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Kunstgeschichtliche Gesellschaft zu Berlin [Hrsg.]
Kunstchronik und Kunstmarkt: Wochenschrift für Kenner und Sammler — 58.1923 (April-Septembert)

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Nr. 39/40
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Literatur / [Notizen] / Kunstmarkt
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https://doi.org/10.11588/diglit.39788#0210

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708 Artemis und Iphigenie, Marmorgruppe in der Glyptothek in Kopenhagen


Artemis und Iphigenie. Marmorgruppc der Ny Carlsberg Glyptothek in Kopenhagen
Mit Genehmigung des Verlages B. G. Teubner, Leipzig

ilt in der Ecke vorn rechts ergänzt worden,
um dem Hirfch als Gegengewicht zu dienen.
Die Herkunft des Marmors ilt unbeltimmt.
Wahrfcheinlichkeit fpricht für Kieinafien.
Auch die kunitgefchichtliche Einordnung
wird in diefem Bericht noch offen gelalfen.
Als Datierung wird die zweite Hälfte oder
das letzte Drittel des 4. Jahrhunderts v. Chr.

vorgefchlagen. Das Kunltwerk ift nach Rom
verfchleppt, vermutlich in hadrianilcher Zeit
an feinem Fundort, dem Ende eines ge-
wölbten Ganges aufgeltellt, und fpäteltens
im Beginn des Mittelalters mutwillig zer^
Ichlagen worden.
Groß gedacht ift die Kompofition, wie
die Göttin die Senkrechte und die Be**
 
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