Literatur, Mittelrhein
") Monatsschrift des Frankenthaler Altertums-Vereins, 1908, Nr. 9/10.
,0) H. Göbel, Wandteppiche, 1. Teil, Die Niederlande, Leipzig, 1923. 1. Teil. S. 224, 480.
81) H. Göbel, a. a. O. S. 607.
82) H. Göbel, a. a. O. S. 325, 330, 405, 417, 443, 599. Moritz de Carmes zahlt am 3. Februar 1563 sein Bür-
gergeld.
88) H. Göbel, Jacob und Moritz de Carmes in: Monatshefte f. Kunstwissenschaft. XII. Jahrg., 1919. S. 226 ff.
") Adolf von den Velden, Registres de l'Eglise reformee n6erlandaise de Frankenthal au Palatinat. 1565
ä 1689. II. Registre des Mariages. Bruxelles, 1913.
") Frankenthaler Rats- und Gerichtsprotokolle 1589 bis 1592. H. Göbel, a. a. O. S. 405.
") H. Göbel, a. a. O. S. 410.
87) H. Göbel, a. a. O. S. 325.
S8) Rats- und Gerichtsprotokolle 1585 bis 1589. Vol. IV. 9. August 1587. „Petter Fels ein Tapetzierer von
Brüssel so vor diesen zu Meintz 16 Jahr gewonth ist ietz alhie bey Clas de Lantheere bitt Ihm hie zu
uersuchen zu gelassen, da seine narung hie gelegen, nacher er Burger werden, Er sol von mentz sein
Abschied bringen, auch sich mitt den kirchendienern vereinig vnd von denselben ein vrkunde für-
bringen."
88) Rats- und Gerichtsprotokolle 1592 bis 1595, Vol. VI. Sitzung vom 3. Januar 1593.
40) Ordentl. Ratssitzung vom 12. Dezember 1593. Van Gerstel kann sich mit dem Wirkerberuf nicht mehr
ernähren und bittet, ihn als Boten „vff holland" einzustellen.
41) A. von den Velden, Das Kirchenbuch der franz.-reformierten Gemeinde zu Heidelberg und Frankenthal
in der Pfalz. Weimar, 1908.
4S) Ratsprotokolle 1604 bis 1609.
48j Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, XXXIII.
44) H. Göbel, a. a. O. S. 607.
") Extraordinaire Sitzung vom 28. Oktober 1585.
") Gerichtsliteralien von München, Fasz. 2644, Nr. 175, Konv. 2, Fol. 7.
47) Dr. Manfred Mayer, Geschichte der Wandteppichbetriebe des Wittelsbachschen Fürstenhauses. Mün-
chen, 1892, S. 37.
Gerichtsliteralien von München, Fasz. 2644, Nr. 175, Konv. 2, Fol. 2.
45) Ratsprotokoll vom 28. Oktober 1590.
4B) Ich lese den Namen in den Ratsprotokollen vom 13. Dezember 1591 als Veuber oder Reuber; Joh. Kraus
liest Reuter.
60) Ratsprotokolle 1609 bis 1614.
81) Ratsprotokolle vom 18. November 1611. Er bittet den Rat um Schützung (seines Frankenthaler Eigen-
tums) „weil er einweil sein heil anderswo zuversuchen Vorhabens".
"*) Dr. Manfred Mayer, a. a. O. S. 37.
") Am 15. Juli 1613 erscheint Tanneken Nederhoven we. Gillis Wouters.
B4) Gerichtsliteralien von München, Fasz. 2644, Nr. 175, Konv. 1.
") a. a. O. Fasz. 2644, Nr. 175, Konv. 1, Fol. 3.
5,j Anna de Wayere, Hausfrau des Pieter de Wayere, schreibt den Lieferzettel.
") Th. Hampe, Nürnberger Ratsverlässe über Kunst und Künstler. Wien, 1904. Bd. II, 2517 (1612, VII, 59 v.).
t8) „Ist Jan Gera erlaubt, die von Jacomin Pirot in Händen habende Teppich Herrn Anton Susleau naher
Frankfurt zu schicken, um selbige zu verkauffen."
") Gerichtssitzung vom 18. Juni 1593. Die Familie erscheint zuvor im Jahre 1583.
80) Eduard Plietzsch, Die Frankenthaler Maler, Leipzig, 1910, S. 9 ff.
81) Er wird unter dem 17. Dezember 1575 zum ersten Male im Taufregister erwähnt, weilte aber sicherlich
bereits zuvor in Frankenthal; sein Name erscheint noch 1590.
*') Rats- und Gerichtsprotokolle 1585 bis 1589, Vol. IV. Gerichtssitzung vom 5. Juli 1586.
") 10. Buch. Vers 54 bis 63.
64j 10. Buch. Vers 106 ff.
85) 10. Buch. Vers 487 ff.
*") 11. Buch. Vers 555 bis 556.
") 11. Buch. Vers 56 ff.
88) Führer durch das Bayerische National-Museum in München, München, 1913, S. 120.
Catalogue of the retrospective Loan Exhibition of European Tapestries held in the San Francisco Muse-
um of Art, 1922, Nr. 35. Phyllis Ackerman hält die Kreuzigung für Brüsseler Erzeugnis.
70) Leider war es nicht möglich, von der Direktion des Münchener Residenzmuseums Abzüge der Passions-
folge zu erhalten.
71) Karlsruhe, General-Landesarchiv, Pfälzer Kopialbücher 830, fol. 236 ff, datiert „mittwoch nach Lucie
virginis, anno 1528".
Hans Rott, Zu den Kunstbestrebungen des Pfalzgrafen Ott Heinrich: Mitteilungen zur Geschichte des
Heidelberger Schlosses, Bd. VI, 1912, S. 230.
") München, Staatsarchiv, Akt 2408, fol. 239 bis 287. Hans Rott, Ott Heinrich und die Kunst, Heidelberg,
1905: Mitteilungen zur Geschichte des Heidelberger Schlosses, Bd. V, Heft 1/2.
7S) Karlsruhe, General-Landesarchiv, Kopialbuch 842, fol. 36 bis 37.
1545 Oktober 9.
Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz bestellt Melchior Grienman zu Seinem Wirker und Tapezierer.
Wir Friedrich etc. bekennen etc. das wir vnsern lieben getrewen Melchiorn Grienman zu vnserem
wurcker vnnd tappessierer biß vff widerueffen vfgenomen vnnd bestelt haben. Vnnd ihnn das hiemit
in crafft diß briefs; also das er vns mit dem so er jetzt auf dem würcken kan vnnd hernachmals mehr
vnnd bass lernen wuerdet dienen, gewartten gehorsam vnnd willig sein vnnd was er vns zumachen jetzt
vnderstanden hat oder ime hernach zugestelt wirdet, soll er allweg fürderlichen hinweg arbeiten vnnd
262
") Monatsschrift des Frankenthaler Altertums-Vereins, 1908, Nr. 9/10.
,0) H. Göbel, Wandteppiche, 1. Teil, Die Niederlande, Leipzig, 1923. 1. Teil. S. 224, 480.
81) H. Göbel, a. a. O. S. 607.
82) H. Göbel, a. a. O. S. 325, 330, 405, 417, 443, 599. Moritz de Carmes zahlt am 3. Februar 1563 sein Bür-
gergeld.
88) H. Göbel, Jacob und Moritz de Carmes in: Monatshefte f. Kunstwissenschaft. XII. Jahrg., 1919. S. 226 ff.
") Adolf von den Velden, Registres de l'Eglise reformee n6erlandaise de Frankenthal au Palatinat. 1565
ä 1689. II. Registre des Mariages. Bruxelles, 1913.
") Frankenthaler Rats- und Gerichtsprotokolle 1589 bis 1592. H. Göbel, a. a. O. S. 405.
") H. Göbel, a. a. O. S. 410.
87) H. Göbel, a. a. O. S. 325.
S8) Rats- und Gerichtsprotokolle 1585 bis 1589. Vol. IV. 9. August 1587. „Petter Fels ein Tapetzierer von
Brüssel so vor diesen zu Meintz 16 Jahr gewonth ist ietz alhie bey Clas de Lantheere bitt Ihm hie zu
uersuchen zu gelassen, da seine narung hie gelegen, nacher er Burger werden, Er sol von mentz sein
Abschied bringen, auch sich mitt den kirchendienern vereinig vnd von denselben ein vrkunde für-
bringen."
88) Rats- und Gerichtsprotokolle 1592 bis 1595, Vol. VI. Sitzung vom 3. Januar 1593.
40) Ordentl. Ratssitzung vom 12. Dezember 1593. Van Gerstel kann sich mit dem Wirkerberuf nicht mehr
ernähren und bittet, ihn als Boten „vff holland" einzustellen.
41) A. von den Velden, Das Kirchenbuch der franz.-reformierten Gemeinde zu Heidelberg und Frankenthal
in der Pfalz. Weimar, 1908.
4S) Ratsprotokolle 1604 bis 1609.
48j Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, XXXIII.
44) H. Göbel, a. a. O. S. 607.
") Extraordinaire Sitzung vom 28. Oktober 1585.
") Gerichtsliteralien von München, Fasz. 2644, Nr. 175, Konv. 2, Fol. 7.
47) Dr. Manfred Mayer, Geschichte der Wandteppichbetriebe des Wittelsbachschen Fürstenhauses. Mün-
chen, 1892, S. 37.
Gerichtsliteralien von München, Fasz. 2644, Nr. 175, Konv. 2, Fol. 2.
45) Ratsprotokoll vom 28. Oktober 1590.
4B) Ich lese den Namen in den Ratsprotokollen vom 13. Dezember 1591 als Veuber oder Reuber; Joh. Kraus
liest Reuter.
60) Ratsprotokolle 1609 bis 1614.
81) Ratsprotokolle vom 18. November 1611. Er bittet den Rat um Schützung (seines Frankenthaler Eigen-
tums) „weil er einweil sein heil anderswo zuversuchen Vorhabens".
"*) Dr. Manfred Mayer, a. a. O. S. 37.
") Am 15. Juli 1613 erscheint Tanneken Nederhoven we. Gillis Wouters.
B4) Gerichtsliteralien von München, Fasz. 2644, Nr. 175, Konv. 1.
") a. a. O. Fasz. 2644, Nr. 175, Konv. 1, Fol. 3.
5,j Anna de Wayere, Hausfrau des Pieter de Wayere, schreibt den Lieferzettel.
") Th. Hampe, Nürnberger Ratsverlässe über Kunst und Künstler. Wien, 1904. Bd. II, 2517 (1612, VII, 59 v.).
t8) „Ist Jan Gera erlaubt, die von Jacomin Pirot in Händen habende Teppich Herrn Anton Susleau naher
Frankfurt zu schicken, um selbige zu verkauffen."
") Gerichtssitzung vom 18. Juni 1593. Die Familie erscheint zuvor im Jahre 1583.
80) Eduard Plietzsch, Die Frankenthaler Maler, Leipzig, 1910, S. 9 ff.
81) Er wird unter dem 17. Dezember 1575 zum ersten Male im Taufregister erwähnt, weilte aber sicherlich
bereits zuvor in Frankenthal; sein Name erscheint noch 1590.
*') Rats- und Gerichtsprotokolle 1585 bis 1589, Vol. IV. Gerichtssitzung vom 5. Juli 1586.
") 10. Buch. Vers 54 bis 63.
64j 10. Buch. Vers 106 ff.
85) 10. Buch. Vers 487 ff.
*") 11. Buch. Vers 555 bis 556.
") 11. Buch. Vers 56 ff.
88) Führer durch das Bayerische National-Museum in München, München, 1913, S. 120.
Catalogue of the retrospective Loan Exhibition of European Tapestries held in the San Francisco Muse-
um of Art, 1922, Nr. 35. Phyllis Ackerman hält die Kreuzigung für Brüsseler Erzeugnis.
70) Leider war es nicht möglich, von der Direktion des Münchener Residenzmuseums Abzüge der Passions-
folge zu erhalten.
71) Karlsruhe, General-Landesarchiv, Pfälzer Kopialbücher 830, fol. 236 ff, datiert „mittwoch nach Lucie
virginis, anno 1528".
Hans Rott, Zu den Kunstbestrebungen des Pfalzgrafen Ott Heinrich: Mitteilungen zur Geschichte des
Heidelberger Schlosses, Bd. VI, 1912, S. 230.
") München, Staatsarchiv, Akt 2408, fol. 239 bis 287. Hans Rott, Ott Heinrich und die Kunst, Heidelberg,
1905: Mitteilungen zur Geschichte des Heidelberger Schlosses, Bd. V, Heft 1/2.
7S) Karlsruhe, General-Landesarchiv, Kopialbuch 842, fol. 36 bis 37.
1545 Oktober 9.
Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz bestellt Melchior Grienman zu Seinem Wirker und Tapezierer.
Wir Friedrich etc. bekennen etc. das wir vnsern lieben getrewen Melchiorn Grienman zu vnserem
wurcker vnnd tappessierer biß vff widerueffen vfgenomen vnnd bestelt haben. Vnnd ihnn das hiemit
in crafft diß briefs; also das er vns mit dem so er jetzt auf dem würcken kan vnnd hernachmals mehr
vnnd bass lernen wuerdet dienen, gewartten gehorsam vnnd willig sein vnnd was er vns zumachen jetzt
vnderstanden hat oder ime hernach zugestelt wirdet, soll er allweg fürderlichen hinweg arbeiten vnnd
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