl. 8.
U. in IZinnde, n. d. NO()0«^xxiI.o, VII.0 j4. indicl.
XV^. 1e8l. pre8. krnlre I4erne3lo de TVllmin monncllo
in Lnlem; krnlre Eonrndo de I4o§§enb>uron, krnlre Eon-
rndo 8nrlore, kinire Uerllloldo de Uolllvvile, krnlre Eonrndo
de Uunclroven, krnlre Hermnnno de ^virllendertc, krnlre
Eonr. pi3cnlore, convei'8i3 in Uinnde; Idermnnno de Le-
renllenbncll; TVrnoldo cemenlnrio; lübeidrnrdo Ullekerli;
Idninrico Ver§ie e. n. (^. x>1. — S. Ulrich, Minister von
Ravensburg. Perg. Orig. m. Siegel. 55.
A. Perg.-Strf. d. Nundsiegel der Stadt Ravensburg (II. L-): i.
damaszierten Siegelfelde, Livischen zwei Türmen das geöffnete Stadt-
thor. Umschrift: 8-VUUici-NMILTI<I-1)L-U^VL^8LVUc:- A. d.
Nücks. zwei Danmeneindrücke.
1273. Januar 8. Ravensburg. Fridrich Acufex,
Bürger zn Ravensburg, mit schwerer Krankheit behaftet, ver-
macht und verordnet in feinem letzten Willen die vier Pfennige
Konstanzer Münze, welche in curili c^no U1n88in§u3 npud
I4nuen8pnrc lenel re8idenlinin stehen, dem Konvent von
Baindt zu einem ewigen Licht. — 7Wl. Unueimpurc, n. d.
Noooo^xxilio., VI». id. 4nn. primae indicl. T. Oominrm
Xico1au3, I)ecanu3 in U.auen3pur§; L. Ninmler; I4ainricu3
 
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