O r o s p e c t.
Zm Kcmitnil! »iiti UliiriiiNiiiig ^ Mittklattrrliihkii Alliilk Dkntsitilnniig.
^.iil ^ <Al r zur der vatt.'rlälidischen Rnnst. ^eaoinlen von L. ^l. lNtnnzenberaor,
I ^farrer, fortaejetzt voil !5>tepb. ^5eissel 8. .1., ^ranksnrt a. Alk. t^erlaa von
^ ls».r ^larbsol^cA. M5. ^weiter ^and. — In tliefernnaen init je sO pboto-
grapbischen Abbilbnngen 5. APk.
. ^ ^lankfurt a. N. der Stadtpfarrer Lrnst Franz Augnst Mnnzenberger, Domcapitular
und Bischoflicher Lommissarius. Xnr-
.. ^ 12. Gktober hatte er den I. Band dieses seines werkes „Zur würdiqung
und Renntmß der Mittelalterlichen ..., ^
- . . - " Deutschlands ^ abgeschlosseu. Lr dachte damals noch so wenig au eiu rasches
Lnde, daß er um weitere Beibülfe kür t,»,. ,, ,, ' ' ' ' '
, . ^ en r>. roand bat. Z„ deu zebn Zabreu, woriu er sich trotz vielfacher amtlicher
Thätigkeit als Stadtpfarrer mit der ibm ein -,.u - ^ .
. eigrutbumlichen Begeisteruug und Arbeitskraft der Geschichte der mittelalterlichen
deutschen Altäre widmete, hatte er nielu
I >ur eine große Anzahl von Photographien solcher Altäre gekauft und mit großeu
Rosten aiifertigen lassen, sondern .
1 zapireiche Notizeu gesammelt. Letzte er sich doch nüt bfilfe mehrerer Freunde oder
Bekanuten init allen katholische,, ,,„d .
s e^lautischen pfarrämtern in Beziehung, von denen er irgeud welche für sein werk
dienliche Nachncht zu erlangeu hoffte Tü» ^ .
- n , s^ie ,)avi oer auf seine Veranlassung versandten Fragebogen, Briefe und Be-
stellungen von photographjsch^,, Aufnab„w„ , .
> k en belauft stch auf viele Tausende. Sie beziehen sich auf ungefähr drei tausend
iu Deutschland, Mesterreich, Belgie,, „nd i>, b-.- -a - , .
iii der Bchweiz erhaltene Altaraufsätze des Aüttelalters.
Lange hat es gedauert, bis di- , ...
Fortfuhruug des werkes gesichert wurde. Vou setzt an wird jedes halbe Iahr
eine Lieferung erscheinen und zwar in d-,- . ...
^ ^ gieichen .lus,tattung uud chtärke, sowie zu dem gleicheu preise wie die Lieferungen
^ ^ itermhnien soll gauz nach den Absichten des hochverdienten Begründers weitergeführt
werden. AAt Berüeksichtigung vieltaä, - .
geautzerter wünsche und des von Münzenberger selbst erkamiten Bedürfnisses wird
die Behandlung der gemalten Alta,-n»b-:s^ . .
^Patze zurucktreten und auf die plastik noch mehr Nachdruck gelegt werden. wir
besitzen so nianche vortreffliche Aufnab„„»,
i »nttelalterlicher Gemälde, Tag um Tag erscheinen so viele ueuen Photographien,
daß hier kein Nlangel an Vorbildern beffebi ^ ,
1 tzt. Dagegen smd Vorlageu für plastische Arbeiten selten. Um die Tafeln auch
für praktische verwerthung brauchbarer . ........
2 machen, wird auf größeren Maßstab in den Aufnahmeii möglichst hmgearbeitet,
jn ,n d-, ^
was
Einige ^timmen der Preffe uber die Lieserungen des I. Bandes.
iiidcin cr ivcit tt^r 2ooo^nüttAam'nm Jahrgang Sp. -,8. „Staimcnswcrth sind die Resnltate (lllttiizeiil'crgcrs),
rcrstäiidlich uiiter ganz cnorincn Aos'-^ anfgesucht, niigefähr cin Drittcl derscll'en photographisch hat abl'ildcn lasscn, sclbst-
in dcm grüiidlichen Tert dic b-ff- > ' sciner ziim Thcil höchst überraschcndcn Beobachtungcn und Studien bictct er
cpcn >cr xhotographipchcn Aufnahnieii in dcn ineistens ganz vortrcfflichen Lichtdrncktafeln."
A. Schnütgen.
Zm Kcmitnil! »iiti UliiriiiNiiiig ^ Mittklattrrliihkii Alliilk Dkntsitilnniig.
^.iil ^ <Al r zur der vatt.'rlälidischen Rnnst. ^eaoinlen von L. ^l. lNtnnzenberaor,
I ^farrer, fortaejetzt voil !5>tepb. ^5eissel 8. .1., ^ranksnrt a. Alk. t^erlaa von
^ ls».r ^larbsol^cA. M5. ^weiter ^and. — In tliefernnaen init je sO pboto-
grapbischen Abbilbnngen 5. APk.
. ^ ^lankfurt a. N. der Stadtpfarrer Lrnst Franz Augnst Mnnzenberger, Domcapitular
und Bischoflicher Lommissarius. Xnr-
.. ^ 12. Gktober hatte er den I. Band dieses seines werkes „Zur würdiqung
und Renntmß der Mittelalterlichen ..., ^
- . . - " Deutschlands ^ abgeschlosseu. Lr dachte damals noch so wenig au eiu rasches
Lnde, daß er um weitere Beibülfe kür t,»,. ,, ,, ' ' ' ' '
, . ^ en r>. roand bat. Z„ deu zebn Zabreu, woriu er sich trotz vielfacher amtlicher
Thätigkeit als Stadtpfarrer mit der ibm ein -,.u - ^ .
. eigrutbumlichen Begeisteruug und Arbeitskraft der Geschichte der mittelalterlichen
deutschen Altäre widmete, hatte er nielu
I >ur eine große Anzahl von Photographien solcher Altäre gekauft und mit großeu
Rosten aiifertigen lassen, sondern .
1 zapireiche Notizeu gesammelt. Letzte er sich doch nüt bfilfe mehrerer Freunde oder
Bekanuten init allen katholische,, ,,„d .
s e^lautischen pfarrämtern in Beziehung, von denen er irgeud welche für sein werk
dienliche Nachncht zu erlangeu hoffte Tü» ^ .
- n , s^ie ,)avi oer auf seine Veranlassung versandten Fragebogen, Briefe und Be-
stellungen von photographjsch^,, Aufnab„w„ , .
> k en belauft stch auf viele Tausende. Sie beziehen sich auf ungefähr drei tausend
iu Deutschland, Mesterreich, Belgie,, „nd i>, b-.- -a - , .
iii der Bchweiz erhaltene Altaraufsätze des Aüttelalters.
Lange hat es gedauert, bis di- , ...
Fortfuhruug des werkes gesichert wurde. Vou setzt an wird jedes halbe Iahr
eine Lieferung erscheinen und zwar in d-,- . ...
^ ^ gieichen .lus,tattung uud chtärke, sowie zu dem gleicheu preise wie die Lieferungen
^ ^ itermhnien soll gauz nach den Absichten des hochverdienten Begründers weitergeführt
werden. AAt Berüeksichtigung vieltaä, - .
geautzerter wünsche und des von Münzenberger selbst erkamiten Bedürfnisses wird
die Behandlung der gemalten Alta,-n»b-:s^ . .
^Patze zurucktreten und auf die plastik noch mehr Nachdruck gelegt werden. wir
besitzen so nianche vortreffliche Aufnab„„»,
i »nttelalterlicher Gemälde, Tag um Tag erscheinen so viele ueuen Photographien,
daß hier kein Nlangel an Vorbildern beffebi ^ ,
1 tzt. Dagegen smd Vorlageu für plastische Arbeiten selten. Um die Tafeln auch
für praktische verwerthung brauchbarer . ........
2 machen, wird auf größeren Maßstab in den Aufnahmeii möglichst hmgearbeitet,
jn ,n d-, ^
was
Einige ^timmen der Preffe uber die Lieserungen des I. Bandes.
iiidcin cr ivcit tt^r 2ooo^nüttAam'nm Jahrgang Sp. -,8. „Staimcnswcrth sind die Resnltate (lllttiizeiil'crgcrs),
rcrstäiidlich uiiter ganz cnorincn Aos'-^ anfgesucht, niigefähr cin Drittcl derscll'en photographisch hat abl'ildcn lasscn, sclbst-
in dcm grüiidlichen Tert dic b-ff- > ' sciner ziim Thcil höchst überraschcndcn Beobachtungcn und Studien bictct er
cpcn >cr xhotographipchcn Aufnahnieii in dcn ineistens ganz vortrcfflichen Lichtdrncktafeln."
A. Schnütgen.