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Kunst der Nation — 3.1935

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Preetorius, Emil; Eckstein, Hans: Der Einfluss des japanischen Holzschnittes auf die europäische Malerei des 19. Jahrhunderts
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Weihnachtsaustellung der Kunsthalle: Hamburg
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Kühn, Erich: Essen
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Der Kunstverein im Jahre 1935: Frankfurt
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https://doi.org/10.11588/diglit.66551#0005

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Kunst der Nation

5


Japanische Zeichnung (Ausschnitt)

der Farbe, hier zur Herrschaft der ornamentlosen
Fläche und Form führt.
Kehren wir nach dieser Zwischenbemerkung
iiber das neue Bauen zum Vortrage von Pree-
torius zurück. Die füuffache Einwirkung des


Japanischer Farbenholzschnitt

japanischen Holzschnittes ans die impressionistische
Malerei wurde durch Gegenüberstellungen im
Lichtbild belegt. Der unbekümmerte Bildaus-
schnitt, der Verzicht auf Geschlossenheit des Bildes,
das Mitsprechenlassen „leerer", weißer Flächen,
die Flächenhaftigkeit, die neue Farbigkeit findet
man in dem großartigen Zola-Bildnis von Manet,
wo Zola bezeichnenderweise vor einer Wand mit
japanischen Holzschnitten sitzt. In der Gegenüber-
stellung eines japanischen Schauspielerporträts ist
die Verwandtschaft der bildnerischen Struktur
ebenso mit Händen zu greifen wie in der Gegen-
überstellung eines Ausschnitts aus einer japani-


Iapanischer Holzschnitt

scheu Zeichnung mit einer Zeichnung von van
Gogh.
Doch obwohl die Impressionisten so starke An-
regungen von dem japanischen Holzschnitt emp-
fingen, obschon sie mit Recht in ihm eine Stütze
für ihre eigenen Gestaltungstendenzen sahen, konn-
ten sie den japanischen Holzschnitt doch nicht als
das sehen, was er eigentlich ist. Der
japanische Holzschnitt ist eine späte Blüte am
-großen Baume der ostasiatischen Flächenkunst,
schon höchst artistisch, voll Raffinement, aber
dennoch — eben als ostasiatisches Gewächs — Teil
der Schreibkunst, der Kalligraphie und als solche
nichts weniger als naturverhaftet, den Raturein-
druck gleichsam objektiv auffangen. Es ist gerade
das Gegenteil Volt dem „nioreeuu peint" der Im-
pressionisten. Letzten Endes ist er eine Kunst der
Symbole, der geprägten Signaturen: eine Fort-
führung des Schreibens. Hier liegt der zentrale
Irrtum in der impressionistischen Auffassung des
japanischen Holzschnittes wie der ostasiatischen
Malerei überhaupt: in der Verwechslung
des sogen. Skizzenhaften aller o ft-
asiatischen Kunst mit der „Imp res-
s i o n". Diese Verwandtschaft ist bloß phäno-,
nicht genotypisch. Bei den Impressionisten steht
die Skizze am Anfang, bei den Ostasiaten am
Ende, dort ist die Skizze tastende Vornotiz, erstes
Erhaschen, hier nur eine scheinbare Skizze, in
Wahrheit aber handelt es sich in Ostasien um die
Reduktion auf das Letztwesentliche. Darum ist
die eingangs aufgeworfene Frage nicht nur mit
einem Ja, sondern mit einem Nein zu beant-
worten, d. h. die europäische Malerei hat von der
ostasiatischen nicht mehr oder anderes ausgenom-
men, als im Bereich der europäischen Möglichkeiten
lag, und nur das, was im Sinne des aus der
typisch europäischen Situation heraus an jenem
entwicklungsgeschichtlichen Wendepunkt wirklich
fruchtbar werden konnte. Fremde Einflüsse wer-
den ja überhaupt nur dann wahrhaft fruchtbar

(über eine bloß modische, im rein Geschmacklich-
Dekorativen verbleibende Übernahme hinaus),
wenn der Ausnehmende schon aus eigener Kraft
mindestens scholl den halben Weg entgegen-
gekommen ist.
Preetorius' Vortrag klang in eine Apologie
des japanischen Holzschnittes aus, und einer Ab-
weisung einer Wertung, die mit Maßstäben mißt,
die der betreffenden Kunst nicht adäquat sind, also
etwa den japanischen Holzschnitt an dem chinesi-
schen Farbendruck. Das Künstlerische — Kern und
Essenz aller Kunst, jenes besondere Quäle, das
sich selber aussagt, deshalb nur andeutend mit
Worten zu umschreiben ist — dieses Künstlerische
hat sich in der Kunst des Ostens so rein erhalten,
weil dort die Gefahr des Naturalismus
völlig fehlte, der die europäische Kunst zeitweise
immer wieder erlegen ist. Der Ostasiate hat eine
grundsätzlich andere Stellung zur
Natur. Für ihn ist der Mensch nicht „das"
Subjekt, der Natur als „dem" Objekt entgegen-
gestellt. Ohne Anspruch, die Natur zu besitzen,
jenseits des Antagonismus „Geist—Natur" (der
einen Klages den Geist als „Widersacher des
Lebens" verdammen läßt, ohne doch in das blinde
Triebleben der Seele zurücktauchen zu vermögen —
Amu. d. Res.) ist der Ostasiate auch als schaffender
Künstler Teil der Natur. Nur so vermag sich
Preetorius' Arbeitsweise, Technik und Thematik
des östlichen Menschen zu erklären.


van Gogh
Nicht nur in der zeichnerischen Struktur besteht eine weit-
gehende Verwandschaft, sondern auch in der Fläschenhaftigkeit.

Kalkberge") und Kohlezeichnungen. Überhaupt ist
von den meisten Ausstellern zu sagen, daß sie
durch eine strengere Auswahl ihrer Werke sich und
der Ausstellung einen Dienst erwiesen hätten. So
zeigen sich starke Unterschiede auch bei Waldemar
Kögler (Berlin), der neben flott und luftig aqua-
rellierten „Fliehenden Giraffen", zwei inter-
essanten kleinen Skizzen und eitlem Blumenbild
sehr viel schwächere Landschaften ausgestellt hat.
Ebenso hätte sich Gerhard Keller (Berlin) auf
sein Ölbild „Kiefern in Johannistal" beschränken
können. Ein Mülheimer, Gustav Dahler, würde
mit vollen, abgerundeten Leistungen vertreten
sein, wenn er nicht neben dem durch Komposition
und Farbe angenehm auffallenden Wandteppich
und vielleicht einem oder zwei Bildern noch meh-
rere unwesentliche Aquarelle gezeigt hätte.
Die Bildhauer wirken vorteilhafter. Weitaus
den stärksten Eindruck hinterläßt Joachim Karsch,
dessen „Weiblicher Torso" von eindringlicher
Schönheit und Ausdruckskraft ist. Weniger be-
friedigt eine Plastik in Holz, bei der die Behand-
lung des Gewandes nicht restlos gelungen ist. An
Zeichnungen hat Karsch schon Besseres gezeigt, vor
allem ist die „altdeutsche" Manier eines Holz-
schnittblattes unverständlich. Die Holzbildwerke
Rudolf Lepius in der Art Matares reichen nicht
an den Wesenhaften Gehalt in der Kunst dieses
Bildhauers heran. Von den Reliefs Fritz
Schumachers haftet ein „Schützengraben" durch
die knappe Kraft und Spannung der Darstellung


Or. IH.

van Gogh

4

Erhaschen der „Impression".

mit derartigen Sonderveraustaltungcn der Kunst-
halle erreicht hat.

blick in das Schaffen dieser beiden Künstler, das,
außer zur Zeit in Hamburg, kaum besser gezeigt
werden könnte.
Die Ausstellung selbst und ihr für die Vor-
weihnachtszeit erstaunlich lebhafter Besuch (über
800 Besucher an einem Sonntag!) legen ein gutes
Zeugnis ab für die Leistungen, die Dr. Busch

Degas
Ein so willkürlicher Bildausschnitt wie bei Degas wäre in
der klassischen Kunst unmöglich gewesen. Der japanische Holz-
schnitt gab auch hier das Vorbild (Durchschneidung des
Fensters usw. hier, wie des Pferdes, des Wagens usw. dort).

in der Erinnerung. Eine kleine, nicht einmal sehr
günstig aufgestellte Plastik macht auf den jungen
Bildhauer Fritz Düring aufmerksam und läßt hier
die Beschränkung auf nur eine Arbeit bedauern.
Die Aktzeichnungen Kurt Zimmermanns (Düssel-
dorf) sind kräftiger und bestimmter als die ge-
zeigten Reliefs. Auch die Bildwerke Curt Beck-
manns (Düsseldorf) besitzen keine rechte Über-
zeugungskraft.
Unter den Frauen behauptet sich Hilde
Broer (Berlin) mit zwei Kleinplastiken, von
denen ein Relief mit zwei Mädchenköpfen ganz
besonders reizvoll ist, durchaus neben der männ-
lichen Konkurrenz. Zwei größere Arbeiten von
ihr sind weniger überzeugend.
Die Tradition des Folkwang-Museums fordert
zu einer besonders strengen Kritik heraus, woraus
sich auch eine schärfere Beurteilung der Qualitäts-
unterschiede ergibt. Lriell Lälln

Patenschaft Millets erkennen läßt, den großen Ab-
stand zu dessen Kunst. Beide Maler weisen jedoch
da, wo ein eigener Wille zu spüren ist, beachtliche
Leistungen auf. Leider schwächt Hans Mocznay
den guten Eindruck seiner „Moorlandschaft" durch
belanglose Aquarelle (wie die „Rüdersdorfer

Toulouse-Lautrec
im Bildausschnitt, in der Wahl des Blickpunkts, im Sprechenlassen der leeren Flächen ein
typisches Beispiel für den Einfluh des japanischen Holzschnitts. Typisch europäisch aber
die Art der Skizzenhaftigkeit: ein erstes, blitzartig schnelles

die von der Abteilung
furter Gebot zusammengestellt wird,
ist eine vom Württembcrgischen
gebrachte Schau „Die A u s st e u e r" geplant, die in Ge-
meinschaft mit der Stadt Frankfurt örtlich ergänzt werden
soll und verschiedene vorbildliche Lösungen einer ebenso hand-
werklich wie künstlerisch einwandfreien Wohn- und Heim-

Whistler
Verwandtschaft zwischen japanischen Holzschnitt und Whistler
nicht nur im Motiv, sondern auch in der Wahl des Blick-
punkts, im Sprechenlassen leerer Flächen, wie noch deutlicher
bei der Zeichnung van Goghs.

Die Ausstellung „Juuge Kunst 1934" im Folk-
wangmuseum inEsseu, die im Anschluß an denWett-
bewerb für die Aus-
schmückung der Halle mit
dem Minnebrunnen ver-
anstaltet ist, wirkt vor
dem Hintergrund der
eindrucksvollen Schau
moderner Kunstwerke aus
dem Besitz des Folkwang-
Museums, in der die Zu-
sammenstellung später
Bilder von Rohlfs be-
sonders ins Gewicht fällt,
wenig günstig. Es wird
ein Maßstab nahegelegt,
der mit den hier ver-
einigten Werken streng
ins Gericht gehen möchte,
strenger sicherlich, als es
ohne diese Nachbarschaft
der Fall wäre.
Der Ostpreuße H. de
Marees erinnert mit
einigen Ölbildern so stark
an den großen Meister
seines Namens, daß der qualitative Unterschied zu
diesem besonders deutlich wird. Auch Hans
Mocznay (Berlin) zeigt in eineni großformatigen
Bild „Frauen bei der Kartoffelernte", das die

gesetzt, einige wesentlichen Bezirke zeitgemäßer Kunst an Auf-
gaben vorzyführen, die im neuen Deutschland dringend einer
Lösung harren. Diese Folge von Veranstaltungen beginnt
im Januar mit der Schau „Wandbilder für ein
Haus der Arbeit" (Ergebnisse eines Wettbewerbs der
Deutschen Arbeitsfront), die den ersten Versuch darstellt, den
Grund zu einer neuen monumentalen Malerei zu legen. Zur
selben Zeit wird zum Gedächtnis des am 9. April 1934 allzu
früh verstorbenen Rudolf
Koch, des bahnbrechenden
Meisters deutscher Schriftkunst,
eine Gedächtnisausstellung ver-
anstaltet. Der Monat Februar
bringt die von der Deutschen
Gesellschaft für Goldschmiede-
kunst ins Leben gerufene Aus-
stellung von Bildnissen
deutscher Gold-
schmiede der Gegenwart.
Um diese Wanderschau beson-
ders lebensvoll zu gestalten,
wird der Kunstverein sie durch
eine Auswahl von Werken
derjenigen Goldschmiede
ergänzen, die im gemalten
Bildnis auf der Ausstellung
vertreten sind. Im März soll
eine Ausstellung „Junge
K u n st i m E a u H e s s e n"
darüber Aufschluß geben, was
die junge Generation von Ma-
lern und Bildhauern unseres
Gaues, soweit sie in der Darm-
städter Sezession zusammenge-
schlossen ist, seit dem Jahr 1933
geleistet hat. Im April folgt
die Ausstellung „Frauen-
kunst in Frankfur t",
„Bildende Kunst" der Frank-
Im Anschluß daran
Werkbund zusammen-

Der Kunstverein im Mre 1935
Mit der Durchführung seines Programms im Jahre 1935
wird der Frankfurter Kunstverein in aktiver Weise dazu
beitragen, die allerorts geforderte Einheit von Kunst und
Leben und die von dieser Forderung untrennbare Notwendig-
keit, Kunst und Volk aneinander zu binden, zu verwirklichen.
Darum steht die geplante vielseitige Folge von Aus-
st e l l u n g e n ganz im Zeichen einer lebendigen Gestaltung
der Gegenwart mit den mannigfaltigen Formen der Kunst,
wie sie unsere Zeit hervorbringt. Auf der andern Sette
stellen die Vortragsreihen und die Führungen
die in der Vergangenheit geschaffene Formenwelt in einen
sinnvollen Zusammenhang mit unserer neuen Zeit, indem
sie versuchen werden, die große deutsche Kunst von ehedem
der Jetztzeit als Vorbild deutscher Art vor Augen zu halten.
Die Sauptausstellungen haben sich das Ziel

Weihnachtsausstellung
der Kunsthalle
Nach dcr Ausstellung „Das Bild der Land-
schaft", die mit starker Zustimmung von Publikum
uud Presse ausgenommen wurde, veranstaltete der
neue Leiter der Gemäldegalerie der Knnsthalle,
Dr. Harald Busch, jetzt eitle Ausstelluug, die uuter
dem Namen „Unbekannte Kostbarkeiten aus
Staats- uud Privatbesitz" vor allem die bedeu-
tenden Schätze der Sammlung Wedells zum ersten
Male der größeren Öffentlichkeit zeigte.
Zugunsten einer Anordnung nach den Gesichts-
punkten zeitlicher Folge ist beim Hängen auf eine
Zusammenfassung der Schulen nach der natio-
nalen Herkunft der Bilder verzichtet worden.
Es ergibt sich daraus ein lebendig wechselvolles
Bild, das, unterstützt durch ebenso kurze wie für
den Laienbesncher aufschlußreiche Beschriftungen,
Möglichkeiten und Anreiz zu Vergleichen gibt,
die das Publikum dankbar benutzt. Die vor-
genommene Hellausmalung der Kabinette erlaubt
auch bei dem jetzt in Hamburg vorherrschenden
trübdunklen Wetter ein wirklich eingehendes Be-
schauen der Bilder.
Der ehemalige Bertram-Saal enthält jetzt
eine Adventsausstellung, „Die Weihnachtslegende",
bestritten von Rembrandt, van Dyck, Meister
Bertram, Meister Francke, Schäufelein, Isen-
brant, Runge und einigen seltenen und schönen
Graphiken aus dem Besitz der Kuusthalle.
Es folgt ein Seitenlichtkabinett mit Werken
Lucas Cranachs des Alteren, wozu eines der schön-
sten seiner Gemälde, das köstliche Mädchen-
bildnis aus dem
Louvre zu Paris,
das der Kunsthalle zur
Zeit als Gegenleihgabe
zur Verfügung gestellt
wurde, den erfreulichen
Anlaß gab.
Mit dem zweiten
Kabinett beginnt dann,
zum ersten Male, die
Ausstellung der kaum
bekannten, jetzt staat-
lichen Sammlung We-
dells. Da sind Bilder
der Schule von Rimini
(Ans. 14. Jahrh.), des
Daddi, des Florentiners
Mainardi, da hängen
Marco Palmezzano (der
seinen Hl. Sebastian be-
reits inmitten kahler
Bäume zeigt), ein herr-
lich kleines Triptychon
von Jsenbrant, eine be-
zaubernd schöne Verkündigung von Benvenuto
Tisi, eine Anbetung des Herri met de Bles, dessen
zweites Bild, eine Flucht nach Ägypten, eins der
interessantesten Bilder der Ausstellung ist. Ein
Marco d'Oggiono (Mutter mit Jesuskind) ver-
deutlicht den starken Einfluß Leonardos auf die
Malerei Oberitaliens, und an Jan Gossaerts Ma-
donna mit Heiligen zeigt sich, wie der Versuch,
„snutn eouverrmmone" zu malen, den Holländern
ganz holländisch gerät. Dann führt schon das
vierte Kabinett zu Koffermanns, Francesco
Francia, und einem herrlichen Bild der Vene-
zianischen Schule (um 1520), Maria mit Kind,
Katharina und Johannes der Täufer, das stark
an Tizian (von dem die leider schlecht erhaltene
„Madonna Peez" aus Privatbesitz gezeigt wird)
gemahnt. Boccaccio Boccaccino — ganz ita-
lienisch —, daneben gleich Hans Fries mit einer
Krönung Mariä, ganz nordisch-geheimnisvoll,
voll seltsamer Verklärung, und ein niederländi-
scher Manierist, sowie u. a. ein sehr schöner, farb-
lich gedämpfter Paris Bordone. Endlich Lucas
v. Falkenborch, Jan Mostaert, Jan Massys, mit
einem interessanten allegorischen Bilde, Piazetta
(kraß den Unterschied in 100 Jahren Malerei
zeigend), Franciabigio mit einem vorzüglichen
Bildnis, Caspar de Crayer, Madonna mit Heili-
gen in Barock-grisaille, v. Gohen, ein früher
v. Dyck, ein angeblicher Murillo, Gottfried
Schalcken, eine selten gut erhaltene Skizze des
P. P. Rubens: Mariae Himmelfahrt, das ganze
rauschende Barock, und endlich Tiepolo.
Die drei letzten Räume sind beherrscht von
Corot und Menzel. Zahlreiche Werke beider
Meister sind sowohl im Besitz der Kunsthalle, wie
in dem einer hier gezeigten Privatsammlung.
Beide zusammen geben einen reichhaltigen Ein-





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