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Möhring, Hannes; Schneidmüller, Bernd [Begr.]; Weinfurter, Stefan [Begr.]
Der Weltkaiser der Endzeit: Entstehung, Wandel und Wirkung einer tausendjährigen Weissagung — Mittelalter-Forschungen, Band 3: Stuttgart, 2000

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https://doi.org/10.11588/diglit.29153#0529

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Ein Wort des Dankes

Allen Unkenrufen zum Trotz ist es gelungen, die vorliegende Arbeit noch vor dem
Anbruch der Endzeit zum Abschluß zu bringen, dabei aber reiner Zufall, daß sie
unjittelbar vor dem Jahr 2000 erscheint. Ich wäre froh gewesen, schon früher den
Schlußpunkt setzen zu können, zumal mir die Unzulänglichkeiten eher zu- als ab-
zunehmen schienen.
Mein herzlicher Dank gilt allen, deren Unterstützung ich über Jahre hinweg
stets sicher sein durfte, meiner Familie mehr, als ich zu sagen vermag. Viel habe ich
ihr abverlangt und wenig dafür gegeben ... Was schon soll man mit einem Mann,
Sohn und Vater anfangen, der da ist und doch nicht da ist, weil ihm längst überholte
Weissagungen durch den Kopf gehen?
Die Arbeit wurde im Sommersemester 1999 von der Kulturwissenschaftlichen
Fakultät der Universität Bayreuth als Habilitationsschrift angenommen. Dies ver-
danke ich vor allem Prof. Dr. Peter Segl, meinem ehemaligen Chef, der mir trotz vor-
zeitiger Kündigung die Treue hielt. Kaum weniger dankbar bin ich Prof. Dr. Wil-
fried Hartmann, der das auswärtige Gutachten übernahm, nachdem er mir zuvor
angeboten hatte, mich in Tübingen zu habilitieren. Als Lichtblicke in zwei schwieri-
gen Jahren unvergessen sind die Besuche von Prof. Dr. Giles Constable und Prof. Dr.
Benjamin Z. Kedar, deren Einladungen ich nun endlich folgen kann, nachdem sie
mir den Schwung gaben, das einmal begonnene Projekt auch zu Ende zu führen.
Ganz persönlichen Dank schulde ich außerdem Prof. Dr. Peter Herde und Prof. Dr.
Folker Reichert.
Wer eine Arbeit wie die vorliegende in Angriff nimmt, benötigt eine erstklassi-
ge Bibliothek. Durch ihre Sondersammelgebiete Theologie und Vorderer Orient hat
die Universitätsbibliothek Tübingen alle Erwartungen, die mich von Bayreuth an
den Neckar zurückkehren ließen, noch übertroffen. Abgesehen davon, daß mir
Fernleihen weitgehend erspart geblieben sind, hat mich eine ganze Reihe immer
hilfsbereiter Bibliothekarinnen und Bibliothekare hervorragend unterstützt, von de-
nen Dr. Walter Werkmeister als alter Freund besonders erwähnt sei. Sehr gerne habe
ich auch in der ausgezeichneten Bibliothek der Neuphilologie gearbeitet, um der
Einsamkeit des eigenen Schreibtisches zu entrinnen und doch ungestört zu sein.
Der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Dr. Sylvester Rostosky als ver-
ständnisvollem Betreuer danke ich für das mir bewilligte und noch um ein drittes
Jahr verlängerte Habilitationsstipendium. Mein damaliger Antrag wurde durch die
Gutachten von Prof. Dr. Gerhard Endreß und Prof. Dr. Peter Segl ermöglicht. Beide
ließen sich nicht lange bitten.
Sehr dankbar bin ich auch der Geschwister Boehringer Stiftung für Geisteswis-
senschaften in Ingelheim, der Gerda Henkel Stiftung und der Fritz Thyssen Stif-
tung, die schon früher meine Forschungen großzügig gefördert haben.

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