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Die Gartenkunst — 9.1907

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Forsyth Johnson, J.: Die Grundzüge der Gartengestaltung, [1]: Hinweise, wie man die natürlichen Schönheiten von Gebüschen und Waldungen in Erscheinung treten lassen kann
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https://doi.org/10.11588/diglit.22777#0050

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44

DIE GARTENKUNST

IX, 3

Johnson will nun in dem Artikel eine Anleitung geben hängt davon ab, daß wir die rechte Pflanze an den rechten

zum Verständnis natürlicher Schönheiten. Wir müssen die Platz setzen.

lebendigen Züge in der Natur, ihre bleibenden, immer Ehe wir das Werk beginnen, müssen wir wissen, wo

wiederkehrenden ewigen Schönheiten erkennen lernen. wir pflanzen und bauen, und wo nicht. Wir müssen das

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Fig. 1. Roher Situationsplan eines Geländes. -4- Höhen, O Tiefen. Die Karrees stellen Einzäunungen dar.

Wir müssen die Wirkungen von Land, Wasser, Pflanze, Terrain im großen skizzieren und uns vor allem die Sicht-
Himmel erforschen, um Landschaften zu gestalten. Ist es linien einprägen.

doch das Ziel der Landschaftsgestaltung, die pflanzliche Amerika besitzt immense Flächen wilden Landes,

Schöne so recht in Erscheinung treten zu lassen. Alles dessen Schönheiten so recht entwickelt werden könnten

Thema „Landschaftsgestaltung" publiziert, dessen Wiedergabe reich und die Ausdrucksweise des Verfassers " ziemlich weit-
in der „Gartenkunst" um so mehr von Interesse sein dürfte, schweifig ist. Ich war aber bemüht, das Wesentliche getreu
als damit in unserem Blatte einmal ein Vertreter der neuen zu übertragen und betone, daß der Hauptwert gerade in den
englischen Gartenkunst zu Worte kommt, der eine selbständige sehr interessanten Bildbeigaben liegt. Für die Erlaubnis zur
und charakteristische Auffassung vertritt. Einige Stellen mufsten Übersetzung und die Übermittelung des Klischees sei dem Sekre-
gekürzt werden, da der Artikel mit den Figuren sehr umfang- tariat der Society verbindlichst gedankt Schneider.
 
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