IX, 3
DIE GARTENKUNST
45
unter Verbergung oder Entfernung alles Unschönen. Auch sprechend und in Harmonie mit dem Ganzen bekleiden will,
für Europa gilt dies, selbst für England, wo die Striche Alle unsere Figuren zeigen solche Beobachtungspunkte,
wilden Landes notwendigerweise viel kleiner sind. von denen aus radial die Sichtlinien ausstrahlen. Vor Beginn
77?e ///?es s/?ow/7 re/ea/ /fie mfara/P/cfures
t/?at täe /a/?c//?ossesses, iftese ex/?/'£/£
tr/?ere to /?/#/?£ <a/?e/ w/tere /y/a/?t
or/?otvto #?//?/ratura/ ivooc//<3/?e/ß fom?
fiarÄ /a/?e/s /br /i'es/£/e/7t/ä/jßorq/oe/'ty.
Fig. 2. Die Linien lassen die natürlichen Bilder, die die Landschaft besitzt, in Erscheinung treten, sie zeigen an, wo man
pflanzen muß und wo nicht, oder wo vorhandene Waldungen zu lichten sind, um Parkländereien für Wohnsitze zu bilden.
Beobachtungsstellungen. des Werkes ist es von der größten Wichtigkeit, diese
Man muß zuerst die Stellungen auswählen, welche den Punkte festzulegen, wo auch immer irgend etwas gesehen
reichsten Szeneriewechsel darbieten und danach die Haupt- werden kann, seien es lange oder breite Landflächen, Ge-
linien festlegen, Höhen, Täler, Gruppen, je nach dem holze, Gewässer usw., derart daß sie dazu dienen können,
natürlichen Wechsel des Geländes. Hat man die allge- die Wege so anzulegen, daß sie die Besucher nach den
meinen Umrisse sicher erfaßt, so wählt man die Vegetations- rechten Beobachtungspunkten leiten. Die Figuren in Kontur
Charaktere, womit man die Erde ihren Eigenarten ent- und Profil zeigen Bodenerhebungen, die diese Stellungen
DIE GARTENKUNST
45
unter Verbergung oder Entfernung alles Unschönen. Auch sprechend und in Harmonie mit dem Ganzen bekleiden will,
für Europa gilt dies, selbst für England, wo die Striche Alle unsere Figuren zeigen solche Beobachtungspunkte,
wilden Landes notwendigerweise viel kleiner sind. von denen aus radial die Sichtlinien ausstrahlen. Vor Beginn
77?e ///?es s/?ow/7 re/ea/ /fie mfara/P/cfures
t/?at täe /a/?c//?ossesses, iftese ex/?/'£/£
tr/?ere to /?/#/?£ <a/?e/ w/tere /y/a/?t
or/?otvto #?//?/ratura/ ivooc//<3/?e/ß fom?
fiarÄ /a/?e/s /br /i'es/£/e/7t/ä/jßorq/oe/'ty.
Fig. 2. Die Linien lassen die natürlichen Bilder, die die Landschaft besitzt, in Erscheinung treten, sie zeigen an, wo man
pflanzen muß und wo nicht, oder wo vorhandene Waldungen zu lichten sind, um Parkländereien für Wohnsitze zu bilden.
Beobachtungsstellungen. des Werkes ist es von der größten Wichtigkeit, diese
Man muß zuerst die Stellungen auswählen, welche den Punkte festzulegen, wo auch immer irgend etwas gesehen
reichsten Szeneriewechsel darbieten und danach die Haupt- werden kann, seien es lange oder breite Landflächen, Ge-
linien festlegen, Höhen, Täler, Gruppen, je nach dem holze, Gewässer usw., derart daß sie dazu dienen können,
natürlichen Wechsel des Geländes. Hat man die allge- die Wege so anzulegen, daß sie die Besucher nach den
meinen Umrisse sicher erfaßt, so wählt man die Vegetations- rechten Beobachtungspunkten leiten. Die Figuren in Kontur
Charaktere, womit man die Erde ihren Eigenarten ent- und Profil zeigen Bodenerhebungen, die diese Stellungen