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Hilgert, Markus [Hrsg.]; Wink, Michael [Hrsg.]; Universitäts-Gesellschaft <Heidelberg> [Hrsg.]
Heidelberger Jahrbücher: Universität Heidelberg: Menschen, Lebenswege, Forschung — Heidelberg, 55.2011(2013)

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Witschel, Christian
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https://doi.org/10.11588/diglit.29291#0246
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Ausgewahlte Veroffentlichungen

• Krise - Rezession - Stagnation?

Der Westen des romischen Reiches
im 3. Jh. n. Chr. (Frankfurter Alt-
historische Beitrage Bd. 4), Frankfurt
am Main 1999. (hrsg. zus. mit

J.U. Krause)

• Die Stadt in der Spatantike -
Niedergang oder Wandel?

Stuttgart 2006. (hrsg. zus. mit
F. A. Bauer)

• Statuen in der Spatantike,
Wiesbaden 2007. (hrsg. zus.
mit R. Krumeich);

Weitere siehe www.uni-heidelberg.

de/fakultaeten/philosophie/zaw/sag/

schriften_witschel.html

Sonstiges

• Stipendiat der Studienstiftung des
Deutschen Volkes

■ Auszeichnung der Dissertation mit
dem Preis zur Forderung der Geistes-
wissenschaften (Friedrich Sperl-Preis)
der Universitat Frankfurt

• Mitherausgeber der Schriftenreihe
FHeidelberger Althistorische Beitrage
und Epigraphische Studien (FIABES)

• Mitglied des wissenschaftlichen
Beirats der Kommission fur Alte
Geschichte und Epigraphik des
Deutschen Archaologischen Instituts

• Ordentliches Mitglied des Deut-
schen Archaologischen Instituts

• Mitglied des Editorial Board des
International Network Impact of
Empire

• Mitglied des Bureau der Associa-
tion Internationale d'Epigraphie
Grecque et Latine (AIEGL)

• Mitglied des wissenschaftlichen
Beirats der Romischen Mitteilungen

Als ich im Sommer 2005 auf den Lehrstuhl fiir Alte
Geschichte (mit der Spezialisierung in Romischer
Geschichte) an der Ruperto Carola berufen wurde, war
dies sowohl eine Riickkehr in vertraute Gefilde als
auch ein Sprung ins kalte Wasser. Riickkehr deswegen,
weil ich bereits Ende der goer Jahre als Assistent in
Heidelberg tatig gewesen war und mir daher das
Umfeld recht gut vertraut war. Aber eben auch ein
iiberraschender Schritt, denn ich hatte gerade eine
Stelle als akademischer Rat fiir besondere Lehraufgaben
an der LMU Miinchen angetreten und mit einer raschen
Berufung auf eine Professur - und noch dazu eine so
prestigereiche - gar nicht gerechnet. Natiirlich war die
Freude dariiber riesengroft, und es war ein erhebender
Moment, das Dienstzimmer meines verehrten Vor-
gangers Geza Alfoldy mit dem wunderbaren Blick auf
den Philosophenweg beziehen zu konnen. Ich musste
aber auch rasch bemerken, dass die Ausfiillung einer
Professur an einer so lebendigen und sich dynamisch
weiterentwickelnden Universitat wie der Ruperto
Carola einem Novizen auf diesem Feld einiges ab-
verlangt - kaum angekommen, begannen die Vor-
bereitungen fiir Exlni I, bald kamen SFB und Exzellenz-
cluster hinzu, und viele andere Aktivitaten waren zu
koordinieren.

Gerade dies macht aber auch den Reiz aus, an einer
solchen Einrichtung, die sich bewusst als Volluniversitat
versteht, tatig zu sein: Hier ist Interdisziplinaritat
kein leeres Schlagwort, sondern will standig ausgefiillt
sein - und die Voraussetzungen hierfiir sind sehr gut,
gerade in den Altertumswissenschaften, sind diese

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