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Rhetores Graeci ed. Walz.
ersten, wo doch so oft von den Städten und ihren möglichen
Eigenschaften die Rede ist. Für den Text war seit Aldus
fast nichts geschehen. Der Herausgeber hat ihn aus vier
Handschriften berichtigt, worunter ihm die zweite Mediceische
besonders gute Dienste leistete. Für den ßaotXcxbg loyog
konnte er noch die Sammlung des Rhacendyten Joseph zu
Rathe ziehen; den "köyog entxdcpioq hatte Westermann indem
zweiten Hefte seiner Quaestiones Demosth. besonders heraus-
gegeben; auch fand ihn der Herausgeber abgesondert in einer
Pariser Handschrift. Zu den Bemerkungen in der epistola
critica fügt der Ref. nur noch wenige hinzu. P. 243, 6. ist
mit Aldus zu lesen eiXrixa(Jt für elltjcpaoi; p. 246, 5 mit dem-
selben für vf.ilv, p. 250, 13 mit demselben xakenaivovoLv
ovv aL M statt xaXsnaivovoiv olov al M ; p. 260, 1 mit dem-
selben oloq r\v dpa statt oIoq ydp rtv dpa; p. 267, 16 mit dem-
selben xotl avrot Ta £oüa Ta xaxd t. S. statt xai avxa xd xatä
t. £>p. 268, 8 mit demselben iv trj statt iv x^ yvcbpnj;
p. 280, 7 mit demselben etTa xrjg dvaxpoqpijq statt elxa X7]v
dvaxp ; p. 300, 11 mit demselben Saufidoei statt Sav[.idgei;
p. 319. 10 mit demselben nipa xäiv exaxov nevxrixovxa inwv
(wie p. 297, 2) statt nipa xd>v exaxbv encnv. Das Bisherige
kann man eine Art von Druckfehlern nennen. Zu berichtigen
ist noch p. 233, 16 yeveoSai, wofür nach der Lesart des Med.
2. (yeysviiaSai) yevrfaeaöai herzustellen; p. 255,21. ’EXev-
crivia de npdrxovxa, wofür ’Ekevalvade npoqxaxxovxa hei’ZU-
stellen, und npogxaxxorxa mit dem vorhergehenden xrjpvy-
fiaxa zu verbinden ist; p. 283, 19. ovxa xul xrjv aekr{vr]v ^ ovtg)
xal xovg /\Loaxovpovq xal xov 'Hpaxkea kiyovcri ovfxnokixevea-
~ae fxexa xo>v Sewv, WO ovxw xal xrjv ’Ekiirjv ZU lesen, und
zu vergleichen Lucian. Charid. c. 6. xböv yovv ’be&v fipäav
yevofiivcor 'HfjaxX^ xe eoxlv ö Aio^ xal Aioaxovpoi xal Ekivrj.
P. 296, 13 hat der Herausgeber drucken lassen: ol de ovdb
avxe%etv dvvavxai statt ol di dvxe^tLV dvvavx av. Dafür mufs
nun das folgende ovdb in den Worten ao-nep ovdb npbq xdg
iikiov ßokdc getilgt werden, welches durch blofse Versetzung
an diese Stelle gekommen ist. Gleich im Folgenden 1. 15.
ist nach komov mit den Handschriften herzustellen nepl xäv
xax' eip)jvrjv statt xd xaxd xrtv tiprirrjv, p. 316, 17 inido^og
rtv xiva 'Hgeev xov npoaxrjodfievov statt enld tfv, xiva e!qei xov
Tcpoox vgl. Demosth. de Cor. §*. 71. p. 248 R., wodurch sich
des Ref. Vorschlag in der epist. crit. p. 770 modificirt, und
p. 318, 14 ovve’krl}iv§etfjev in den Worten: eVSe dxpoaoofievoL
'Koy&v avxov owelri'kvSafj.ev. Aufserdem hätte noch bei p. 291,
7 Erwähnung verdient, dafs Ruhnken ad Tim. p. 261 inexä.
fxaoe für inexäSaae vorgeschlagen hat.
(Der Beschlufs folgt im nächsten Heft.)
Rhetores Graeci ed. Walz.
ersten, wo doch so oft von den Städten und ihren möglichen
Eigenschaften die Rede ist. Für den Text war seit Aldus
fast nichts geschehen. Der Herausgeber hat ihn aus vier
Handschriften berichtigt, worunter ihm die zweite Mediceische
besonders gute Dienste leistete. Für den ßaotXcxbg loyog
konnte er noch die Sammlung des Rhacendyten Joseph zu
Rathe ziehen; den "köyog entxdcpioq hatte Westermann indem
zweiten Hefte seiner Quaestiones Demosth. besonders heraus-
gegeben; auch fand ihn der Herausgeber abgesondert in einer
Pariser Handschrift. Zu den Bemerkungen in der epistola
critica fügt der Ref. nur noch wenige hinzu. P. 243, 6. ist
mit Aldus zu lesen eiXrixa(Jt für elltjcpaoi; p. 246, 5 mit dem-
selben für vf.ilv, p. 250, 13 mit demselben xakenaivovoLv
ovv aL M statt xaXsnaivovoiv olov al M ; p. 260, 1 mit dem-
selben oloq r\v dpa statt oIoq ydp rtv dpa; p. 267, 16 mit dem-
selben xotl avrot Ta £oüa Ta xaxd t. S. statt xai avxa xd xatä
t. £>p. 268, 8 mit demselben iv trj statt iv x^ yvcbpnj;
p. 280, 7 mit demselben etTa xrjg dvaxpoqpijq statt elxa X7]v
dvaxp ; p. 300, 11 mit demselben Saufidoei statt Sav[.idgei;
p. 319. 10 mit demselben nipa xäiv exaxov nevxrixovxa inwv
(wie p. 297, 2) statt nipa xd>v exaxbv encnv. Das Bisherige
kann man eine Art von Druckfehlern nennen. Zu berichtigen
ist noch p. 233, 16 yeveoSai, wofür nach der Lesart des Med.
2. (yeysviiaSai) yevrfaeaöai herzustellen; p. 255,21. ’EXev-
crivia de npdrxovxa, wofür ’Ekevalvade npoqxaxxovxa hei’ZU-
stellen, und npogxaxxorxa mit dem vorhergehenden xrjpvy-
fiaxa zu verbinden ist; p. 283, 19. ovxa xul xrjv aekr{vr]v ^ ovtg)
xal xovg /\Loaxovpovq xal xov 'Hpaxkea kiyovcri ovfxnokixevea-
~ae fxexa xo>v Sewv, WO ovxw xal xrjv ’Ekiirjv ZU lesen, und
zu vergleichen Lucian. Charid. c. 6. xböv yovv ’be&v fipäav
yevofiivcor 'HfjaxX^ xe eoxlv ö Aio^ xal Aioaxovpoi xal Ekivrj.
P. 296, 13 hat der Herausgeber drucken lassen: ol de ovdb
avxe%etv dvvavxai statt ol di dvxe^tLV dvvavx av. Dafür mufs
nun das folgende ovdb in den Worten ao-nep ovdb npbq xdg
iikiov ßokdc getilgt werden, welches durch blofse Versetzung
an diese Stelle gekommen ist. Gleich im Folgenden 1. 15.
ist nach komov mit den Handschriften herzustellen nepl xäv
xax' eip)jvrjv statt xd xaxd xrtv tiprirrjv, p. 316, 17 inido^og
rtv xiva 'Hgeev xov npoaxrjodfievov statt enld tfv, xiva e!qei xov
Tcpoox vgl. Demosth. de Cor. §*. 71. p. 248 R., wodurch sich
des Ref. Vorschlag in der epist. crit. p. 770 modificirt, und
p. 318, 14 ovve’krl}iv§etfjev in den Worten: eVSe dxpoaoofievoL
'Koy&v avxov owelri'kvSafj.ev. Aufserdem hätte noch bei p. 291,
7 Erwähnung verdient, dafs Ruhnken ad Tim. p. 261 inexä.
fxaoe für inexäSaae vorgeschlagen hat.
(Der Beschlufs folgt im nächsten Heft.)