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Er hätte sagen sollen: Für einen^ reinen und aufgeklärten
Brunnen findet fich in München noch kein rechter Boden, ader
den Fortschritt der Thalkirchner Quellenleitung kann Nichts
mehr aushalten. Noch steht die Maschine, die srischere Elemente
in die Stadt vertreiben soll, stille, noch ist sie vielleicht gar
nicht zusammengesetzt. Aber einmal wird sie sich „doch bewegen"
und dann wird Niemand so reaktionär sein, um sich den srüheren
Zustand zurückzuwünschen!
^öei der schönenGelegenheit, wo sich dieLinke vereinigte, um recht
zu essen, gedachte Herr Föckerer der leidenden Brüder in Schleswig-Hol-
stein. Wirklich ein schöner Zug von ihm, der an der Eider wohlthätig
empfimden werden muß. Warum gedachte aber das geschichtskundige Mit-
glied nicht auch seiuer Realrechtbesitzenden Brüder in Niederbayern,
die sogar bereit wäreu, auf ihre Rechte zu verzichten, wenu nur eine kleine
Entschädigung heraus spräuge?
<Lin Wähler,
der übrigens stolz ist, beim Essen
so vertreten zu werden, wie es durch
Herrn Föckerer geschah.
^räsident von Schenk-Stauffenberg sagte in seiner Abschieds-
Rede: „Die bayerische Reichsrathskammer handle ganz unbe-
kümmert um den Beifall der Menge."
Der Herr Präsident ereifert sich da umsonst. Der Vorwurf
ist der Reichskammer noch nie gemacht worden, daß sie sich um
Etwas kümmert, was gar nicht vorhanden ist.
Nnd Nnterzeichnete kann sich nicht erinnern, für die Reichs-
räthe semals Beifall gehabt zu haben.
Die „Menge",
die aber nach einem alten kaufmännischen
Grundsatz doch „was ausmacht".
Er hätte sagen sollen: Für einen^ reinen und aufgeklärten
Brunnen findet fich in München noch kein rechter Boden, ader
den Fortschritt der Thalkirchner Quellenleitung kann Nichts
mehr aushalten. Noch steht die Maschine, die srischere Elemente
in die Stadt vertreiben soll, stille, noch ist sie vielleicht gar
nicht zusammengesetzt. Aber einmal wird sie sich „doch bewegen"
und dann wird Niemand so reaktionär sein, um sich den srüheren
Zustand zurückzuwünschen!
^öei der schönenGelegenheit, wo sich dieLinke vereinigte, um recht
zu essen, gedachte Herr Föckerer der leidenden Brüder in Schleswig-Hol-
stein. Wirklich ein schöner Zug von ihm, der an der Eider wohlthätig
empfimden werden muß. Warum gedachte aber das geschichtskundige Mit-
glied nicht auch seiuer Realrechtbesitzenden Brüder in Niederbayern,
die sogar bereit wäreu, auf ihre Rechte zu verzichten, wenu nur eine kleine
Entschädigung heraus spräuge?
<Lin Wähler,
der übrigens stolz ist, beim Essen
so vertreten zu werden, wie es durch
Herrn Föckerer geschah.
^räsident von Schenk-Stauffenberg sagte in seiner Abschieds-
Rede: „Die bayerische Reichsrathskammer handle ganz unbe-
kümmert um den Beifall der Menge."
Der Herr Präsident ereifert sich da umsonst. Der Vorwurf
ist der Reichskammer noch nie gemacht worden, daß sie sich um
Etwas kümmert, was gar nicht vorhanden ist.
Nnd Nnterzeichnete kann sich nicht erinnern, für die Reichs-
räthe semals Beifall gehabt zu haben.
Die „Menge",
die aber nach einem alten kaufmännischen
Grundsatz doch „was ausmacht".