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https://doi.org/10.11588/diglit.1491#0197
Kölncr
Domvlatt.
ANtlich, Nittßcilsagca kcs Lealral-Domvaa-Bkrtjas.
wit gefchichtttcheu, artistische« «ud ltterarische« Betträge»,
herauSgegeben vom Vorstaade.
Rr. 128._Köln, Sonntag l. December_1844.
vasDomblatt" erschciat jedes Eonntag al« «ratis-Ingabe zur „«ölnischen Iettuag"/ wird außerdem abr« auch bessaders
ausgegeben uad ljedoch erst Montags) versandt. Der PrLaumeratioas-Preis für die Siazel-Ausgsbe/ deren Reiuertrag de» Dombsu-Lereins-Laffe zuffießt,
deträgt hter bei der «xpedition der „«Llnischen Ieitung" wie auswLrts bei allen k. preuß. Postsnstslten 10 Sgr. firr den Jahrgaag.
Alle Iuschristen an den «entral-Lerein werden offen oder unterKreuzband/ mit der Rubrik! „Allgemeine Angelegeaheitea d«S Dombau
Lereia« zuKotn", s» «ie «eldsendungen mit b«»ezeichnungr „Geldbeiträge sür de» Dombau zu Aila", erbetea.
Amtliche Mittheiluugen
Fiinklnddreihigltes Protocoli
de«
Dombau-BerrinS-BorftandeS.
Derhandelt zu Köln auf dem grrßen Rnthhaussaale, am 28. Nv-
vtmder 1844, Nachmittags 3 Uhr.
Gegenwärtig die Herren: RolShausen, Präsident; Esser II.,
Secretsr; M. DuMont, v. HaasS I., Zanoli, o. D'Ester,
Wryer, Böcker, HennekenS, Seydlitz, Schieffrr, Vohl,
Franck, v. Hohenschutz, von Ammon, von Wittgenstein,
Bcrghaus, von Herivegh, v. Schweitzer, Neveo, Graf voa
Fürstenberg-Stammheim; Blömer, Protocollführer.
Sntschuldigt dieHerren: Traff, Essingh, Zwicner, v. Weyden.
Der Präsident ersffnet die bitzaag und brrichlet, Namens des
Verwaltungs-AuSschuffes, wie folgt:
„Durch die während deS MonatS Novembrr zur Vircinscasse gnabl-
tm Biiträae vvn überhaupt ........ 1547„17„11
(worunter 8 Thaler all Restzahlungen xro 1843) ist
di« unterm 31. Oct. e. (vgl. Ne. 125 d. Bl.) nach-
gewiesene Gesammt-Tinnahme von ...... 109321.,17„1Ü
biS heute auf einc Eumme vsn . . . . . . . 110869,, 5„ 9
gebrachl wvrden.
„Unter obigen 1547„17„11 sind enthalken: a) 400 Fl. oder 228
Thlr. 17 Sgr. 2 Pf. alS disheriger Reinertrag der von Hrn. Prof.
v. Görre« in München zum Besten des kilner Dombaues herauSge-
gebenea Schrift: „„Der Dom von Köln und das Münster von Slraß-
durg""; b) 130 Thlr. als dritte Quartal Abliefrrung deS auf dem
Eigelstein Nr. 51 hierselbst bestehenden „„geselligen Dom-Bcreins"".
„Aus mehren Pfarrbezirken hiestger Skadt sind dle Beitrkge für
dieses Zahr bereits eingesammelt, in anderen fcheint jedoch di« Ein-
sammlung noch nicht vollendet. E« ist indeß dringend wünschenswerth,
den Skand der tzrhebung vor Ende dieses Zahns möglichst genau zu
kennen, weßhalb di« Herren Pfarrbezirks - Eommissar« gebeten werden,
den Verwallungs-Nusschuß hierin miglichst unterstützen zu wvllen.
DerPräsident vetlies't folgendin mit Herrn JosephDuMont
abgeschlossenen Verlrag über den Druck und die Herausgade deS „Dom-
blatkes":
„Zwischen dem Verwaltungs-Ausschuffe des Cintral-Dombau-Ver-
eins zu KLln, vertreten durch die unterzeichnetcn Mitglieder, und Lem
Herrn Joseph DuMont, als Vertreter des Haufis M. Du-
Mont-Schauberg in Köln, ist aufGrund deS in derVvistands-
Sltzunz vom 29. Öclod« d. I gefaßtkn Beschluffes und der im
LuSschuffe uoter Iuziehung der Redactions-Eommission am 7. und
14. November d. Z. gepflogenen Unterhandlungen, heute der folgende
Bertrag über die Herausgabe des „„Domblatles"" für bir Zahr« acht-
zehnhundnt fünfundvierzig und achtzehnhundert sechsundvieezig ab-
geschlvffen worden:
„Art. 1. D-r am 30. Juni 1842 zwischen dem Herrn OuMont
und dem Verwaltungs-Ausschuffr abgeschloffene Vertrag teirt mit dem
31. December 1844 außer Kraft.
„Art. 2. An deffen Statt uilt der hiedurch abgeschlsffmr Ver-
trag ins Leben, in Folz« teffen da» „Domblatt" vom ersten Januar
achtzehnhundert fünfundvierzig ab alS rine Monatsschrift unter drm
Titel:
„„Kölner Domblatt — Monatsschrift — Amlliche Mittheilun»
gen ic. ic. — Nr. 1. Januar 1845""
in der Scärke eineS Bogens in grvß Quarto «rscheinen und auSge-
geben werden soll. Herr DuMont veipflichtrt sich, auf seine a«S-
schließlichen Kosten zum Drucke und zur unentgeltlichen Bertheilung
dieser Mvnatsschrift zugleich mit der „„Äelnischen Zeitung"" an
allr Nbonnenten der letztern, so wie zur Ablieferung an die beson-
deren Adonnenten des „„Domdlattrs"", geZen Vergütung deSJth-
respeeises von zehn Silbergroschen, vom ersten Januar achtzehnhun.
dirt füqfundvierzig auk zwei Zahre in der Weise, daß das Blatt
durch ihn den letzlen SamStag im Monak« aasgezeben werden soll.
„Arc. 3. H.rc DuMont verspricht zugleich den Ertrag des Extra-
AdonnemenlS, daS, wie schon oden erwähnt, auf zehn Silbergroschen
fürS Jehr feflgesitzt dleibt, sof.rn die Zahl der Extra-Abonnentt«
fünfhlmdert nicht üdersteigt, ohne allen Abzug von irgend welchrn
Kosten, in die Vereinscaffe fließen und nur bei «iner grißern Iahl
von Abonnenren einen Adzug der Kosten betreff dieser Mehrzahl «in-
trttin zu laffen.
„Art. 4. Herr DuMo >t «rbietet sich f-rnrr zur kostenfreien Auf-
nahme der amklichcn B-kanntmachunqen und sonst erfoederlichen An-
kündiqungen d-S Vereins in dir „„Kilnische Zeilung"".
„Aet. 5. Herr DaMont bliidt virantwoellicher HerauSgeber der
MonaiSschrifl; dage-en üdirn'mmt der Vorstand die wirklich« Ri-
daclion derfilden, die Beschaffung allts MaterialS und dii zeitigt
B-sorgung dkSfilbin zue Druckerei.
„Art. 6- D-r Worstand behält sich dir im Art. 2 des frühern Ber-
trags ausgediückten Befugnisse ausdrücklich vvr.
„Doppelt auSgefertizt, vorgelesen, genehmigt und dle Lxemplare
gegm «inander ausgewechselt.
„Keln, den einundzwanzigsten Novem-er achtzehnhundert vi'erund-
virrzig.
„Rolshausrn. F. Heuser. Iwirner.
von Witlgenstein. Haass. I. DuMont."
Der Präsident bringt dabei dem Vorstande in Erinnerung, daß
in Folge des ausgesprochenen Wunsch^ des Herm DuMont den
dis zum 1. Juli 1845 laufenden älteren Vertrag mlt dem 31. Decbr.
d. Z. außrr Wiekung trtten und an deff n Stait das „Domblatt"
zweimrl im Monat erscheinen zu laffen, ein B-schluß vsm 29. Lclober
oen AuSschuß ermächligt habr, unter Zuztthung der Redactions-Com-
mission «inen neuen Vertrag mit Hrn. DuMont abzuschließm und
dabn jede sachdienlich« Mod fication «intreten zu lassen. Bei der Be-
-athung im Ausschuffe hab« nun di« Anflcht Eingang grfundm, daß
es zwickmäßig fii, taS „Domblatt" in Uebereinstimmung mit den sta-
lmgkmäßen monatlichen Eitzunq'N des VorstandrS jeden Monal erschei-
nen zu iassm, dabei aber din Raum durch H'mzufügung eines hqlbm
BogenS und, wo «s erforderlich, durch klrinern Druck z« vermrhren
und ihm, der Form und drm Jnhalke nach, den Titel rinrr MonatS-
schrifr zu v'mdicicen, wodurch auch noch der Vortheil erwachfi, daß dir
Domvlatt.
ANtlich, Nittßcilsagca kcs Lealral-Domvaa-Bkrtjas.
wit gefchichtttcheu, artistische« «ud ltterarische« Betträge»,
herauSgegeben vom Vorstaade.
Rr. 128._Köln, Sonntag l. December_1844.
vasDomblatt" erschciat jedes Eonntag al« «ratis-Ingabe zur „«ölnischen Iettuag"/ wird außerdem abr« auch bessaders
ausgegeben uad ljedoch erst Montags) versandt. Der PrLaumeratioas-Preis für die Siazel-Ausgsbe/ deren Reiuertrag de» Dombsu-Lereins-Laffe zuffießt,
deträgt hter bei der «xpedition der „«Llnischen Ieitung" wie auswLrts bei allen k. preuß. Postsnstslten 10 Sgr. firr den Jahrgaag.
Alle Iuschristen an den «entral-Lerein werden offen oder unterKreuzband/ mit der Rubrik! „Allgemeine Angelegeaheitea d«S Dombau
Lereia« zuKotn", s» «ie «eldsendungen mit b«»ezeichnungr „Geldbeiträge sür de» Dombau zu Aila", erbetea.
Amtliche Mittheiluugen
Fiinklnddreihigltes Protocoli
de«
Dombau-BerrinS-BorftandeS.
Derhandelt zu Köln auf dem grrßen Rnthhaussaale, am 28. Nv-
vtmder 1844, Nachmittags 3 Uhr.
Gegenwärtig die Herren: RolShausen, Präsident; Esser II.,
Secretsr; M. DuMont, v. HaasS I., Zanoli, o. D'Ester,
Wryer, Böcker, HennekenS, Seydlitz, Schieffrr, Vohl,
Franck, v. Hohenschutz, von Ammon, von Wittgenstein,
Bcrghaus, von Herivegh, v. Schweitzer, Neveo, Graf voa
Fürstenberg-Stammheim; Blömer, Protocollführer.
Sntschuldigt dieHerren: Traff, Essingh, Zwicner, v. Weyden.
Der Präsident ersffnet die bitzaag und brrichlet, Namens des
Verwaltungs-AuSschuffes, wie folgt:
„Durch die während deS MonatS Novembrr zur Vircinscasse gnabl-
tm Biiträae vvn überhaupt ........ 1547„17„11
(worunter 8 Thaler all Restzahlungen xro 1843) ist
di« unterm 31. Oct. e. (vgl. Ne. 125 d. Bl.) nach-
gewiesene Gesammt-Tinnahme von ...... 109321.,17„1Ü
biS heute auf einc Eumme vsn . . . . . . . 110869,, 5„ 9
gebrachl wvrden.
„Unter obigen 1547„17„11 sind enthalken: a) 400 Fl. oder 228
Thlr. 17 Sgr. 2 Pf. alS disheriger Reinertrag der von Hrn. Prof.
v. Görre« in München zum Besten des kilner Dombaues herauSge-
gebenea Schrift: „„Der Dom von Köln und das Münster von Slraß-
durg""; b) 130 Thlr. als dritte Quartal Abliefrrung deS auf dem
Eigelstein Nr. 51 hierselbst bestehenden „„geselligen Dom-Bcreins"".
„Aus mehren Pfarrbezirken hiestger Skadt sind dle Beitrkge für
dieses Zahr bereits eingesammelt, in anderen fcheint jedoch di« Ein-
sammlung noch nicht vollendet. E« ist indeß dringend wünschenswerth,
den Skand der tzrhebung vor Ende dieses Zahns möglichst genau zu
kennen, weßhalb di« Herren Pfarrbezirks - Eommissar« gebeten werden,
den Verwallungs-Nusschuß hierin miglichst unterstützen zu wvllen.
DerPräsident vetlies't folgendin mit Herrn JosephDuMont
abgeschlossenen Verlrag über den Druck und die Herausgade deS „Dom-
blatkes":
„Zwischen dem Verwaltungs-Ausschuffe des Cintral-Dombau-Ver-
eins zu KLln, vertreten durch die unterzeichnetcn Mitglieder, und Lem
Herrn Joseph DuMont, als Vertreter des Haufis M. Du-
Mont-Schauberg in Köln, ist aufGrund deS in derVvistands-
Sltzunz vom 29. Öclod« d. I gefaßtkn Beschluffes und der im
LuSschuffe uoter Iuziehung der Redactions-Eommission am 7. und
14. November d. Z. gepflogenen Unterhandlungen, heute der folgende
Bertrag über die Herausgabe des „„Domblatles"" für bir Zahr« acht-
zehnhundnt fünfundvierzig und achtzehnhundert sechsundvieezig ab-
geschlvffen worden:
„Art. 1. D-r am 30. Juni 1842 zwischen dem Herrn OuMont
und dem Verwaltungs-Ausschuffr abgeschloffene Vertrag teirt mit dem
31. December 1844 außer Kraft.
„Art. 2. An deffen Statt uilt der hiedurch abgeschlsffmr Ver-
trag ins Leben, in Folz« teffen da» „Domblatt" vom ersten Januar
achtzehnhundert fünfundvierzig ab alS rine Monatsschrift unter drm
Titel:
„„Kölner Domblatt — Monatsschrift — Amlliche Mittheilun»
gen ic. ic. — Nr. 1. Januar 1845""
in der Scärke eineS Bogens in grvß Quarto «rscheinen und auSge-
geben werden soll. Herr DuMont veipflichtrt sich, auf seine a«S-
schließlichen Kosten zum Drucke und zur unentgeltlichen Bertheilung
dieser Mvnatsschrift zugleich mit der „„Äelnischen Zeitung"" an
allr Nbonnenten der letztern, so wie zur Ablieferung an die beson-
deren Adonnenten des „„Domdlattrs"", geZen Vergütung deSJth-
respeeises von zehn Silbergroschen, vom ersten Januar achtzehnhun.
dirt füqfundvierzig auk zwei Zahre in der Weise, daß das Blatt
durch ihn den letzlen SamStag im Monak« aasgezeben werden soll.
„Arc. 3. H.rc DuMont verspricht zugleich den Ertrag des Extra-
AdonnemenlS, daS, wie schon oden erwähnt, auf zehn Silbergroschen
fürS Jehr feflgesitzt dleibt, sof.rn die Zahl der Extra-Abonnentt«
fünfhlmdert nicht üdersteigt, ohne allen Abzug von irgend welchrn
Kosten, in die Vereinscaffe fließen und nur bei «iner grißern Iahl
von Abonnenren einen Adzug der Kosten betreff dieser Mehrzahl «in-
trttin zu laffen.
„Art. 4. Herr DuMo >t «rbietet sich f-rnrr zur kostenfreien Auf-
nahme der amklichcn B-kanntmachunqen und sonst erfoederlichen An-
kündiqungen d-S Vereins in dir „„Kilnische Zeilung"".
„Aet. 5. Herr DaMont bliidt virantwoellicher HerauSgeber der
MonaiSschrifl; dage-en üdirn'mmt der Vorstand die wirklich« Ri-
daclion derfilden, die Beschaffung allts MaterialS und dii zeitigt
B-sorgung dkSfilbin zue Druckerei.
„Art. 6- D-r Worstand behält sich dir im Art. 2 des frühern Ber-
trags ausgediückten Befugnisse ausdrücklich vvr.
„Doppelt auSgefertizt, vorgelesen, genehmigt und dle Lxemplare
gegm «inander ausgewechselt.
„Keln, den einundzwanzigsten Novem-er achtzehnhundert vi'erund-
virrzig.
„Rolshausrn. F. Heuser. Iwirner.
von Witlgenstein. Haass. I. DuMont."
Der Präsident bringt dabei dem Vorstande in Erinnerung, daß
in Folge des ausgesprochenen Wunsch^ des Herm DuMont den
dis zum 1. Juli 1845 laufenden älteren Vertrag mlt dem 31. Decbr.
d. Z. außrr Wiekung trtten und an deff n Stait das „Domblatt"
zweimrl im Monat erscheinen zu laffen, ein B-schluß vsm 29. Lclober
oen AuSschuß ermächligt habr, unter Zuztthung der Redactions-Com-
mission «inen neuen Vertrag mit Hrn. DuMont abzuschließm und
dabn jede sachdienlich« Mod fication «intreten zu lassen. Bei der Be-
-athung im Ausschuffe hab« nun di« Anflcht Eingang grfundm, daß
es zwickmäßig fii, taS „Domblatt" in Uebereinstimmung mit den sta-
lmgkmäßen monatlichen Eitzunq'N des VorstandrS jeden Monal erschei-
nen zu iassm, dabei aber din Raum durch H'mzufügung eines hqlbm
BogenS und, wo «s erforderlich, durch klrinern Druck z« vermrhren
und ihm, der Form und drm Jnhalke nach, den Titel rinrr MonatS-
schrifr zu v'mdicicen, wodurch auch noch der Vortheil erwachfi, daß dir