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Kunst der Nation — 3.1935

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Plenk, Joseph: Über den Standort der modernen Kunst in der deutschen Revolution
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Rudolph, Hermann: Ein Künstler schreibt ans Finanzamt
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https://doi.org/10.11588/diglit.66551#0016

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Kunst -er Nation

wie dieses Streben nach „Gemeinschaft" schon dorr
den „Vorläufern" an gleichsam eine unglückliche,
unerfüllbare Liebe der Moderne war. Van Gogh
mochte irr Gemeinschaft schaffen und das, was er
fühlt — nicht, was er „sieht" — einer Gemeinschaft
mitteilen; er mochte volkstümlich sein, d. h. vor
allem von den Genossen und vom Volk, nicht bloss
von den „Kunstinteressenten" verstanden werden.
Dasselbe wünschen auch programmäßig und ebenso
erfolglos die frühen deutschen „Expressionisten".
Ihr romantischer Zug zum Mittelalter, zur Volks-
kunst und zu den „Primitiven" ferner Zeiten und
Völker gehört hierher; er wäre als letzte Phase
des Historizismus uur unvollkommen gedeutet.
In Wirklichkeit aber wurden diese Künstler trotz
ihres Wunsches nach Volkstümlichjkeit den: Volke
immer unverständlicher. Denn gerade ihre rassische
Echtheit, ihr unbedingter Gehorsam vor dem inneren
Gebot trieben sie in die Hölle artistischer Problema
tik, erfüllten aber auch die besten Werke dieser Zeit
mit einer erschütternden Inbrunst.
Zugleich wurden aber auch die einzelnen Pro
bleme in ihrer Verschiedenheit und Schwervereinbar
keit (Leibl!) viel stärker bewußt, wie je zuvor.
Deshalb opfert Hodler dem Willen zur Architek
tonik entschlossen das reiche Erbe voll-malerischer
Kultur, welches ihm zugefallen war, und das er
hätte antreten können. (Der einzige Maräes hatte
es nicht geopfert, sondern es in unerhörten: Ringen
dem architektonischen Gesetz eingefügt. Spätere
haben dann noch viel mehr geopfert als Hodler.
Man könnte hier den Witz machen, daß sich dieses
Opfer, sofern es wirklich eines war, für manche gut
gelohnt hat. Damit würden wir aber die wesentliche
Frage übersehen, warum so sonderbare Dinge wie
Kubismus, abstrakte Malerei, Konstruktivismus usw.
überhaupt jemandem einfallen und so starke Beach
tung finden konnten, während kurz vorher Cezanne
bloß ausgelacht wurde. Es waren und sind bei all
dem eben die aus der Tiefe der Rassenseele wirken
den Kräfte der „Zeitwende", und zwar einer ganz
ungeheuer tief greifenden Zeitwende, welche die
radikale Umkehr von: „Malerischen" auch noch zu
solchen bizarren Spezialisationen des „Architek
tonischen" ausgelöst haben. Ebenso wie selbst aus
den: abstrusen „Surrealismus" noch die neu er-
wachte Forderung spricht, daß Kunst und Malerei
mehr sein müssen wie Angelegenheit ästhetischer
Optik, und zwar vermöge ihrer „Form", nicht bloß
durch den „Inhalt", wie bei den Historien uud
Kirchenmalern und anderen sehr „bürgerlichen"
Auch-Künstlern des 19. Jahrhunderts.
Man mißverstehe mich nicht: Der Glaube
mancher Künstler, mit ihrem —ismus d i e Kunst
gefunden zu haben, war natürlich Irrtum, uud
eine gewisse Kunstliteratur war ein schauerlicher
Unfug. Aber das ganze „Chaos" der —ismen war
n i ch t Irrtum und Unfug, sondern die notwendige
Zersetzung — wenn mm: so sagen will — eines alten
Stiles, damit ein neuer „souveräner Stil"
(Hitler) werden und wachsen könne. Das Chaos
wm eben — Revoluion!
Dd'. Andeutung« u müssen hier genüget:, uw
aus die Stellung hinzuweisen, welche der unmer noch
so genannten „modernen" Kunst innerhalb der
deutschen Revolution zukommt. Diese selbst ist
ja auch nur ein Glied in der Kette des gewaltigen
Umbruches, welcher das Abendland oder vielmehr
die ganze Menschheit ergriffen hat. Und wir
glauben sogar, daß hier der deutsche Natioual
sozialismus so etwas wie das Haupt- und Mittel
stück bedeutet. Deutschland marschiert jetzt wieder
einmal voran (und wird es deshalb nicht leicht
haben; denn die „älteren" Nationen spüren sehr
genau, wie radikal der Wille zur Erneuerung ist, der
sich jetzt bei uns kund tut!). Die große Zeitwende
begann aber nicht erst nut dem Nationalsozialismus
oder mit dem Faschismus oder 1914. Sie hat sich
schon viel, viel früher durch Sturmzeichen mancherlei
Art angekündigt und geistig vorbereitet. Mit am
frühesten und sehr augenfällig trat der große Um
bruch in der abendländischen Kunst zutage. Die
eigentlich „revolutionäre" Phase ist hier schon recht
lange vorbei; seit den: „analytischen Kubismus"
gab es ja wirklich nichts mehr ,,umzustürzen". Ohne
Umsturz und gelegentliche „Übertreibungen" nnd
„Auswüchse" geht es halt einmal nicht bei einer
Revolution! Aber wichtiger ist der Wille zum
neuen Aufbau, und dieser offenbart sich stir den,
der sehen kann und will, in der ganzen nach
impressionistischen Kunst sehr deutlich. Uud da ist
es Hochbedeutsan:, daß dieser revolutionäre Aufbau
Wille an: gründlichsten wiederum die am meisten
nordrassisch bestimmte und so auch die deutsche
Kunst ergriffen hat. Man lasse sich hier nicht da
durch beirren, daß Paris bis in die Gegenwort
hinein „führend" geblieben ist. Das trifft nur das
„Kunstleben"; aber in der Kunst selbst sind die
Franzosen z. B. über die sehr bürgerliche Devise
,Part pour Part" noch nicht hinausgekommen;
wohl aber von den germanischen „Vorläufern"
Marees, van Gogh, Hodler, Hölzel, Munch ange-
fangen die „Expressionisten"! Weshalb auch dieser
Expressionismus für Franzosen und andere „bürgen
liche" Menschen eine „barbarische" bzw. „bolsche-
wikische" Sache ist. Es ist widerspruchsvoll, wenn
heute innerhalb der Bewegung, welche die deutsche
Revolution politisch vorbereitet hat und trägt, viel
fach die Moderne als „Kulturbolschewismus" ver-
leugnet wird. Und noch sonderbarer ist, daß dafür
als „deutsch" und als zukunstweisend für das dritte
Reich recht oft Werke und Künstler propagiert
werden, welche die bürgerliche Restkunst des vorigen
Jahrhunderts darstellen und dementsprechend saft
und kraftlos sein müssen. Der Nationalsozialismus
hat doch schon so manche seiner geistigen Weg


Caspar Steher, Entwurf zum „Eüustliug"

Uraufführung Staatstheater Dresden

bereiter richtig erkannt; in bezug auf die moderne
Kunst ist aber diese Erkenntnis noch recht selten.
Trotzdem wachsen hier, und innerhalb der zeit
genössischen Kunstnusübnng, nur hier die Keime für
die Kunst des dritten Reiches. Es spielt da in der"
hängnisvoller Weise das Ressentiment gegen die
Novemberleute von 1918 nut. So wie diese ihrer
seits aus Ressentiment gegen die umgesallenen
Monarchien, und weil sie sich für Revolutionäre
hielten, die ehedem recht stiefmütterlich behandelte
wirklich revolutionäre Kunst propagiert und leider
Gottes auch verschleimt haben. Dieser revolutio
nären modernen Kunst — und nicht nur der deut
scheu! — ist aber nicht die senile „Demokratie" von
1918, sondern erst der Nationalsozialisums ebeu
bürtig. So wird sie dieser — wie es der Faschismus
schon längst getan hat — wohl auch bald als seine
Kunst erkennen und anerkennen. Denn trotz aller
entstellenden Auswüchse uud trotz der Müdigkeit
und Ratlosigkeit der letzten Jahre gehört gerade die
deutsche Moderne seit 1900 zum ersten Sturmbann
in: .Kampf stir die Erneuerung deutscher Art.
N a ch Wort. In meinen Auffassungen sehe ich
keinen Widerspruch zu dem vorwärts weisenden
Sinn der große«: Nürnberger Kulturrede Adols
Hitlers. Man wird jedoch scharf auf der Wacht
sein müssen, daß dieser Sinn durch Philister und
Pharisäer nicht entstellt und umgebogen wird. Die
„grauenhafte Dekadenz der vergangenen Zeit",
und ihr Losgelöstsein von rassischen Bedingtheiten
hat sich doch vor allen: in der „offiziellen" wilhelmi
löschen Kunst geoffenbart, die aber immer noch
fortvegetiert. Diese ist wirklich „international".
Man ändere bei einem ihrer „Monumente" die
Embleme und die Uniformen, und es kann, ohne
aufzufallen, ebenso wie in Deutschland auch iu
Italic:: oder Fraukreich oder Nord- oder Süd
amerika stehen. Aber niemand wird einen Kokoschka
oder Lehmbruck mit einem Franzosen verwechseln.
Aber niemand wird auch solche Künstler, die den
„Zerfall" in sich erlebt haben und ihn ausgeholten
und überwunden haben, mit Berufung aus die

Hochlöbliche k. k. Steueradministration!
Ich habe zwar an: 13. März d. I. (1855) mich
zur Entrichtung einer Erwerbssteuer von 5 Gulden,
und in Raten zahlbar, bereit erklärt. Ich hatte
damals noch Aussichten, einige meiner ins Ausland
versendeten Gemälde verkauft zu sehen, allein diese
Hoffnung ist leider vereitelt worden. Zwar haben
meine Bilder in Erfurt, Hannover, Dresden und
Pest die vollste Anerkennung als gute Kunstleistun
geu gefuudeu, allem man hat dennoch den Ankauf
abgelehnt, und zwar aus den: Gruude, weil man
es vorzog, selbst schwächere Werke von einheimischem
Knnchern 'n erwerb«'" Sa imon« enebm mm dick
vereitAte Hoffnung n.ich berührt, so muß .ch d.^
gestehe::, daß ich eme solche patriotische mucksum
nur als gerecht und billig anerkennen muß. Es wäre
wohl zu wünsche::, daß'wir österreichischen Künstler
uns einer gleichen aufmunternden Berücksichtigung
iu unser::: Vaterlande erfreuen könnten, und ein
gleichmäßiges Verfahren wie dort gegen fremd
ländische .Kunst einträte.
Ich sehe mich daher infolge dieser vereitelten
Hoffnung außer Staud gesetzt, die oben erwähnte
Steuer zu entrichten.
Ich erlaube mir indessen zu bemerken, daß der
vaterländischen Kunst ein schöner Hoffnungsstrahl
durch eine neuerliche Verfügung Sr. K. K. apostoli
scheu Majestät leuchtend geworden ist. Der Monarch
hat allergnädigst für den Dombau in Speyer die
namhafte Summe von 50 000 Gulden zu spenden
geruht. Dieser Beweis der Geneigtheit Seiner
Majestät, die Kunst zu unterstützen, ist wohl ge-
eignet, in uns die Hoffnung zu wecken, daß auch die
vaterländische Kunst sich einer gleichen huldvollen
Berücksichtigung zu erfreue:: haben werde. Sie
bedarf deren nur allzu sehr, da es gewiß ist, daß sie
nur iu den: Sonnenscheine solcher Huld zur Blüte


Worte des Führers „Repräsentanten des
Zerfalles" schelten dürfen! Sind denn nicht jetzt
schon auch „Fahnenträger der Zukunft" in den
Reihen derer erkennbar, welche die Revolution iu
der Kunst angeführt haben? Es ist zwar merk-
würdig still geworden seit ein paar Jahren. Er-
müdung? Das wäre kein Wunder. Auch sind noch
keine Jüngeren mit eigenen: Gesicht auf deu Plan
getreten nach der Generation aus den achtziger
Jahren, welcher die Mehrzahl der „revolutionären"
Künstler und auch Adolf Hitler ange-
hören. Wir dürfen hoffen, daß diese Generation
des Kampfes auch in der Kunst ihr letztes Wort
noch nicht gesprochen hat.

und Reife, und zur Ehre des Vaterlandes selbst
herangedeihen könne.
Sollten sich diese schönen Hoffnungen verwirk
liehen, und der vaterländischen Kunst diese Er-
munterung durch Aufträge von Kunstwerken zu
monumentaler Bestimmung in Kirchen oder öffent-
lichen Gebäuden oder zum Privatbesitze Aller
höchster Personen oder Be-
hörde::, zuteil werden, so
bin ich gern bereit, als
Patriot meinen: Wunsch
zu entsprechen, von meinem
Erwerbe zu den Staats-
kosten Onzutragen. und
zniM rn der Weise, ony un
mich verpflichte, und eid-
lich gelobe,vondemErtrage
aller durch die Regierung
oder hohe Behörden bei
mir bestellten und ange
kauften Werke ein Prozent
abzulassen. Da ich mich,
ungeachtet ich bereits das
62. Lebensjahr erreicht
habe, noch in ungeschwäch-
ter geistiger und körper-
licher Rüstigkeit fühle, noch
sehr produktiv biu, und eine
solche Anerkennung für-
vaterländische Kunstmeine
Begeisterung, Neues und
Würdiges zu schaffen, zu
höchster Potenz steigern
würde, so dürfte in den:
angegebenen Falle meine
Steuerabgabe sich viel-
leicht jährlich auf 40 bis
60 Gulden erheben können. Unter den gegen-
wärtigen Verhältnissen aber, wo eben die vater-
ländische Kunst fast ganz ignoriert wird, sehe natür-
lich auch ich, trotz meiner fortgesetzten Tätigkeit, in
meinem künstlerischen Erwerb auf das äußerste
beschränkt. Ich schäme mich nicht, dies offen zu
gestehen, denn diese Verhältnisse wirken bedauerlich
nicht auf mich allein, und ich habe daher ihr Be-
kanntgeben nicht zu scheue::. So besitze ich daher
als Resultat eines unermüdlichen, aber unlohnenden
Fleißes vierunddreißig seit mehreren Jahren von
nur vollendete Gemälde, welche ich weder an
Private, noch an den Kunstverein verkaufen konnte.
Der Gehalt in meiner Anstellung als Kustos der
akademischen Galerie, 800 Gulden, ist sehr gering.
Ich habe nie un: eine Erhöhung desselben an-
gesucht, und es stets mit der Würde eines wahren
Künstlers unvereinbar gehalten, in dieser Be-
ziehung mich um Protektion zu bewerben, und so
geschah es denn auch, daß ich bei der Neuorganisie-
ruug der Akademie, wo die Stellung vieler meiner
Kollegen, welche sich weder um den Unterricht,
noch die vaterländische Kunst überhaupt so verdient
gemacht haben wie dies — ich darf es ohne An-
maßung und Unbescheidenheit sagen — bei nur der
Fall gewesen, so berücksichtigt wurde, daß sie Ge-
halte von 2000 bis 3000 Gulden beziehen, völlig
ignoriert blieb, so daß die Akademiediener jetzt mit
der Hälfte jenes Gehaltes (400 Gulden) bedacht
sind, den ich beziehe. Ich weiß mich übrigens zu

bescheiden und mit diesen:
beschränkten Einkommen
mich einzurichten; ich ver-
stehe das Opfer zu bringen,
nur Entbehrungen aufzu-
erlegen und früher ge-
wohntenBequemlichkeiten
und Genüssen zu entsage::,
un: mich von Schulden
frei zu halten und meiner
Stellung als Staatsdiener
keine Unehre zu machen.
So habe ich in einer
Wohnung von drei Zim-
mern mich und meine
Gattin auf ein einziges
Ziinmer beschränkt und ver-
nuete die beiden andern.
So habe ich in allen Zwei-
gen meines Hauswesens
die äußerste mit den: An-
stand vereinbare Beschrün
knng eintreten lassen, um
nut Ehren zu bestehe::.
Meiu geringes Ersparnis
aus günstigeren Zeiten
habe ich zur Etablierung
eines kleinen Modisten-
geschäftes für meine Gattin verwendet, um ihre
Zukunft möglichst zu sichern, un: nach meinem Tode
nicht dem Staate zur Last zu fallen. Ich habe mich
zu dieser geuaueu Auseiuaudersetzung meiner öko-
nomischen Verhältnisse, über deren genaue, strenge
Wahrheit jederzeit die vollständigste Überzeugung
verlangt werden kann, verpflichtet gehalten, un:
mein Unvermögen, mich niit einer Erwerbssteuer zu
beteiligen, in das Licht zu setze::. Ich darf noch bei-
fügen, daß ich aus wahrhaften: Patriotismus das
für mich und meine gegenwärtige Lage wirklich
schwere Opfer gebracht, mich nut 100 Gulden, in
monatlichen Raten zahlbar, bei den National-
anleihen zu beteiligen, daß ich mich also recht
gerne bereit finden lassen würde, auch im übrigen
als ein patriotischer Staatsbürger zu steuern, aber
leider stellt es sich heraus, daß ich, speziell in bezug
auf die Kunst, keinen Erwerb besitze, der nur ver-
stattete, mich auch nur zur geringsten Steuer ver-
stehen zu köunen.
Mit Hochachtuug Euer Hochlöblicheu Steuer-
adnünistratiou
Ergebenster
Ferdiuand Waldmüller.
(Dieses Kulturdokumeut hat den weitaus be-
deuteudsten österreichischen Maler des 19. Jahr-

hunderts zum Verfasser. Er war 1846 wegen einer
Broschüre über die „Erbärnilichkeit des akademischen
Unterrichts" als Akademieprvfessor zwangspensio-
niert worden. Natürlich hat er „die Geneigtheit
Sr. Apostolischen Majestät, die Kunst zu unter-
stützen", unendlich überschätzt. Jeder Künstler,
der sich im 19. Jahrhundert noch auf das Mäzenaten
tun: verlassen hat, ist schwer enttäuscht worden.)
Hermann uckoIt.
Nicht nur vor 80 Jahren, auch heute kann das
Finanzamt nicht immer verstehen, daß ein Mensch,
der ein Künstler ist, auch gleichzeitig ein recht armer
Teufel sein kann und meistens auch ist. Niemand
wird daher verschont, sich mit den Steuervorschriften
recht eingehend beschäftigen zu müssen, und es
ist dringend zu raten, es auch zu tun. Eine fabel-
hafte Hilfe bieten dabei die beiden kleinen Bändchen
von Dieter Merk aus der Sammlung „Hilf
dir s e l b st", die im V e r l a g e von W. Stoll -
fuß, Bonn, zu::: Preise von je einer Mark
erschienen sind.
1. Wie habe ich meine Einkommen-
steuer-Erklärung abzugeben?
2. Wie habe ich meine Voranmel-
dungen und meine Umsatzsteuer-
Erklärung abzugeben.

Ein Künstler schreibt ans Finanzamt


Caspar Neher, Entwurf zum „Günstling"

Uraufführung Stnatstheater Dresden

Auf das Schaffen Caspar Nehers als Bühnenbildner werden wir
in einer der nächsten Nummern näher eingehen.

Winterhilfe ist Wicht jedes Deutschen
 
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