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W--2O)
garn und Boheim konigl. apostol- Majest.
unserer allergnttdigsten Frauen Frauen und
Erblattdeöfürjkinn Regierung der gesamrerr
Me. Erbfür-kenchkmren mrd Lande», rc-
Hieraus fließt die Folge, daß man von der Regie-
rung nicht avpelliren könne, sondern die Revision
ansuchen müsse.
§. 157. Diese Stelle ist als eine erste, und
auch als zwote Instanz nach verschiedenen Be>
wandniß zu betrachten- Als erste Instanz be-
schäftiget sie sich mit Livil - und Kriminalgegen-
standem Als eine andere, oder Obergericht ist
selbe die Appellationsinstanz von untern Stellen,
nämlich von den k. k. Stadtgerichten, und Ma-
gistraten, von dem Berggerichte in mers Lvmsn-
riolls, landesfürstlichen Landesrechte, und von
den Landeshauptmannschaften in Kärnten, Kram,
Eorz, Gradiska, und Triest-
§. 158- Die Regierung ist auf Anlangen der
Stände in Steyermark im Jahr 1^65. ausgestellt
morden <sa), welche Karl der 6. im Jähr'»734.
mit einer besonder» Instruktion versehen. Der
Präsident stellt daselbst die Person der allerhöch-
sten Landesfürstinn vor Bey demselben müssen
1.) alle Anbringen, offene und verschlossene Sa-
chen, als kelsciouLZ, Hofdekrete, Remiß, ein-
langende Berichte, und Gutachten, dann die Ap-
pellationöprozesse übergeben werden, welche er,
nach-

(a) Lanbeshandfest kol. z?-
 
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