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Fläche. Wir können nichts besseres thun, als die ver-
schiedenen Glieder der Basis, wie sie in Fig. 2, aus-
einandergesetzt wurden, ein jedes von verschiedenfarbigem
Marmor herzustellen, so dass sich grade farbige Streifen
an dem ganzen Fundament entlang ziehen. Dies ist an
allen italienischen, sorgfältig gearbeiteten Mauerbasen aus-
gezeichnet durchgeführt; die von St. Anastasia in Verona
ist eine der vollkommensten auf der Welt, in Bezug auf
Farbenspiel; die von Giottos Campanile im Ganzen die
vollendet schönste. Dann können wir auf den senkrechten
Teilen a, b, c, soviel Mosaikmuster anbringen, wie wir Lust
haben, vorausgesetzt, dass sie nicht zu prächtig sind; aber
wenn wir Skulptur vorziehen (oder wegen Mangels an Mosaik-
steinen nehmen müssen), dann ist darauf zu achten, dass
jede Skulptur auf Basen in Täfelwerk enthalten sein muss,
da sie sonst bald abgenutzt wird, und dass ein einfaches
Täfelwerk oft ohne irgend ein anderes Ornament genügt.
Das Glied b, das bei S. Marco untergeordnet ist, und c, das
zu einem Sitz erweitert ist, sind beide mit einfachem aber
ausgezeichnet ausgeführtem Täfelwerk aus rot und weißem
oder grün und weißem Marmor verziert; und das Glied e
ist bei Basen dieser Art sehr wertvoll, als ein Ausdruck
eines, festen Beginnens der Mauersubstanz selbst. Dieses
Glied ist bis jetzt ohne Nutzen für uns gewesen und in den
Kapiteln über Konstruktion unerwähnt geblieben; aber es
wurde in der Abbildung der Wandbasis dargestellt wegen
seines großen Wertes, wenn das Fundament von Stein ist
und die Mauer von Backstein (beworfen oder nicht). In
solchen Fällen ist es immer besser, die Schicht e über der
Schräge der Basis anzubringen, als unvermittelt mit dem
gewöhnlichen Mauerwerk der Wand zu beginnen.
§ 3. Es ist jedoch das Glied d, oder X b, mit dem wir
am meisten zu schaffen haben; denn da dieses der wesent-
lichste Grundzug und die richtige Vorbereitung für die
Wand oder Säule ist, so ist es hier notwendiger als irgend
sonst wo, dass wir den vollen Eindruck von Ebenheit und
Genauigkeit haben; und ferner, dass das Auge, wenn mög-
lich, nicht veranlasst wird, auf den Verbindungsstellen der
Fläche. Wir können nichts besseres thun, als die ver-
schiedenen Glieder der Basis, wie sie in Fig. 2, aus-
einandergesetzt wurden, ein jedes von verschiedenfarbigem
Marmor herzustellen, so dass sich grade farbige Streifen
an dem ganzen Fundament entlang ziehen. Dies ist an
allen italienischen, sorgfältig gearbeiteten Mauerbasen aus-
gezeichnet durchgeführt; die von St. Anastasia in Verona
ist eine der vollkommensten auf der Welt, in Bezug auf
Farbenspiel; die von Giottos Campanile im Ganzen die
vollendet schönste. Dann können wir auf den senkrechten
Teilen a, b, c, soviel Mosaikmuster anbringen, wie wir Lust
haben, vorausgesetzt, dass sie nicht zu prächtig sind; aber
wenn wir Skulptur vorziehen (oder wegen Mangels an Mosaik-
steinen nehmen müssen), dann ist darauf zu achten, dass
jede Skulptur auf Basen in Täfelwerk enthalten sein muss,
da sie sonst bald abgenutzt wird, und dass ein einfaches
Täfelwerk oft ohne irgend ein anderes Ornament genügt.
Das Glied b, das bei S. Marco untergeordnet ist, und c, das
zu einem Sitz erweitert ist, sind beide mit einfachem aber
ausgezeichnet ausgeführtem Täfelwerk aus rot und weißem
oder grün und weißem Marmor verziert; und das Glied e
ist bei Basen dieser Art sehr wertvoll, als ein Ausdruck
eines, festen Beginnens der Mauersubstanz selbst. Dieses
Glied ist bis jetzt ohne Nutzen für uns gewesen und in den
Kapiteln über Konstruktion unerwähnt geblieben; aber es
wurde in der Abbildung der Wandbasis dargestellt wegen
seines großen Wertes, wenn das Fundament von Stein ist
und die Mauer von Backstein (beworfen oder nicht). In
solchen Fällen ist es immer besser, die Schicht e über der
Schräge der Basis anzubringen, als unvermittelt mit dem
gewöhnlichen Mauerwerk der Wand zu beginnen.
§ 3. Es ist jedoch das Glied d, oder X b, mit dem wir
am meisten zu schaffen haben; denn da dieses der wesent-
lichste Grundzug und die richtige Vorbereitung für die
Wand oder Säule ist, so ist es hier notwendiger als irgend
sonst wo, dass wir den vollen Eindruck von Ebenheit und
Genauigkeit haben; und ferner, dass das Auge, wenn mög-
lich, nicht veranlasst wird, auf den Verbindungsstellen der