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der Auf-und Abnahme derselben; nicht minder
von der Handhabung der Freyheiten die ausführ-
liche Nachricht an die k. auch k. k. Hofkammer in
inonrgmliicis L monecariiZ abzugeben. Die al-
lerhöchste Vorschriften und Gesetze, wornach sich
der Oberbergrichter zu benehmen hat, sind die
Ferdinandaische, und allenfalls Marimilianische
Bergwerksordnung, das Generale in Betreff der
Taren (a), und jenes in Belangung der Juris-
diktion. (b)
Zu dem Oberberggerichte als erster Instanz
gehören also die Knappen und Bergwerksgenossene
in ?erl0N3libu8, und zwar die ersten ohne Aus-
nahme, die zweyte Gattung ebenfalls in Bezie-
hung auf den Bergbau, und was diesem anklebt.
Doch wenn ein Bergwerksgenossener ein nodilnw
lssorum hatte, oder ehevor schon ein l^orum per-
sonale erstanden, als derselbe zu dem Bergbau
sich begeben, so bleibt er in kerlonalibus dem vo-
rigen Gerichte unterworfen; z. B. ein Bürger,
vder Landmann tritt zu einem Bergbau, stirbt:
in diesem Falle hat die Hauptabhandlung die vo-
rige Personalinstanz; was aber den Bergbau, und
alles dahin gehörige betrifft, ist der berggerichtli-
chen Abhandlung unterworfen, (c)
E z Die
(3) Generale vom 2. Sept. 1777.
(b) Generale vom 12. Herbstm. 1778- -
(c) Zunr Beweis dessen dient das?rVju6icium in caula
-er Schladminger Lerggerichtsamtsverwaltung,
und des Rapmunds Grafen v. Saurau in?un^o
nach Ableben des Paul Strsbl vsrgewalteten Strer-
 
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