Forschungsschwerpunkte
Allgemeine Ubersetzungstheorie;
Theorie und Geschichte der litera-
rischen Ubersetzung; Russische
Literatur- und Kulturgeschichte des
19./20. Jahrhunderts
Ausgewahlte Veroffentlichungen
• Lebedewa K., Russische Gitarren-
lyrik, Berlin 1992, 210 S., mit Ton-
kassette
• Lebedewa, J. Russische Traume.
Die Slawophilen - ein Kultur-
phanomen, Berlin 2008, 339 S.
• J. Lebedewa, „Niemandsland" als
poetische Grenzmetapher und Liber-
setzerische Grenzuberschreitung, in:
Kulturelle Grenzgange,
Hg.: Agnieszka Brockmann/Jekatherina
Lebedewa, Berlin 2012
Weitere siehe http://www.
uni-heidelberg.de/fakultaeten/
neuphil/iask/sued/i ndex.html
Sonstiges
■ Herausgeberin der Reihe „Ost-
West-Express, Kultur und Uber-
setzung" mit Prof. Dr. G. Lehmann-
Carli
• Herausgeberin der Reihe „Heidelber-
ger Studien zur Ubersetzungswissen-
schaft" mit Prof. Dr. J. Kornelius
108
St. Petersburg - Heidelberg - St. Petersburg
Mein (Lebens)weg an die Universitat Heidelberg begann
in Russland, in der Stadt St. Petersburg. Sozusagen von
Geburt an bereitete ich mich auf die Aufgaben als Leiterin
der Russischen Abteilung am Seminar fur Ubersetzen
und Dolmetschen sowie als Partnerschaftsbeauftragte
der Universitat Heidelberg fur die Universitat
St. Petersburg vor.
Die Berufung zur Ubersetzungswissenschaft wurde mir
in die Wiege gelegt, da ich zwischen einer deutschen
Mutter und einem russischen Vater zu ubersetzen hatte.
Wahrend meines Studiums der Slawistik und Uber-
setzungswissenschaft an der Humboldt-Universitat in
Ost-Berlin war ich von der Universitat Heidelberg leider
durch eine uniiberwindliche Mauer getrennt. Als ich
an der Akademie der Wissenschaften der DDR arbeitete,
fiel diese Mauer, mit ihr allerdings auch die Akademie
der Wissenschaften. Dafiir kehrte der Betreuer meiner
Dissertation, der die DDR noch vor dem Mauerfall
verlassen und einen Lehrstuhl in Bremen ubernommen
hatte, gerade rechtzeitig zu meiner Dissertationsvertei-
digung zuriick.
An der Berliner Humboldt-Universitat hatten neu
ernannte Professoren nach der Wende beschlossen,
die traditionsreiche, von Bismarck initiierte l. deutsche
universitare Ubersetzerausbildung zu beenden, weshalb
mich die Ausschreibung einer C 3-Professur fur Uber-
setzungswissenschaft an der Universitat Heidelberg
ganz besonders interessierte. Auch kannte ich die Uni-
versitat Heidelberg aus Beschreibungen russischer
Allgemeine Ubersetzungstheorie;
Theorie und Geschichte der litera-
rischen Ubersetzung; Russische
Literatur- und Kulturgeschichte des
19./20. Jahrhunderts
Ausgewahlte Veroffentlichungen
• Lebedewa K., Russische Gitarren-
lyrik, Berlin 1992, 210 S., mit Ton-
kassette
• Lebedewa, J. Russische Traume.
Die Slawophilen - ein Kultur-
phanomen, Berlin 2008, 339 S.
• J. Lebedewa, „Niemandsland" als
poetische Grenzmetapher und Liber-
setzerische Grenzuberschreitung, in:
Kulturelle Grenzgange,
Hg.: Agnieszka Brockmann/Jekatherina
Lebedewa, Berlin 2012
Weitere siehe http://www.
uni-heidelberg.de/fakultaeten/
neuphil/iask/sued/i ndex.html
Sonstiges
■ Herausgeberin der Reihe „Ost-
West-Express, Kultur und Uber-
setzung" mit Prof. Dr. G. Lehmann-
Carli
• Herausgeberin der Reihe „Heidelber-
ger Studien zur Ubersetzungswissen-
schaft" mit Prof. Dr. J. Kornelius
108
St. Petersburg - Heidelberg - St. Petersburg
Mein (Lebens)weg an die Universitat Heidelberg begann
in Russland, in der Stadt St. Petersburg. Sozusagen von
Geburt an bereitete ich mich auf die Aufgaben als Leiterin
der Russischen Abteilung am Seminar fur Ubersetzen
und Dolmetschen sowie als Partnerschaftsbeauftragte
der Universitat Heidelberg fur die Universitat
St. Petersburg vor.
Die Berufung zur Ubersetzungswissenschaft wurde mir
in die Wiege gelegt, da ich zwischen einer deutschen
Mutter und einem russischen Vater zu ubersetzen hatte.
Wahrend meines Studiums der Slawistik und Uber-
setzungswissenschaft an der Humboldt-Universitat in
Ost-Berlin war ich von der Universitat Heidelberg leider
durch eine uniiberwindliche Mauer getrennt. Als ich
an der Akademie der Wissenschaften der DDR arbeitete,
fiel diese Mauer, mit ihr allerdings auch die Akademie
der Wissenschaften. Dafiir kehrte der Betreuer meiner
Dissertation, der die DDR noch vor dem Mauerfall
verlassen und einen Lehrstuhl in Bremen ubernommen
hatte, gerade rechtzeitig zu meiner Dissertationsvertei-
digung zuriick.
An der Berliner Humboldt-Universitat hatten neu
ernannte Professoren nach der Wende beschlossen,
die traditionsreiche, von Bismarck initiierte l. deutsche
universitare Ubersetzerausbildung zu beenden, weshalb
mich die Ausschreibung einer C 3-Professur fur Uber-
setzungswissenschaft an der Universitat Heidelberg
ganz besonders interessierte. Auch kannte ich die Uni-
versitat Heidelberg aus Beschreibungen russischer